Mobilmachungen im Rahmen des Spannungs-/ V-Falls
#6
Nightwatch schrieb:Is ja schön das sie auftauchen, aber wenn die andere Seite nicht darauf vorbereitet ist...
Ich denke schon, dass sie darauf vorbereitet gewesen wären. Du hattest einen Mobschein, wo alles vermerkt war. Wo, mit was, usw. Und die Sammelräume waren ja vorzubereiten. Das Kader war ja schon da, um das Nachschubgerät auszuteilen. Wie gesagt, da hätte ich keine Probleme gesehen. Als erstes wäre bei uns nur der Milizstand einberufen worden. Erst danach die Reservisten.
Zitat:Freilich ist es wahrscheinlicher, das man die Kriegsvorbereitungen des WP schon irgendwie mitbekommen hätte.
Genau, auch der Warschauer Pakt konnte nicht mirnichtsdirnichts irgendwo einmarschieren. Auch sie müssten mobilmachen, sich sammeln... Das wäre den Geheimdiensten sofort aufgefallen.
Außerdem aus welchen Grunde sollten sie losmarschieren?
Es wäre eher so verlaufen:
-der Ton wird immer rauher, es gibt irgendwelche Anschuldigungen
-man holt die Botschafter zurück, bzw. weist sie gegenseitig aus
-es gibt vermehrt militärissche Übungen in Nähe des Gegners
- Teilmobilisierung und Stationierung von Truppen in Sammelräume in unmittelbarer Nähe des Gegners (ab da wird es kritisch)
- es kommt vereinzelnd zu Schießereien und Luftraumverletzungen
- irgendeine Kleinigkeit -> es folgt ein unannehmbares Ultimatum
- das Unglück nimmt seinen Lauf...

Gruß
qwerty

EDit: Achja, die Sammelräume waren nur bei tatsächlicher Alarmierung besetzt. Wenn einer vor Alarmierung sich zur verfügung stellen wollte, ist er einfach zu seiner Stammeinheit gegangen, die wußte man ja. (war einer bei einem Landwehrregiment beordert, ging er einfach zu dem dazugehörigen Landwehrstammregiment [Friedensgliederung])
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