18.03.2011, 22:06
Zitat:15.48 Uhr: In Japan sind bei dem Beben und dem folgenden Tsunami vor einer Woche mindestens 6911 Menschen ums Leben gekommen. Das meldete der Fernsehsender NHK am Freitag unter Berufung auf die Polizei. Nach diesen Angaben werden noch immer mehr als 17 000 Menschen vermisst. Andere Quellen sprachen am Freitag von über 10 000 vermissten Menschen. Damit hat das Erbeben mehr Opfer gefordert, als das Kobe-Beben 1995, bei dem mehr als 6400 Menschen ums Leben kamen. Es ist die schlimmste Nachkriegskatastrophe des Landes.
15.34 Uhr: Essen, Benzin und Medikamente fehlen weiter: Auch eine Woche nach der schweren Naturkatastrophe in Japan warten viele der 380 000 Opfer immer noch auf Hilfe. Weil es zu wenige Transportfahrzeuge gibt, bleibt die Versorgung der abgelegenen Krisengebiete schwierig, wie die Agentur Kyodo meldete. Bei winterlichen Temperaturen litten vor allem Ältere und Kranke in den oft ungeheizten Notunterkünften. Mehr als 20 Menschen starben bereits - wohl auch wegen der Eiseskälte in der Region.
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