09.07.2007, 00:05
Venturus schrieb:Da ich aktuell nur deutsche Medien verfolge wollte ich mal die Frage in den Raum werfen, ob solche Berichte überhaupt noch "jemanden jucken". Die Bush-Administration scheint außer gelegentlichen Offensiven und beständiger Kritik an der Irak-Administration nicht mehr viel zu unternehmen. Ki-moon scheint auch eherDafur auf den Nägeln zu brennen als der Irak (wobei da sicherlich sein koreanischer Background mit rein spielt) und Europa scheint dieses Thema ebenfalls ad acta gelegt zu haben. Gibt es da aktuell irgendwelche Pläne oder wartet man einfach den nächsten Wendepunkt (z.B. einen eventuell Iran-Krieg, die US-Präsidentenwahl) ab?
Das 150 irakische Zivlisten tot sind und 250 verletzt juckt wohl keinen ABER das damit in diesem Monat schon 33 US-GIs tot sind und die Zahl der toten GIs auf 3600 gestiegen sein sollen seit Kriegsgebinn könnte schon jucken.
Es kommt immer auf die Btrachtungsweise an,aus US Sicht sind die US GIs natürlich wichtig und tote GIs durch Sprengfallen zerfetzt machen sich nie gut,die irakischen Zivilisten die bis jetzt über 500.000 tot sein sollen und das ein land im Chaos versinkt interessiert wahrscheinlich eher die arabischen Länder und ihre Bevölkerung.