15.11.2010, 01:44
Tiger schrieb:@revan
So unberechtigt ist der Abgesang auf die USA nicht.
Man versucht dort seit Reagan, den Staat weitmöglichst zu begrenzen und dafür der Wirtschaft so viel freies Spiel wie möglich zu geben.
Das kann nur auf kurz oder lang auf Kosten der USA gehen, denn auch wenn ein Kapitalist patriotisch sein kann, so kann doch der Kapitalismus selbst nicht patriotisch sein.
Mit der Tea Party haben wir in den USA jetzt sogar eine Bewegung, die trotz allem erklärten Patriotismus teilweise stark anarchische Züge trägt. Man kann sie vielleicht mit einem Teenager vergleichen der glaubt, das er keine Probleme mehr hätte wenn seine Eltern tot umfallen würden.
Die Tea Party ist vielleicht nur ein Auswuchs des Problems, aber mit dieser Einstellung leben die USA mittelfristig auf "borrowed time".
Wenn man bedenkt, wie sehr das freie Spiel der Märkte den USA schon jetzt durch die Finanzkrise geschadet hat...
Die Tea Party ist wirklich ein Problem, genau wie die Progressiven wie überhaupt alle Extremisten bei GOP und Demokraten. Was nun die Tea Party angeht so muss man diese aber eben als Reaktion auf den Linken Extremismus sehen, denn die Tea Party ist eines der Kinder Obamas wenn man so will. Ohne Obama hätte es wohl nämlich keine Tea Party gegeben, eine frau Clinton hätte nie derartigen Hass generieren können dafür wäre diese zu zentrisch gewesen und ein John McCain hätte höchstens eine Fortführung des radikalen Progressiven Hasses bedeutet, aber mit diesen kam man schon klar.
Man darf nicht vergessen das es eben die Linken waren die es der Tea Party zeigten wie der Hase läuft, sprich es waren die Progressiven die mit Ausschreitungen und massiven Verleugnungen gegen den Satan, Hitler 2.0 usw. und seine Gehilfen wetterten also gegen Busch und die GOP. Alls Busch und die GOP weg war zog die Tea Party auf mit denselben Slogans und denselben Methoden der Obama Anhänger. Die Tea Party nahm so nicht mit Reagan ihren anfang sondern sie ist das Produkt der Polarisierung und der Politik von Obama, währe Obama Zentrisch gewesen so hätte es gar keine Tea Party gegeben. So einfach ist das, letztendlich ist die Tea Party ein weiteres Übel das man sich mit Obama eigeheimst hat und sie ist ein wahrlich gefährliches Übel. Aber sie ist trotzdem ebnen nur die Reaktion auf ein anderes Übel auf das Progressive Übel also auf Obama und Obama selbst ist das Produkt der Wirtschaftskrise und Pseudoreligiösen Wahn wer Obamas Wahl mitbekam wird wissen von was ich spreche.
Was die USA brauchen sind daher in erster Line keine Obamas, Pauls und Sarah Palins und ich habe erst kürzlich in der Washington Post wenn ich mich recht entsinne einen Artikel gesehen wo ein Progressiver Obama den Rat gab zu wolle der Nation auf eine Kandidatur zu einer zweiten Amtszeit zu verzichten.
Denn mahl ehrlich dieser Mann generiert solchen Hass, dass es unmöglich ist mit ihn weiter zu regieren. Die Atmosphäre ist so vergiftet wie sie es noch nie zuvor gewesen war und er trägt die maßgebliche Schuld daran und die GOP wird alles den Ziel unterordnen ihn zu vernichten und sei es auch auf Kosten der Nation selbst und in Anbetracht der letzten 2 Jahre ist dies auch zu verstehen. Es gibt einfach keinen Raum für Kompromisse mehr, die Politische Mitte (Blue Dog Demokraten) wurde durch die Wahlen ausgelöscht die Zentrischen Republikaner können nicht das runder in die Hand nehmen da die Tea Party Obamas Kopf will und die verblieben Demokraten könnten teilweise der Linkspartei von Links Konkurrenz machen. Und Obama selbst, dieser kann sich nicht mehr selbsterfinden dafür war er einfach zu weit weg von den Sorgen der normalen Menschen und von Rechten Zentrum das die Mehrheit Amerikas repräsentiert. Daher währe seine Wiedergeburt zum Zentrieker genau so glaubwürdig wie der Übertritt von Busch jr. zum Kommunismus, kurz gesagt Obama muss weg!
Sobald Obama weg ist, dürfte sich die Lage von selbst normalisieren, die Tea Party würde ohne ihre Hass Figur in der Versenkung versinken, die GOP könnte wider Kompromisse eigenen die Demokraten sich von Linken Wahn der letzten 2 Jahre erholen und ihre Lehren daraus ziehen. Somit währen wir bei der Defizit Kommission anbelangt, die Vorschläge sind von dem Part in den das Militärbudget für Beschaffung und die F35B zusammengestrichen werden soll abgesehen sehr vernünftig und gar nicht so radikal. Die Steuererhöhungen sind moderat und die Kürzungen in Gesundheits und Sozialsystem sind einfach notwendig damit die Nation gesundet den dort liegt das meiste Geld vergraben. Man könnte sogar noch viel radikaler da sein und stärker die Axt auf das Militär Gesundheitssystem richten das einfach verkorkst ist so könnte man auch leicht die nötigen Einsparungen in Militärbereich finden ohne die USA als Weltmacht zu eliminieren .
Der Defizit Plan zeigt auch das genügend Raum da ist um die Sache in Ordnung zu bringen, den so radikal sind die Forderungen wie gesagt nicht auch entsprechen diese an sich sogar der Metalität der meisten Amerikaner. Sprich 75% Ausgabe Kürzungen und nur 25% Steuererhöhungen das Problem sind nun aber die Linken mit Obama an der Spitze und die Tea Party den gerade die Linken haben gequiekt als der Vorschlag präsentiert wurde. Nancy Pelosi sagte dazu etwa “diese Vorschläge sind einfach inakzeptabel“ wehrend die GOP sich offen zeigte.