31.01.2004, 22:37
@Mero äähh... Özoguz 
Das ist sicherlich ein Punkt... allerdings auch nichts neues :
Auschnitt aus einem Artikel aus dem Jahr 2000 :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/embargo1.html">http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/r ... argo1.html</a><!-- m -->
Das bedeutet ja schliesslich nicht, daß man gegen das Embargo verstoßen hat ?!
Und selbst wenn, dann läßt sich über dessen Berechtigung in meinen Augen nicht streiten. Die Sache ist für mich klar. Ich habe hier schon öfter erwähnt, daß die Zivilbevölkerung erheblich unter dem Embargo gelitten hat. Und wenn mir jetzt noch einer erzählen will, daß das ja richtig war, denn so hatte der Saddam ja auch kein Geld für Chemiewaffen mehr...dann sträuben sich mir die Nackenhaare...
Alles nur Hetzkampagnen gegen die "unwilligen"....typisch amerikanische Sicht der Dinge.
PS: Es hätte sicher auch nen schönen persischen Namen für Dich gegeben !

Das ist sicherlich ein Punkt... allerdings auch nichts neues :
Auschnitt aus einem Artikel aus dem Jahr 2000 :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/embargo1.html">http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/r ... argo1.html</a><!-- m -->
Zitat:Immer mehr Staaten pfeifen auf das Embargo gegen IrakWenn diese Leute einen Öl-Gutschein erhalten, finde ich das legitim.
Der Druck, die von den Vereinten Nationen vor fast zehn Jahren verhängten Sanktionen gegen Irak aufzuheben, wird immer stärker. Frankreich, Russland und Jordanien haben trotz des UN-Flugverbots Maschinen nach Irak geschickt. Der libysche Revolutionsführer Moammar al Ghaddafi erwägt offenbar einen Staatsbesuch in Irak.
[...]
Beinahe täglich landet hier ein Flugzeug aus dem Ausland - obwohl das Embargo nach wie vor in Kraft ist. Am Mittwoch traf eine jordanische Maschine mit Hilfsgütern ein, an Bord waren auch drei Minister und mehrere Parlamentsabgeordnete, erklärte der jordanische Kulturminister Mahmud Kajid. Es war die erste arabische Maschine, die seit zehn Jahren in Bagdad landete.
Etwas schneller war eine französische Privatinitiative: Vergangene Woche flogen etwa 65 Ärzte, Sportler und Künstler von Paris nach Bagdad, am heutigen Freitag soll ein weiteres Flugzeug mit politischer Prominenz an Bord starten. "Dieser zweite Flug hat einen explizit politischen Charakter", erklärt Subi Toma, Sprecher der Initiative "Ein Flugzeug für den Irak". Ihren Platz an Bord hätten bereits drei ehemalige französische Minister gebucht, darunter Ex-Außenminister Claude Cheysson sowie 50 Abgeordnete aus (!) Frankreich, der Schweiz, Belgien und Großbritannien(!). Aus Deutschland fliegen zwei Juristen mit, die sich nach Angaben Tomas vergeblich darum bemüht hätten, deutsche Abgeordnete für das Projekt zu gewinnen.
Ziel der Operation sei es, auf "das Massaker an der Zivilbevölkerung" aufmerksam zu machen, das eine Folge des seit mehr als zehn Jahren andauernden Embargos gegen das arabische Land sei. Nach Ansicht der Organisatoren finden die Flüge, die von den USA und Großbritannien heftig kritisiert werden, völlig legal statt. "Die Sanktionen gegen Irak untersagen keine zivilen Flüge in das Land, daran wollen wir erinnern", sagt Toma.*
Das bedeutet ja schliesslich nicht, daß man gegen das Embargo verstoßen hat ?!
Und selbst wenn, dann läßt sich über dessen Berechtigung in meinen Augen nicht streiten. Die Sache ist für mich klar. Ich habe hier schon öfter erwähnt, daß die Zivilbevölkerung erheblich unter dem Embargo gelitten hat. Und wenn mir jetzt noch einer erzählen will, daß das ja richtig war, denn so hatte der Saddam ja auch kein Geld für Chemiewaffen mehr...dann sträuben sich mir die Nackenhaare...
Alles nur Hetzkampagnen gegen die "unwilligen"....typisch amerikanische Sicht der Dinge.
PS: Es hätte sicher auch nen schönen persischen Namen für Dich gegeben !
