11.08.2007, 22:44
@Quintus:
der von Nightwatch gepostetet Spiegel-Artikel intendiert eine andere Richtung, und der Artikel gibt mir insofern auch zu denken, weil der Spiegel nicht dafür bekannt ist, der Bush-Regierung nach dem Munde zu reden, eher kritisch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498087,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 87,00.html</a><!-- m -->
Das scheint mir der entscheidende Erfolg zu sein, dass die Irakis zunehmend gegen die Al Quaida zusammen stehen,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498816,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 16,00.html</a><!-- m -->
Und das ist im Endeffekt wohl der Tatsache zu verdanken, dass der Al-Quaida-Terror noch schlimmer ist als die "Kolateral-Schäden" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498833,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 33,00.html</a><!-- m --> der Amerikaner. Die Al Quaida hat mit ihren rücksichtslosen Terroranschlägen im Irak mehr gegen sich aufgebracht als die USA ....
und das macht Hoffnung, dass der Irak zur Ruhe kommt, wenn sich die USA zurück ziehen - nicht, weil eine "Schutzmacht" geht, sondern weil die Iraker der Bedrohung durch die Al Quaida Terroristen gemeinsam besser entgegen treten können, und die dann wegfallenden Fehltritte einer Besatzungsmacht keinen Widerstand mehr gegen diese Aussenstehenden erzeugen.
der von Nightwatch gepostetet Spiegel-Artikel intendiert eine andere Richtung, und der Artikel gibt mir insofern auch zu denken, weil der Spiegel nicht dafür bekannt ist, der Bush-Regierung nach dem Munde zu reden, eher kritisch
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498087,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 87,00.html</a><!-- m -->
Zitat:06. August 2007in dem Artikel (print-Ausgabe) wird dann auch noch aus dem Nordirak berichtet, wo sich die irkaischen Soldaten und Polizisten - unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit - einem Al Quaida Angriff entgegen stemmten und trotz Verwundungen weiter kämpften, bis die Gruppe vertrieben war.
REISE DURCH DEN IRAK
Bilder vom heimlichen Frieden
Krieg, Elend, Gewalt: Wer vom Irak spricht, hat eine klare Vorstellung davon, wie es zwischen Euphrat und Tigris derzeit aussieht. SPIEGEL-Reporter Ullrich Fichtner und Fotografin Tina Hager waren dort - und zeichnen ein anderes Bild des Landes. Ein Bild voller Widersprüche.
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Dass es nicht zu der multiplen Kamikaze-Attacke kam, dass Ramadi nicht wieder in Tumult und Chaos versank, ist Irakern zu verdanken, die die Terroristen an die Amerikaner verrieten. Iraker, die den Frieden in Ramadi erhalten wollten.
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Das scheint mir der entscheidende Erfolg zu sein, dass die Irakis zunehmend gegen die Al Quaida zusammen stehen,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498816,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 16,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Aussöhnung zwischen Schiiten und Sunniten? Frieden im Irak? SPIEGEL-Reporter Ullrich Fichtner hat mehrere Wochen in dem Land voller Brüche recherchiert - und erzählt im SPIEGEL-ONLINE-Chat, warum er an eine friedliche Zukunft des Irak glaubt.und nicht, dass die USA weiterhin die Rolle eines Besatzers spielen.
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Die aufständischen Extremisten verlieren in weiten Teilen des Landes zunehmend "die Unterstützung durch die Bevölkerung".
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Auch eine Verständigung zwischen den sich bekämpfenden Schiiten und Sunniten hält Fichtner für möglich. "Nur ist auch das ein Rennen gegen die Uhr. Solange die Morde aus konfessionellen Gründen weitergehen, und es gibt immer noch 600 solcher Hinrichtungen pro Monat, solange ist auch kein Raum für Gespräche." Dennoch sei der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten überschätzt - weil er "eine spezifische Bagdader Situation darstellt. Im Rest des Landes leben die Gruppen im Grunde nebeneinander her".
Und das ist im Endeffekt wohl der Tatsache zu verdanken, dass der Al-Quaida-Terror noch schlimmer ist als die "Kolateral-Schäden" <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,498833,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 33,00.html</a><!-- m --> der Amerikaner. Die Al Quaida hat mit ihren rücksichtslosen Terroranschlägen im Irak mehr gegen sich aufgebracht als die USA ....
und das macht Hoffnung, dass der Irak zur Ruhe kommt, wenn sich die USA zurück ziehen - nicht, weil eine "Schutzmacht" geht, sondern weil die Iraker der Bedrohung durch die Al Quaida Terroristen gemeinsam besser entgegen treten können, und die dann wegfallenden Fehltritte einer Besatzungsmacht keinen Widerstand mehr gegen diese Aussenstehenden erzeugen.