Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined array key 0 - Line: 1670 - File: showthread.php PHP 8.4.10 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 157 errorHandler->error
/showthread.php 1670 errorHandler->error_callback
/showthread.php 916 buildtree




Georgien
das "Eurasische Magazin" widmet einen Großteil seiner aktuellen Ausgabe - wie erwartet - dem Konflikt im Kaukasus;
ich geb mal einige der Artikel hier verlinkt wieder:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080808">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080808</a><!-- m -->
Zitat:GEORGIEN
Die Opposition verpflichtet sich zum Schweigen

Die Menschen auf den Straßen von Tiflis machen sich keine Illusionen über ihre Lage und das Regime Saakaschwili. Viele sehen in ihm nur einen Erfüllungsgehilfen der USA, der das Land in den Bankrott geführt hat.
Von Ulrich Heyden
EM 08-08 · 31.08.2008
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080809">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080809</a><!-- m -->
Zitat:EM-INTERVIEW
„Saakaschwili ist ein Abenteurer“

Der georgische Oppositionsführer Georgi Chaindrawa war unter Saakaschwili Minister für die Konfliktregelung mit den abtrünnigen Provinzen, wurde 2006 aber entlassen, weil er militärische Abenteuer zur Rückgewinnung dieser Gebiete ablehnte. Er ist ehemaliger Filmregisseur und einer der herausragenden Köpfe der georgischen Opposition. Im Gegensatz zu den meisten Oppositionsführern, die den georgischen Präsidenten nicht kritisieren wollen, solange russische Truppen in Georgien sind, nimmt Chaindrawa auch heute kein Blatt vor den Mund. Das Eurasische Magazin interviewte ihn zur aktuellen Lage.
EM 08-08 · 31.08.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080806">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080806</a><!-- m -->
Zitat:GEORGIEN
Kaukasischer Paukenschlag
Noch vor wenigen Monaten galt der Konflikt um das kleine, von Georgien abtrünnige Südossetien als „eingefroren“. Doch im August 2008 eskalierte eine georgische Militärintervention in der gebirgigen Region in einen offenen Krieg. Nach einem militärischen Gegenangriff Russlands ließ der nächste Paukenschlag nur kurz auf sich warten: Am 26. August 2008 verkündete Russlands Präsident Medwedew die offizielle Anerkennung Südossetiens und Abchasiens, einer zweiten von Georgien abtrünnigen Region. Der georgische Präsident Saakaschwili, der bei seinem Amtsantritt die territoriale Reintegration als zentrales Ziel formulierte, hat damit viel verloren: Die Separatistengebiete sind weiter denn je von georgischer Kontrolle entfernt, und auch innenpolitisch zeichnet sich Widerstand ab.
Von Johannes Wetzinger
EM 08-08 · 31.08.2008
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080812">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080812</a><!-- m -->
Zitat:KAUKASUS
Realitätsverlust: Saakaschwili und der Westen

Putins und Medwedjews Russland ist nicht mit der Sowjetunion oder dem „gedemütigten“ Deutschland des 20. Jahrhunderts zu vergleichen –auch wenn raumpolitische Machtkonstellationen der Zwischenkriegszeit und des Kalten Krieges das signalisieren mögen.
Von Rudolf Maresch
EM 08-08 · 31.08.2008

Sollte Saakaschwili wirklich jemals geglaubt haben, dass Amerikaner oder Europäer bereit wären, für Georgien zu sterben, dann ist diese Strategie gründlich schief gegangen. Zwar kündigte Dick Cheney Russland „ernsthafte Konsequenzen“ an für den Fall, dass es sich nicht aus dem Land zurückzöge. Doch sogar die größten Hardliner im Umfeld der Regierung schlossen von vornherein jede Militäroperation aus. Dafür wurden Aktionen angedroht, die Russland weder wirklich schmerzen noch wirklich beunruhigen können. Der Realitätssinn ist sowohl in Georgien wie auch im weiten Westen ziemlich getrübt.
...
*************************
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080810">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080810</a><!-- m -->
Zitat:GEORGIEN
Alltag in Trümmern
Ganze Stadtviertel liegen in Schutt und Asche, ausgebrannte Häuserskelette reihen sich an der Hauptstraße entlang, die mit Glassplittern und zerbrochenen Eternitplatten übersät ist. Der Krieg hat deutliche Spuren in Zchinwali hinterlassen, der Hauptstadt Südossetiens. Wenige Tage nach den schweren Angriffen georgischer Truppen kehrt langsam der Alltag zurück in die Stadt. Die Geflüchteten kommen heim, russische Katastrophenschützer stellen die Strom- und Gasversorgung her, Bagger räumen die Trümmer beiseite, der Wiederaufbau beginnt. Doch das Kriegstrauma wird viele Menschen in Zchinwali noch lange begleiten.
Von Florian Willershausen
EM 08-08 · 31.08.2008
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080814">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080814</a><!-- m -->
Zitat:KAUKASUS-KOMMENTAR
Hysterie und voreilige Schuldzuweisungen
Moskau-Korrespondent Ulrich Heyden macht sich seine Gedanken über das Cui bono? – wem nutzt was? - in der Kaukasuspropaganda des Westens.

....
Der Blick des Westens ist verengt. Über die Freudentänze der Kosovaren nach der Unabhängigkeit wurde in den Medien breit berichtet, von den Freudentänzen der Abchasen und Südosseten erfuhr man dagegen (fast) nichts. Ist es glaubwürdig, Medwedjew als Provokateur zu bezeichnen, Saakaschwili aber nicht für seinen Angriff auf Zchinwali zur Rechenschaft zu ziehen?

Warum fahren europäische Politiker nur nach Tiflis, nicht aber auch nach Suchumi und Zchinwali, um sich bei den Menschen vor Ort nach den Beweggründen für das Unabhängigkeitsstreben zu erkundigen?
....

Man erinnert sich: In der Ursprungsfassung des von Sarkozy ausgehandelten Sechs-Punkte-Waffenstillstands für Georgien war noch eine internationale Beratung über den Status der abtrünnigen Provinzen vorgesehen. Diese Formulierung wurde dann in einer zweiten, von Michail Saakaschwili unterschriebenen Fassung gestrichen. Wer profitiert von der aufgeheizten Stimmung?

Abenteurer wie Michail Saakaschwili und seine Unterstützer!
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: