03.10.2008, 12:23
einige erste Bewertungen:
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Zitat:Sarah Palin und Joseph Biden<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:TV-Vizekandidatendebatte-Palin-rettet-ihren-Ruf--aber-nicht-McCain/421473.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 21473.html</a><!-- m -->
Eine Debatte mit zwei Siegern
Von Matthias Rüb, Washington
03. Oktober 2008 Es war die einzige Fernsehdebatte der Kandidaten für das zweithöchste politische Amt im amerikanischen Staat, und es gab in der Nacht zum Freitag beim Rededuell an der Washington University in St. Louis (Missouri) zwei Sieger. Wahrscheinlich muss man Sarah Palin nur deshalb den Platz als erster Siegerin zusprechen, weil sie weniger zu verlieren und mehr zu gewinnen hatte als der zweite Sieger, der 65 Jahre alte demokratische Senator Joseph Biden aus Delaware.
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Mutter mit Regierungserfahrung
In einer landesweiten Umfrage des Fernsehsenders CNN sahen 51 Prozent Biden als Sieger, nur 36 Prozent sprachen sich für Palin aus. Beiden Kandidaten wurde bescheinigt, sie hätten die Erwartungen „weit übertroffen“.
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Sie verfocht angesichts hoher Benzinpreise die Idee der „Energieunabhängigkeit“ mittels Öl- und Gasbohrungen im heimischen Boden sowie durch die Förderung erneuerbarer Energiequellen. Und sie zeigte sich schließlich im außenpolitischen Teil der Debatte als Anhängerin der Theorie vom amerikanischen Exzeptionalismus, wonach die Vereinigten Staaten mit starken Überzeugungen über Freiheit und Demokratie sowie mit einer starken Streitmacht in der Welt viel Gutes tun könnten.
Wahrscheinlich Bidens bester Auftritt
Dagegen vertrat Senator Joseph Biden in seinem wahrscheinlich besten Auftritt bei einer Debatte überzeugend die wirtschafts-, energie- und außenpolitischen Positionen des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und beschrieb John McCain ein ums andere Mal als eine Art politischen Klon des historisch beispiellos unpopulären Präsidenten George W. Bush. Und er zeigte zugleich menschliche Größe und politischen Instinkt, indem er seiner Widersacherin eine peinliche Namensverwechslung durchgehen ließ statt sie oberlehrerhaft zu korrigieren: Palin hatte den amerikanischen Kommandeur der Nato-Stabilisierungstruppe in Afghanistan gleich zwei Mal McClellan genannt, obwohl der Mann McKiernan heißt.
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Nachsichtig mit Palin, aggressiv gegen McCain
Doch vor allem im zweiten Teil der Debatte, bei dem es um die Außen- und Sicherheitspolitik ging, zeigte sich Biden in Fragen zum Irak, zu Afghanistan und Pakistan, zu Iran und Israel jederzeit auf der Höhe der Details, ohne in seinen alten Fehler des langatmigen Dozierens zu verfallen.
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Biden vermied es, Sarah Palin direkt anzugreifen, stattdessen schleuderte er alle Pfeile gegen den Präsidentschaftskandidaten John McCain, der zwar über viel Erfahrung verfüge, aber bei den Kriegen im Irak und in Afghanistan jeweils das falsche Urteil gefällt habe. Zu einem Zeitplan für einen Abzug aus dem Irak und zur Entsendung zusätzlicher Truppen nach Afghanistan gebe es keine Alternative, sagte Biden und erinnerte gleich mehrfach daran, dass der falsche Krieg im Irak alle sieben Wochen soviel Geld verschlinge wie für den richtigen Kampf gegen die Taliban und Al Qaida sowie zur Befriedung Afghanistans in mehr als sieben Jahren ausgegeben worden sei. „Wir werden den Krieg im Irak beenden“, versprach Biden, „mit John McCain aber ist kein Ende in Sicht.“
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Überhaupt verdienen Veranstaltungen wie jene vom vergangenen Freitag mit Barack Obama und John McCain sowie diese von der Nacht zu diesem Freitag nicht (mehr) den Namen „Debatte“: Es handelt sich um das Verkünden ausführlich einstudierter Schlagwortsätze, die mit den gestellten Fragen nur in einem vagen Zusammenhang stehen. Dabei zeigten sich Joseph Biden wie Sarah Palin vollkommen auf der Höhe ihres Könnens. Wahlentscheidend sind solche Fertigkeiten der „running mates“ noch nie gewesen.
Zitat:TV-Vizekandidatendebatte<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/tvduell116.html">http://www.tagesschau.de/ausland/tvduell116.html</a><!-- m -->
Palin rettet ihren Ruf – aber nicht McCain
von Sabine Muscat (St. Louis)
Die Gouverneurin von Alaska hat in der Debatte mit Barack Obamas Vizekandidat Joe Biden nichts falsch gemacht. McCains Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten gibt sich volksnah - doch das reicht nicht, um das Ruder zugunsten des Republikaners herumzureißen.
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FTD.de, 09:37 Uhr
Zitat:TV-Duell der US-Vize-Kandidaten(keinen Fehler zu machen war nach dem Vorlauf schon ein Sieg für Palin
Selbstbewusst und ohne Fehler
Es war das einzige TV-Duell der US-Vizepräsidentschaftkandidaten: Der Demokrat Biden und die Republikanerin Palin präsentierten sich in der Debatte gut vorbereitet und vermieden gegenseitige Angriffe. Vor allem Palin konnte ihr angekratztes Image aufpolieren.
Von Anna Engelke, NDR-Hörfunkstudio Washington
Eine sehr selbstbewusste Sarah Palin und ein souveräner Joe Biden - so präsentierten sich die zwei bei der einzigen Fernsehdebatte der Kandidaten für das US-Vizepräsidentenamt. Keiner von beiden machte während der eineinhalbstündigen Diskussion gravierende Fehler.
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Stand: 03.10.2008 10:01 Uhr
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Zitat:03. Oktober 2008<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1220459721909">http://derstandard.at/?url=/?id=1220459721909</a><!-- m -->
06:10
Biden punktet bei TV-Duell - Palin besser als erwartet
Republikanische Kandidatin zeigt in TV-Duell keine Schwächen - Biden verweist auf Erfahrung, Integrität und Diplomatie - Uneinigkeit in Wirtschaftsfragen und Außenpolitik
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Zitat:03. Oktober 2008
06:40
Umfrage nach TV-Duell: Sieg für Biden
Die Mehrheit der Befragten ist von den Fähigkeiten der Republikanerin nicht überzeugt - Palin schneidet jedoch besser als erwartet ab
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