09.10.2009, 18:28
Tiger schrieb:Wieso die ganze Aufregung?
Der Friedensnobelpreis ist doch nur ein - leeres - Symbol.
Selbst Arafat, der 1973 höchst persönlich die Ermordung zweier US-Diplomaten in Khartoum angeordnet hat, oder der 14. Dalai Lama, der den Dorje Shugden - eine Schutzgottheit des tibetanischen Pantheon - zum "prochinesischen Dämon" erklären und dessen Anhänger z.B. mittels Progromen verfolgen lässt, haben den Friedensnobelpreis erhalten.
Zwei Nobelpreisträger - Ahtisaari und Arafat - aus der Nähe betrachtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven-und-moerder-zwei-friedensnobelpreistraeger-aus-der-naehe-betrachtet.html">http://info.kopp-verlag.de/news/ganoven ... chtet.html</a><!-- m -->
Zum Dalai Lama und seinem Verhältnis zu religiöser Freiheit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/">http://wisdombuddhadorjeshugden.org/de/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kreuz.net/article.7813-page.html">http://www.kreuz.net/article.7813-page.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0zAs&feature=related">http://www.youtube.com/watch?v=Aboblx-0 ... re=related</a><!-- m -->
Interessanter und schockierender Punkt, übrigens kann ich es bei den Arafat, obgleich ich in die Pest am Halse wünsche, aber noch verstehen der hatte immerhin Friedensverträge mit Israel geschlossen. Dennoch macht die Wiederholung eines Fehlers die Sache nur noch schlimmer, die Nummer mit Obama ist einfach nur noch lächerlich. In Prinzip wird den Mann für Show/Propaganda und verbalen Bullshit gehret !
Die Kriterien für einen Nobelreis wenn man Obama als Muster nimmt: Atomwaffenfreie Welt rufen und dann yes the can ! yes the can ! yes the can ! Danach einige mahle Lächeln die Propaganda Maschine anwerfen und sich von Hirnlosen Verehrern feiern und loben lassen !
Danach Diktaturen Akzeptiren und Verbrechern die offene Hand anbieten und so Demokratien in Gefahr bringen, wie etwa Israel und andere Verbündete zugleich an Russland verschachern. Yes the can ! Yes the can ! Yes the can ! Sich dann wieder von Hirnlosen Fans huldigen lassen, während man auf ganzer Linie scheitert und scheitert also das sind nun also die neuen Kriterien. Change! Change! Change!
Um ehrlich zu sein, hätte man doch lieber einen Nobelpreis für Volksverblödung und Propaganda schaffen müssen und dann hätte David Plouffe den Preis bekommen und nicht Obama, den Plouffe ist eigentlich der Obama den die Welt bzw. die Proleten lieben und kennen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/barack-obama-ich-habe-den-preis-nicht-verdient_aid_443439.html">http://www.focus.de/politik/ausland/bar ... 43439.html</a><!-- m -->
Zitat:„Ich habe den Preis nicht verdient“
Barack Obama gibt sich bescheiden. Mit leisen Tönen bedankt er sich für den Friedensnobelpreis, den er als „Ansporn“ betrachtet. Gleichzeitig dämpf er zu große Erwartungen....
Ah ja und der hat wieder die Volks Verdummungsmaschine Angeworfen also die Welt ohne Atomwaffen beschworen. Gott ah der ist nicht mehr dann eben der Teufel lass doch Gehirn von Himmel regnen!
Interessanter dagegen aber das:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/tid-15808/nobelpreistraeger-obama-der-mythos-birgt-gefahr_aid_443432.html">http://www.focus.de/politik/ausland/tid ... 43432.html</a><!-- m -->
Zitat:
„Der Mythos birgt Gefahr“
Der Friedensforscher Matthias Dembinski erläutert im Interview, wie viel Idealismus tatsächlich hinter Barack Obamas Außenpolitik steckt und ob ihm der Friedensnobelpreis innenpolitisch nicht sogar schaden kann.
FOCUS Online: Kann jemand, der nicht einmal ein Jahr im Amt ist, schon Nobelpreiswürdiges geleistet haben?
Matthias Dembinski: Das schafft in der Tat niemand. Aber das Nobelpreis-Komitee hat ja in seiner Begründung klargestellt, dass es sich um eine Investition in die Zukunft handelt. Barack Obama muss jetzt beweisen, dass sich diese Investition gelohnt hat. Eine Begründung des Komitees allerdings – die, dass Obama zur Verbesserung des internationalen Klimas beigetragen hat – ist schon nach heutigem Stand plausibel.
FOCUS Online: Nützte einem Dissidenten, der an Leib und Leben bedroht ist, dem aber bisher kaum Aufmerksamkeit zuteil wurde, der Preis nicht viel mehr als einem US-Präsident, an dessen Lippen ohnehin schon Millionen hängen?...........
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654299,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 99,00.html</a><!-- m -->
Zitat:
"Das ist lächerlich und peinlich"
Die amerikanische und britische Presse überschlägt sich nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama mit Spott - zu früh und unverdient sei die Auszeichnung des US-Präsidenten. SPIEGEL ONLINE zeigt die Kommentare der wichtigsten Zeitungen.
Hamburg - Selbst die dem US-Präsidenten wohlgesonnene New York Times äußert Bedenken an der Entscheidung des Osloer Komitees, den Friedensnobelpreis an Barack Obama zu vergeben. "Für Obama könnte die Auszeichnung zur Bürde werden. Obama hatte sich schon im Wahlkampf Vorwürfe anhören müssen, er setze zuviel auf internationale Popularität und verschleiere damit politische Inhalte. Ein Friedensnobelpreis in seinem Alter, nach nur neun Monaten im Amt gibt seinen Kritikern neues Futter."
Jennifer Loven von der Associated Press schreibt in einem Kommentar: "Der Preis wurde für Versprechen, nicht für Leistungen verliehen. Die meisten der ehrgeizigen Ziele Obamas, ob daheim oder im Ausland, sind doch gerade erst angelaufen und längst nicht beendet. Er hat keinen Grund, auf etwas stolz zu sein, das die Auszeichnung rechtfertigen würde."
Scharfe Worte findet Michael Binyon, Kommentator von Times Online. Er nennt die Entscheidung "absurd", sie mache aus der renommierten Auszeichnung eine "Farce". Selten sei eine Preisvergabe so tendenziös und voreingenommen entschieden worden. "Es liegt auf der Hand, dass das Komitee mit der Ehrung die Erleichterung Europas über das Ende der Ära Bush zum Ausdruck bringen und dem ersten schwarzen Präsidenten der USA Beifall zollen wollte." Allerdings sei die Rechnung nicht aufgegangen. "Stattdessen macht sich das Komitee in seinen Grundfesten lächerlich, indem es einen Mann ehrt, der gerade erst am Anfang seiner Amtszeit steht und noch keine handfesten Friedenserfolge vorzuweisen hat."........