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Wiesel
@Quintus Fabius:

Ich kann und will deinen ganzen Ausführungen nicht mehr folgen. Alles was du schreibst und was sich auf das von mir geschriebene bezieht ist qualvoll aus dem Gesamtzusammenhang gerissen! Du liest nicht richtig.
Beide Fahrzeuge wurden von der BW für die oben aufgeführte Aufgabe nicht nur in Betracht gezogen, sondern auch beschafft. Beide Fahrzeuge (welche sich in der BW befinden) verfügen über geforderte Nutzlasten von zw. 1,5 und 2t. Bitte betrachte dir bei der BW-Version mal genau die technischen Daten von beiden Fahrzeugen. Also Leergewicht und Gesamtgewicht und dann wirst du bei dem Geländetransportfahrzeug BV 206 S Hägglund der BW auf eine Nutzlast von 1,3t-1,5t kommen. Die BV 206D Version ist die einzige welche bis zu 2t Nutzlast hat und ist die ungepanzerte Variante. Daher ist die BW auf die BV 206 S Version umgeschwenkt welche geschützt ist, aber die Nutzlast um ca. 600Kg reduziert.

Zitat Rheinmetall:

Zitat:Der Bv206S wird bei der Bundeswehr in den Varianten Sanitätstrupp, beweglicher Arzttrupp, Mannschaftstransporter und Gefechtsstandtrupp eingesetzt.


Sie ist ebenfalls schon lange in der Truppe eingeführt und wird für oben beschriebene Prozesse verwendet. Da braucht es keine von dir propagierte Lösung zu sein die du wiedermal unnütz vorschlägst! Sie ist nämlich bereits real und im Gebrauch!!!
Aber jetzt wirst du eines merken und dich erschrecken! Spätestens jetzt solltest du merken das deine so hoch gepanzerte Variante BV206D mit 2t Nutzlast über keinerlei Panzerung verfügt und somit schlechter geschützt ist wie der Mungo. Denn nur die die S Version ist gepanzert!!! Also wiedermal unfug was du sagst.
Was du über die Luftverladbarkeit des Mungo erwiderst ist schlicht weg nicht richtig. Das Video von KMW zeigt eigentlich das es nicht 13min dauert den Mungo im Bereich der Fahrerkabine umzurüsten Als ich auf der ILA in Berlin war wurde eigentlich eindrucksvoll zur Schau gestellt wie schnell der Mungo einsatzbereit ist und das waren keine ca. 15Min.
Alle Fahrzeuge können in den CH-53 einfahren (Hägglund nur im getrennten Zustand). Alle Fahrzeuge müssen im CH-53 gesichert werden (Gurtverspannung).
Alle Fahrzeuge sind schnell einsetzbar (der eine mehr, der andere Weniger). Das ist im übrigen eine Tatsache welche im Lastenheft der BW für diese Fahrzeuge steht. Ich kann in deinen Äußerungen keinerlei Transparenz erkennen. Was ich aber erkenne ist das vieles durch dich falsch gedeutet wird und du dir deine eigenen Wahrheiten reimst!
Es wurde von mir das klare Prozedere geschildert wie solch ein System aufmunitioniert wird.

1. Einfahren in die Feuerstellung
2. Führen des Feuerkampfs
3. Wechsel der Feuerstellung
4. Fahren zum Munitionsdepot (Mungo) und aufmunitionieren
5. Einfahren in die Feuerstellung und das ganze von vorn!!!

Im Hardthöhenkurier steht folgendes auch für dich nachlesbar!

Zitat: Der MUNGO-Mehrzweck wurde wie alle anderen Fahrzeuge der MUNGO-Familie mit seinen geringen Außenmaßen und Gesamtgewicht speziell für den Lufttransport im
Transporthubschrauber CH-53 entwickelt. In dieser Mehrzweck-Variante ist er mit seinem universellen hydraulischen Transportsystem besonders für den missionsspezifischen Transport von Munition, Tank-, Werkstatt- oder ABC-Dekontaminationsausstattungen geeignet. Ein Schnellwechselsystem für Frontanbaugeräte ermöglicht zusätzlich den Einsatz von Pioniergeräten. Der MUNGO-Mehrzweck hat eine Nutzlast von bis zu 1,5 Tonnen und kann im Anhängerbetrieb zusätzlich Versorgungsgüter oder Rüstsätze transportieren.

Auch wurden bereits die Schwachpunkte des Fahrzeuges bei schwierigem Gelände geäußert.
Und nun noch eine Kleinigkeit! Es wäre schön wenn du mal auf die oben durch Phantom und mich geäußerte Frage eingehen würdest. Wie sieht für dich nach "heutigen Maßstäben" und nicht nach dem Maßstäben des 2WW und kalten Krieges Schlagkraft aus? Eine Frage auf die du wieder nicht eingegangen bist.
Die Luftverladbarkeit des BV 206 S/D ist über die CH-53 eingeschränkt. Im ganzen Stück hat dieses Gerät eine Länge von fast 7m. Die hintere Sektion muss generell abgetrennt werden damit dieses Fahrzeug überhaupt auf dem direkten Wege Luftverladen werden kann. Das kostet richtig Zeit und im übrigen auch Geld (siehe warum weiter unten)!! Im ganzen Stück kann er über die CH-53 nur am Haken transportiert werden. siehe hier
Im WHQ wurde folgendes zum Hägglund in Bezug auf den CH-53 geschrieben und bestätigt meine These.

Zitat:ich kann nur sagen zur Ch53 das der Hubschrauber der den Hägglund transportiert schon beim Start mit halben Tank unterwegs war sodas sie den BV206 als Außenlast transportieren konnten
der Pilot meinte das sie damit schon am Limit fliegen bei der Höhe wo sie den abgeholt haben ca.1800 m das es nicht Offtopic wird

Der Mungo und mal abgesehen von seinem Fähigkeitsspektrum wurde komplett für die Luftverladbarbeit im CH 53 konstruiert. Woher nimmst du eigentlich deine dauerhaft falschen Behauptungen das man mit diesem Fahrzeug also direkt ins Gefecht fahren kann. Es bedarf hier deutlich höherer Logistik. Du hast es ja auch noch selber geschrieben. Man benötigt 2 CH-53 um ihn im auseinandergebauten Zustand zu transportieren. Bei Mungo ist es nur 1 CH-53. Ein weiterer nicht nachvollziehbarer Punkt von dir ist folgender. Daher möge man sich die zulässigen Gesamtgewichte betrachten.

Hägglund BV 206S: Leergewicht 5,8t und zulässiges Gesamtgewicht von 7,1t
Mungo Mehrzweck: Zulässiges Gesamtgewicht 5,9t

Warum also versuchst du den Mungo hier als fetten Sack zu verkaufen. Der Hägglund ist deutlich schwerer!

Woher weißt du das ein Soldat in der Heimat durch den Mungo ums Leben gekommen ist? Hast du hier eine Quelle die das bestätigt?
Beide Fahrzeugtypen sind nur gepanzert bis 7,62mm. Weiterhin bieten sie begrenzten Schutz gegen ABC Bedrohungen und Minen. Da bietet der Hägglund nicht mehr oder weniger wie der Mungo! Kann man auch nachlesen. Wo nimmst du wieder die Behauptung her das der Hägglund keine Minen auslöst? Was ist das für eine verklärte Kiste?
Um nochmals auf die Nutzkapazitäten zu sprechen zu kommen. 1,5t Nutzlast führt der Mungo so mit und kann über einen Anhänger weitere 1,5t mitführen. Auch fehlen dem Hägglund die Möglichkeit die Last hydraulisch und schnell abzulegen. Siehe Mungo.
Lange Rede kurzer Sinn. Beide Fahrzeugtypen haben Vor-/Nachteile. Beide Fahrzeugtypen ergänzen sich, beide werden durch die BW für beschriebene Aufgaben verwendet.
Auch mußt du bitte eines mal erwähnen. Wo werden die 3 genannten Fahrzeugtypen eingesetzt?

Wiesel 2+ Mungo--> Fallschirmjäger--> Wo operieren Fallschirmjäger normalerweise und in welchem Gelände
Hägglund--> Gebirgsjäger--> Wo operieren diese und in welchem Gelände normalerweise

Also solltest du nun sehen warum die BW höchst wahrscheinlich sich beiden Konzepten bedient. Mungo im Flachland bei großer Nutzlast (Mit zusätzlichem Anhänger).
Hägglund im unebenen Gelände, aber gemessen an der Gesamtnutzlast geringere Einbußen bei höherer Geländegängigkeit.
Bei den von dir aufgeführten Mängeln habe ich gesehen das du dich der Quelle des Wiki bedinet hast. Diese Quelle ist durch die Wikipedia durch nicht ausreichender Quellenangaben (Nachweisen) als nicht vertrauenswürdig eingestuft und wird in Kürze entfernt.
Die einzigen Soldaten die zu Tode gekommen sind, sind 2 Soldaten die einem Anschlag im Jahre 2008 in Afg durch einem Selbstmordattentäter getötet wurden.

Bericht Spiegel 21.10.2008
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