20.04.2009, 18:44
Der früher als TK-X bezeichnete Typ 10 ist ein von Mitsubishi für die japanischen Bodenselbstverteidigungsstreitkräfte entwickelte Kampfpanzer, der den Typ 90 ergänzen soll.
Der Typ 10 wird von einem Dieselmotor angetrieben, der Gerüchten zufolge ein stufenloses Getriebe verwendet. Die Ketten besitzen fünf Laufrollen an jeder Seite und sind hydropneumatisch gefedert, was nicht nur bei der Fahrt in schwierigem Gelände, sondern auch beim Anvisieren im Häuserkampf - der Typ 10 soll gerade für diesen und für andere Szenarien asymmetrischer Kriegsführung entworfen sein - von Vorteil ist.
Wohl mit diesem Hintergrund ist auch das Periskop des Kommandanten auf der rechten Seite des Turms in einem eigenen Türmchen positioniert.
Mit seinen 44 Tonnen ist der Typ 10 für einen Kampfpanzer vergleichsweise leicht, aber dennoch gut gepanzert. Es soll - wohl unter Berücksichtigung von jüngst im Irak und gemachten Erfahrungen - Wert auf einen guten Rundumschutz gelegt worden sein. Die Panzerung ist modular aufgebaut, was den Austausch beschädigter Teile ermöglicht. Sie soll auf Keramik und Kohlefaser basieren.
Für die Feuerkraft sorgt ein 120mm-Geschütz von Rheinmetall. Bei einem öffentlich präsentierten Typ 10 war dies eine in Lizenz gefertigte L/44, es wird aber auch die Verwendung der L/50 und der auch im Leopard 2A6 verwendeten L/55 in den Serienfahrzeugen des Typ 10 erwogen.
Ergänzt wird das Geschütz durch einen Autolader und durch zwei koaxial eingebaute MGs - ein 12,7mm Browning M2 und eines zu 7,62mm. Das Feuerleitsystem soll zudem über einen "Lock Down"-Modus - ähnlich dem eines Kampfflugzeuges - verfügen.
Eine weitere Fähigkeit des Typ 10 ist jedenfalls, das er sich spontan mit anderen Einheiten auf dem Gefechtsfeld vernetzen kann, um mit ihnen Daten auszutauschen. Dieses C4I-System dürfte die Kampfkraft des Typ 10 erheblich stärken und soll im Erfolgsfall auch auf andere japanische Waffensysteme, wie den Kampfhubschrauber OH-1 Ninja, ausgeweitet werden.
Die Höchstgeschwindigkeit des Typ 10 auf einer Straße soll 70 km/h betragen - ähnlich wie beim Typ 90 oder Leopard 2A6.
Die Besatzung besteht aus drei Mann. Von ihnen sitzen der Kommandant und der Schütze im Turm, während der Fahrer in der Wanne sitzt. Wegen des Autoladers entfällt der Ladeschütze.
Hier noch ein Foto des Typ 10:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://i580.photobucket.com/albums/ss245/T-O-R-A/JSDF%20various%20photos/2956cc0a15165eed16a1fe9a03ac8b3f.jpg?t=1240116323">http://i580.photobucket.com/albums/ss24 ... 1240116323</a><!-- m -->
Der Typ 10 wird von einem Dieselmotor angetrieben, der Gerüchten zufolge ein stufenloses Getriebe verwendet. Die Ketten besitzen fünf Laufrollen an jeder Seite und sind hydropneumatisch gefedert, was nicht nur bei der Fahrt in schwierigem Gelände, sondern auch beim Anvisieren im Häuserkampf - der Typ 10 soll gerade für diesen und für andere Szenarien asymmetrischer Kriegsführung entworfen sein - von Vorteil ist.
Wohl mit diesem Hintergrund ist auch das Periskop des Kommandanten auf der rechten Seite des Turms in einem eigenen Türmchen positioniert.
Mit seinen 44 Tonnen ist der Typ 10 für einen Kampfpanzer vergleichsweise leicht, aber dennoch gut gepanzert. Es soll - wohl unter Berücksichtigung von jüngst im Irak und gemachten Erfahrungen - Wert auf einen guten Rundumschutz gelegt worden sein. Die Panzerung ist modular aufgebaut, was den Austausch beschädigter Teile ermöglicht. Sie soll auf Keramik und Kohlefaser basieren.
Für die Feuerkraft sorgt ein 120mm-Geschütz von Rheinmetall. Bei einem öffentlich präsentierten Typ 10 war dies eine in Lizenz gefertigte L/44, es wird aber auch die Verwendung der L/50 und der auch im Leopard 2A6 verwendeten L/55 in den Serienfahrzeugen des Typ 10 erwogen.
Ergänzt wird das Geschütz durch einen Autolader und durch zwei koaxial eingebaute MGs - ein 12,7mm Browning M2 und eines zu 7,62mm. Das Feuerleitsystem soll zudem über einen "Lock Down"-Modus - ähnlich dem eines Kampfflugzeuges - verfügen.
Eine weitere Fähigkeit des Typ 10 ist jedenfalls, das er sich spontan mit anderen Einheiten auf dem Gefechtsfeld vernetzen kann, um mit ihnen Daten auszutauschen. Dieses C4I-System dürfte die Kampfkraft des Typ 10 erheblich stärken und soll im Erfolgsfall auch auf andere japanische Waffensysteme, wie den Kampfhubschrauber OH-1 Ninja, ausgeweitet werden.
Die Höchstgeschwindigkeit des Typ 10 auf einer Straße soll 70 km/h betragen - ähnlich wie beim Typ 90 oder Leopard 2A6.
Die Besatzung besteht aus drei Mann. Von ihnen sitzen der Kommandant und der Schütze im Turm, während der Fahrer in der Wanne sitzt. Wegen des Autoladers entfällt der Ladeschütze.
Hier noch ein Foto des Typ 10:
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