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Irak
Quintus Fabius schrieb:meiner persönlichen Meinung nach müssten jetzt die Europäischen Staaten ihre Streitkräfte konzenteriert in den Irak werfen.

Sie werden sie nicht "werfen", aber selbst wenn würde es wahrscheinlich nichts wesentliches bringen, denn die Ursachen liegen ja ganz offenbar aussen und nicht innen.

Ich denke Europa müßte sich (halbwegs geschlossen) politisch einmischen.
Zumindest ein Gegengewicht zur der hirnlosen Liebe der USA zu den Saudis darstellen und jetzt dem Iran "freundlich" entgegenkommen.
Denn egal wie schmutzig weitere Anschläge werden, eins wird sich nicht soo schnell ändern, die Mehrheit ist schiitisch.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E37C5828B75F1478CBDD0011A6733DF26~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... googlefeed</a><!-- m -->

Zitat:Riad selbst hat sich angesichts der faktischen schiitischen Machtübernahme im Irak und des Aufstrebens der schiitischen Führungsmacht Iran zur Schutzmacht aller Sunniten in der arabisch-muslimischen Welt erklärt. Damit verband Riad die Drohung, im Falle eines überstürzten amerikanischen Abzuges aus dem Zweistromland den möglicherweise von Völkermord bedrohten sunnitischen Stämmen im Mittelirak zur Hilfe zu eilen, notfalls auch mit militärischen Mitteln.


Der Versuch Washingtons, mit dem herkömmlichen Mittel der Aufrüstung des Verbündeten Saudi-Arabien den Hauptfeind Iran einzudämmen, könnte den drohenden schiitisch-sunnitischen „Weltbürgerkrieg“ im Nahen und Mittleren Osten anfeuern, dessen erste Schlachten im Irak schon geführt würden. Abrüstungsfachleute und Menschenrechtsorganisationen haben deshalb beklagt, dass die geplanten amerikanischen Waffenlieferungen an Saudi-Arabien sowie an die Partner der Saudis im Golf Kooperationsrat - Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate - dem Versuch gleichkomme, einen Flächenbrand mit Öl zu löschen.


In Washington erinnern Kritiker der Nahost-Politik der Regierung daran, dass Geld aus Stiftungen der radikal-sunnitischen Wahabbiten, die mit dem saudischen Königshaus eng verbunden sind, nicht nur die Terroranschläge vom 11. September 2001 maßgeblich ermöglicht haben, sondern dass auch heute noch nach Erkenntnissen der amerikanischen Streitkräfte die Mehrheit der Selbstmordattentäter im Irak und etwa 40 Prozent der ausländischen Kämpfer unter den Aufständischen aus Saudi-Arabien stammten. Dass das saudische Königshaus ein Teil des Problems und nicht der Lösung sei, ist seit Jahrzehnten ein bekannter Topos der Debatte über die amerikanische Nahostpolitik, ohne dass es freilich zu einer Kehrtwende in der Politik gegenüber dieser Schlüsselmacht in der arabischen Welt gekommen sei.

Manchmal vermute ich aber auch, der "Flächenbrand" ist vielleicht von den "Hintermännern" (think-tanks) Bushs geplant. Wir hatten ja auch schon hier die Diskussion darüber ob es nicht besser wäre, US Truppen raus, Ränder sichern und "kochen" lassen.


Der Link ist etwas off topic, hat aber einen Bezug auf das Thema Unterstützung der Saudis,deshalb:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1309244/default.aspx/bush-will-iranische-teilstreitmacht-auf-terrorliste-setzen.html">http://www.handelsblatt.com/news/Politi ... etzen.html</a><!-- m -->
Zitat:Bush will iranische Teilstreitmacht auf Terrorliste setzen

US-Präsident George W. Bush will die iranischen Revolutionsgarden auf die Liste terroristischer Organisationen setzen. Es wäre das erste Mal, dass die USA Streitkräfte eines souveränen Staates offiziell als „terroristisch“ einstufen.
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