12.10.2013, 19:49
In die verfahrene Lage im US-Haushaltsstreit scheint wohl Bewegung gekommen zu sein. Einerseits scheint der innenpolitische Druck (bzw. der daraus resultierende und befürchtete Imageschaden der beteiligten Protagonisten - sowohl für die Republikaner als auch zunehmend für Obama) sich auszuwirken, andererseits könnte aber auch die Kritik aus dem Ausland, besonders aus Asien, die Sache beschleunigt haben...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE99B00320131012">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 0320131012</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:US-Politiker geben sich im Haushaltsstreit optimistisch
Washington (Reuters) - Spitzenpolitiker des US-Kongresses haben sich zu Beginn des Wochenendes zunehmend optimistisch über eine Beilegung des Haushaltsstreits gezeigt.
Zwar gaben Republikaner wie Demokraten am Freitagabend kaum Details über den Stand der Verhandlungen bekannt. Jedoch zeichneten sich die Umrisse einer Einigung ab, um die drohende Zahlungsunfähigkeit zumindest hinauszuzögern. Die Abgeordneten sollen das Wochenende hindurch verhandeln. Im In- und Ausland wurden die Stimmen lauter, die auf eine rasche Einigung dringen, da ansonsten der US- und Weltwirtschaft schwere Schäden drohten. [...]
Den Politikern in Washington sitzt zunehmend auch die eigene Bevölkerung im Nacken: Einer Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge macht fast ein Drittel der US-Bürger die Republikaner für den Streit verantwortlich, verglichen mit 26 Prozent in der Woche zuvor. Auch Obamas Rolle wird immer kritischer gesehen. Ihm geben inzwischen 16 (zuvor 14) Prozent die Hauptschuld.
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Schneemann.