10.01.2011, 21:36
Hierzu auch...
Letzteres ist so eine Sache. Ich vermute auch, dass aggressive Aussagen labile Irre eher zu solchen Taten animieren können. Zwar scheint der Attentäter ein Psychotiker zu sein (Gedankenkontrolle, etc.), aber es bleibt die Frage, ob er ohne die (gemutmaßte) Motivation durch Dritte tatsächlich durchgedreht und gemordet hätte...
Schneemann.
Zitat:Kritik am zunehmend aggressiven Ton in den USA<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/kritik_an_rhetorik_nach_attentat_auf_us-politikerin_1.9052479.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 52479.html</a><!-- m -->
Attentat auf Politikerin löst Diskussion um politischen Stil aus
Nach dem Attentat auf eine Veranstaltung von Demokraten in Tucson von letzten Samstag mehrt sich die Kritik am zunehmend gehässigen politischen Stil in den USA. Sarah Palin, Ex-Gouverneurin von Alaska, steht dabei im Fokus.
(sda/dapd/afp) Noch sind die Motive des Attentäters unklar, der am Samstag an einer politischen Veranstaltung in Tucson die Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords und 14 weitere Personen schwer verletzte und sechs Anwesende tötete. Das Attentat hat aber eine Diskussion um den politischen Stil ausgelöst. [...]
«Gib nicht nach, lade nach»
Senator Dick Durbin aus dem amerikanischen Gliedstaat Illinois kritisierte am Sonntag im Fernsehen Palins Slogan «Gib nicht nach, lade nach». «Ich denke, diese giftige Rhetorik bringt instabile Personen dazu zu glauben, das sei eine akzeptable Antwort», sagte Durbin.
Letzteres ist so eine Sache. Ich vermute auch, dass aggressive Aussagen labile Irre eher zu solchen Taten animieren können. Zwar scheint der Attentäter ein Psychotiker zu sein (Gedankenkontrolle, etc.), aber es bleibt die Frage, ob er ohne die (gemutmaßte) Motivation durch Dritte tatsächlich durchgedreht und gemordet hätte...
Schneemann.