02.01.2011, 18:12
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:ende-des-gouverneur-amts-schwarzenegger-geht-ohne-happy-end/50210640.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 10640.html</a><!-- m -->
Zitat:02.01.2011, 15:16<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~E5999A579B0124CFBA7318A2CB4C179A5~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html</a><!-- m -->
Ende des Gouverneur-Amts
Schwarzenegger geht ohne Happy-End
Zum Abschied von der politischen Bühne hagelt es für Arnold Schwarzenegger Kritik. Der ehemalige Leinwandheld hinterlässt ein schweres Erbe. Für seinen Nachfolger Brown gibt es einen Trost: Es kann nicht noch weiter bergab gehen.
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Zitat:Angeknackste Nation
Amerika, du wirst wieder gesund!
Amerikas Niedergang wurde schon oft vorhergesagt. Nun lernen seine Bewohner zwei neue Wörter, die sie bisher nur vom alten Kontinent kannten: Massenarbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit.
02. Januar 2011 ...
Jeder zweite Arbeitslose leidet unter Depressionen
Draußen vor der Tür in der wirklichen Welt lernen die Amerikaner schon seit Monaten zwei neue Worte, die man zwischen Boston und Seattle vorher nur im Auslandsteil der Zeitung lesen konnte, in den Exotenberichten aus dem alten Kontinent: Massenarbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit heißen die Worte.
Die Masse manifestiert sich in der Prozentzahl Zehn: Eineinhalb Jahre, nachdem die Rezession im Land geendet ist, hat noch immer jeder zehnte Amerikaner keine Arbeit. Anders ausgedrückt: 15 Millionen Menschen befinden sich in einer Lebenssituation, die in Übersee vorher weitgehend unbekannt war.
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Jetzt stellt die Große Rezession die Geschichte auf den Kopf: Amerika hat Rezessionen dieser Schärfe gesehen. Ebenso Erholungen nach kleinen Krisen, in denen wenig neue Arbeitsplätze entstanden. Aber dass ein Phänomen mit dem anderen zusammenfällt, das ist neu
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Amerika kommt nicht vom Fleck
Das leitet zum zweiten neuen Wort im amerikanischen Sprachgebrauch über. Auch die Langzeitarbeitslosen kann man an einer Zahl erkennen, es sind die „99ers“, die dem „Club 99“ angehören. 99 Wochen dauert es, bis die Arbeitslosenunterstützung ausläuft. Haben sie bis dahin keine Arbeit gefunden, wonach es momentan für die meisten nicht aussieht, fallen je nach Schätzung eins bis drei Millionen arbeitslose Amerikaner ins Nichts. Mit im Abwärtsstrudel: die Familien. Für Ökonomen ist das eine Horrorvorstellung. Derzeit ringt Präsident Barack Obama mit den Republikanern darum, die Laufzeit der Arbeitslosenhilfe zu verlängern.
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Amerikas Niedergang wurde schon oft vorhergesagt
Bisher zieht der Stellenmarkt nur in Regierungszentren an und in Medizin- und Wissenschaftsstandorte wie Boston. Kalifornien liegt hingegen danieder, der Staat stellt acht Städte mit mehr als 15 Prozent Arbeitslosigkeit. Weil die Menschen ihre Hypothek für das Eigenheim nicht abbezahlen können, ziehen sie nicht einfach der Arbeit hinterher, so wie früher.
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