17.10.2009, 20:47
revan schrieb:Obama und der linke Flügel planten eine Staatliche Alternative wie etwa die AOK in Deutschland, an sich keine schlechte Idee aber sehr teuer, nein unbezahlbar ! Den in USA würde sowas zu einen Schwarzen Loch verkümmern das schnell sogar den Militärhaushalt in Schatten stellen würde und das meine ich nicht nur als Witz sondern ernsthaft.
...oh nein, was nacher noch in einem Fastfood-Verbot und militärischen Einsparungen endet. <mit_fürcht> Nee, dann bleibt der Plebs lieber arbeitslos und medizinisch auf 3. Weltniveau unterversorgt. :roll:
Allerdings kann ich verstehen, dass solche staatlichen Eingriffe nicht kompatibel mit der traditionell amerikanischen Lebensphilosophie sind. Jeder Bürger ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten schließlich seines eigenen Glückes Schmied. Wer sich nicht privat versichert, oder versorgen kann, schaut eben in die Röhre. Das ist demnach nur gerecht. In der traditionell propagierten Theorie herrscht ja schließlich Chancengleichheit. Von daher dürften derartige Vorstöße Obamas tatsächlich auf viele Amerikaner befremdlich wirken. Da ist er eindeutig zu europäisch. Das ist scheinbar für viele schon zuviel Staat. Besonders für jene, die sich (noch) auf der Sonnenseite des Lebens befinden. Zumal man ja als Bankerin immernoch für 160.000$ im Jahr Strippen gehen kann, wenn der Arbeitgeber pleite geht, wie man in diesen Tagen in den amerikanischen Medien lernt. Das wäre wohl auch "jeder Frau sehr zu empfehlen". Nun denn...