26.02.2009, 20:34
revan schrieb:....wenn man die Entwicklung der Wirtschaft und des Staatshaushalts anscheut, dann waren die Demokraten in den USA immer die besseren Wirtschaftspolitker - und was sollen Steuergeschenke für Reiche und Superreiche? Die können auch nur ein Schnitzel essen, das Steuergeschenk fördert also die Binnennachfrage allenfalls für Luxusgüter.
Was ich an Obama in Ökonomischer Sicht kritisiere ist die Linke Ideologische Note in seinen Konjunkturpacket. Linke sind immer Anti ökonomisch eingestellt, in dem man nun signalisiert eine Linke Wirtschaftspolitik zu betreiben verunsichert man die Wirtschaft nur noch weiter. Sprich die Ankündigung die Steuern zu erhöhen in der Wirtschaftskriese ist fatal und auf Psychologie kommt es eben an....
Wichtiger ist aber, dass die Konjunktur insgesamt wieder zu laufen anfängt, und zwar auch mit Eigenerzeugnissen aus den USA und nicht nur "auf pump".
Im Übrigen frage ich mich, wo Obama ein linker Ideologe ist. Planwirtschaftliche Ideen bringt er jedenfalls nicht ein.
Genauso gut könnte man Blüm oder Geissler von der CDU als linke Ideologen bezeichnen - es kommt halt auf den Standpunkt an, und für die Mehrheit (auch in den USA) ist Obama sicher kein linker Ideologe.
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Zitat:BankenrettungGibt es eine andere Alternative - ausser sich komplett in den Ruin zu rüsten, wie es revan gerne hätte?
Obama stellt Blankoscheck in Etat
Der neue Präsident will für den Notfall gerüstet sein: In seinem Etatentwurf sind 250 zusätzliche Milliarden für die Finanzbranche eingeplant. Für die Bewältigung der Krise nimmt Obama ohnehin ein gigantisches Defizit in Kauf, das er rasch wieder abbauen will.
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FTD.de, 16:55 Uhr