13.03.2011, 02:21
Atomkraft hin oder her, kaum schepperts am anderen Ende der Welt, hat Gutmenschendeutschenland die Hosen voll und die kurzhaarigen Kampflesben von Bündnis68/Die Bekifften laufen mal wieder Amok ...
Ich würde vorschlagen, wir machen's wie beim Klima: Da erfinden wir halt eine neue Steuer, z.B. eine Plattentektonik-Steuer, schieben die Schuld auf die Autofahrer (wegen Erschütterungen durch Individualverkehr oder so), drangsalieren damit die Menschen in ihrem Alltagsleben, dreschen auf alles ein was diesen Thesen widerspricht, machen Erdbebenkonferenzen mit hochranigen Bonzen und schon ist das Problem gelöst …
Ah, nicht ganz, aber wir haben wenigstens Kapital daraus geschlagen und den vermeintlich "Schuldigen" eins reingewürgt. :roll:
Die 40-Kilometer-Idioten-Kette spricht Bände. Andere Länder (China, Indien, Russland etc.) ziehen reihenweise neue AKW's hoch. Und weil's in Japan jetzt mal rummst (die sind nunmal auf Kernenergie angewiesen, so blöd das auch ist), muss am deutschen Umweltwesen mal wieder die Welt genesen.
Nach Tshernobijl hat man im Westen aufgehört Nukes zu bauen und wurschtelt statt dessen mit Reaktoren der zweiten Generation aus dem Jahre Schnee weiter, also genau mit jenen Todesfallen wie sie 1986 eben in die Luft geflogen sind (oder 1978...).
Und jetzt wundert man sich dass es in so einer Hütte aus den Sechzigern kracht, weil man den Störfall nicht containen kann und der alle zwei Stunden eine Stufe auf der INES-Skala raufklettert. Und so fliegt ihnen jetzt in Japan ein 40 Jahr alter Siedewasserreaktor um die Ohren weil man das Klumpert nicht schon vor Jahren abgerissen hat.
Und anstatt jetzt endlich zu modernisieren, neue Nukes hinzustellen und den alten Schrott rauszuschmeißen (ganz passend dass im AKW Isar, auch so einem Schrottreaktor aus dem Jahre Schnee, die Woche was passiert ist) kriegen jetzt wieder die Ökos Rückenwind und sämtliche Neubauüberlegungen gehen wieder in die Rundablage.
Und wenn dann eine dieser 60er-Jahre-Gurken dann in 10 Jahren irgendwo in Europa in die Luft fliegt, werden die einen (also die die dafür sorgen, dass man nicht modernisieren kann) es eh schon immer gewusst haben und die anderen (also die die keinen Plan von Energiepolitik haben und lieber eine Billion Dollar in die Pleite-Banken stecken anstatt ITER und NIF voranzutreiben), ganz erstaunt sein.
Da sitzen in Deutschland jetzt einige zehntausend traumatisierte Atomkraftgegner im hintersten Kellereck und sorgen sich eher um die "Davongekommenen" als um die tausenden Verletzte oder Angehörigen der Toten. Wenn man jetzt mit dem Finger auf solche Leute zeigen würde, mit dem Befehl sich Marschfertig nach Japan zu machen, "um das bisschen Radioaktivität wegzuwaschen", bin ich fest davon überzeugt das genau diese Leute anfangen zu Jammern und zu Heulen nur um nicht dorthin geschickt zu werden.
Aber wie das Kanzlerin heute verkündete, sind deutsche AKW's ja erdbebensicher. Nur wackelt's hier nicht unter der Erde, sondern im Staatshaushalt ...
Ich würde vorschlagen, wir machen's wie beim Klima: Da erfinden wir halt eine neue Steuer, z.B. eine Plattentektonik-Steuer, schieben die Schuld auf die Autofahrer (wegen Erschütterungen durch Individualverkehr oder so), drangsalieren damit die Menschen in ihrem Alltagsleben, dreschen auf alles ein was diesen Thesen widerspricht, machen Erdbebenkonferenzen mit hochranigen Bonzen und schon ist das Problem gelöst …
Ah, nicht ganz, aber wir haben wenigstens Kapital daraus geschlagen und den vermeintlich "Schuldigen" eins reingewürgt. :roll:
Die 40-Kilometer-Idioten-Kette spricht Bände. Andere Länder (China, Indien, Russland etc.) ziehen reihenweise neue AKW's hoch. Und weil's in Japan jetzt mal rummst (die sind nunmal auf Kernenergie angewiesen, so blöd das auch ist), muss am deutschen Umweltwesen mal wieder die Welt genesen.
Nach Tshernobijl hat man im Westen aufgehört Nukes zu bauen und wurschtelt statt dessen mit Reaktoren der zweiten Generation aus dem Jahre Schnee weiter, also genau mit jenen Todesfallen wie sie 1986 eben in die Luft geflogen sind (oder 1978...).
Und jetzt wundert man sich dass es in so einer Hütte aus den Sechzigern kracht, weil man den Störfall nicht containen kann und der alle zwei Stunden eine Stufe auf der INES-Skala raufklettert. Und so fliegt ihnen jetzt in Japan ein 40 Jahr alter Siedewasserreaktor um die Ohren weil man das Klumpert nicht schon vor Jahren abgerissen hat.
Und anstatt jetzt endlich zu modernisieren, neue Nukes hinzustellen und den alten Schrott rauszuschmeißen (ganz passend dass im AKW Isar, auch so einem Schrottreaktor aus dem Jahre Schnee, die Woche was passiert ist) kriegen jetzt wieder die Ökos Rückenwind und sämtliche Neubauüberlegungen gehen wieder in die Rundablage.
Und wenn dann eine dieser 60er-Jahre-Gurken dann in 10 Jahren irgendwo in Europa in die Luft fliegt, werden die einen (also die die dafür sorgen, dass man nicht modernisieren kann) es eh schon immer gewusst haben und die anderen (also die die keinen Plan von Energiepolitik haben und lieber eine Billion Dollar in die Pleite-Banken stecken anstatt ITER und NIF voranzutreiben), ganz erstaunt sein.
Da sitzen in Deutschland jetzt einige zehntausend traumatisierte Atomkraftgegner im hintersten Kellereck und sorgen sich eher um die "Davongekommenen" als um die tausenden Verletzte oder Angehörigen der Toten. Wenn man jetzt mit dem Finger auf solche Leute zeigen würde, mit dem Befehl sich Marschfertig nach Japan zu machen, "um das bisschen Radioaktivität wegzuwaschen", bin ich fest davon überzeugt das genau diese Leute anfangen zu Jammern und zu Heulen nur um nicht dorthin geschickt zu werden.
Aber wie das Kanzlerin heute verkündete, sind deutsche AKW's ja erdbebensicher. Nur wackelt's hier nicht unter der Erde, sondern im Staatshaushalt ...