14.08.2008, 16:54
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4BBE619038133D791F/Doc~EA50A0719A65546F08A3A735A04926AAB~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4 ... ntent.html</a><!-- m -->
Nur um die militärischen Dimensionen zu verdeutlichen. Die Russen haben anscheinend vier amerikanisch ausgebildete Brigaden schnell zerschlagen; entscheidenden Widerstand dürfte die verbliebene auch nicht leisten können. Die Russen haben die Georgier schachmatt gesetzt und werden alles bekommen was sie haben wollen.
Wenn hier davon gesprochen wird, dass die Georgier Guerillamethoden hätten anwenden sollen bzw. einen solchen Krieg hätten führen wollen, dann ist dem entgegenzusetzen, dass es sich hier um einen Konflikt zweier Länder handelt, die Georgier haben eine Infrastruktur, eine Hauptstadt usw. All das macht einen Guerillakrieg doch unmöglich.
Interessant wäre zu erfahren, wie es den Russen gelungen ist, so schnell mit einer vergleichsweise geringen Übermacht an Bodentruppen vier Brigaden zu schlagen.
Zitat: der Nato ist aufgefallen, wie schnell die Russen nach dem georgischen Vormarsch ihre Truppen verlegten. Immerhin waren es etwa 10.000 Soldaten nach Abchasien und zwischen 10.000 und 20.000 Soldaten nach Südossetien. Das wirkte so, als habe Moskau nur auf eine Gelegenheit gewartet, um den Georgiern eine Lektion zu erteilen. Das Ergebnis war in jedem Fall gewaltig. Wichtige militärische Infrastruktur in Georgien ist zerstört, darunter auch eine Luftradareinrichtung, die eigentlich zum Datenaustausch mit der Nato genutzt werden sollte. Die vier Brigaden, mit denen Georgien nach Südossetien vorrückte, sind offenbar weitgehend zerschlagen und geflüchtet. Die Landesverteidigung besteht nur noch aus einer Brigade, die - mit amerikanischer Hilfe - aus dem Irak zurückgeholt wurde und nun Tiflis schützt.
Nur um die militärischen Dimensionen zu verdeutlichen. Die Russen haben anscheinend vier amerikanisch ausgebildete Brigaden schnell zerschlagen; entscheidenden Widerstand dürfte die verbliebene auch nicht leisten können. Die Russen haben die Georgier schachmatt gesetzt und werden alles bekommen was sie haben wollen.
Wenn hier davon gesprochen wird, dass die Georgier Guerillamethoden hätten anwenden sollen bzw. einen solchen Krieg hätten führen wollen, dann ist dem entgegenzusetzen, dass es sich hier um einen Konflikt zweier Länder handelt, die Georgier haben eine Infrastruktur, eine Hauptstadt usw. All das macht einen Guerillakrieg doch unmöglich.
Interessant wäre zu erfahren, wie es den Russen gelungen ist, so schnell mit einer vergleichsweise geringen Übermacht an Bodentruppen vier Brigaden zu schlagen.