02.10.2025, 23:15
Union stoppt vorerst Pistorius’ Wehrdienstgesetz
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...-w#ref=rss
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(Allgemein) Personalgewinnung, Wehrpflicht und der Aufbau von Reserven
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02.10.2025, 23:15
Union stoppt vorerst Pistorius’ Wehrdienstgesetz
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22.10.2025, 10:58
Die aktuell veröffentlichten Personalzahlen zeigen das die Zahl der aktiven Soldaten und Soldatinnen um 600 im August gesunken ist
https://www.bundeswehr.de/de/organisatio...bundeswehr
Vor 6 Stunden
Die Einigung zur Wehrpflicht ist da. Alle Männer werden gemustert, finden sich nicht genug Freiwillige, wird per Losverfahren eingezogen. (Quelle)
Meist als "dänisches Modell" bezeichnet, allerdings wurde in den Anfangsjahren der Bundeswehr auch in Deutschland per Los eingezogen. Mir ist deshalb nicht ganz klar, warum verschiedentlich behauptet wird, das Losverfahren könnte gegen das Grundgesetz verstoßen. Es stellt jedenfalls einen höheren Grad an Wehrgerechtigkeit her, als er insbesondere in der Zeit von 1994 bis 2010 herrschte.
Vor 4 Stunden
Die Wehrpflichtdauer, als eine der wichtigsten Fragen ist bisher fast gar nicht diskutiert worden. War in letzter Zeit sogar mehrfach von sogar nur 3 monaten zu hören.
Wenn der Ibuk verkündet man wolle nur die "5.000 fittesten und motiviertesten" einziehen stellt sich mir die Frage wie das mit dem Losverfahren funktionieren soll . Ich sehe hier eher schon wieder denn nächsten Skandal auf die Truppe zurollen.
Vor 4 Stunden
Vor 3 Stunden
Da das Losverfahren vom Computer durchgeführt wird ist es ja wohl recht einfach die Auswahl zu beeinflussen.
Und wenn ich diese nur auf alle T1 und T2 gemusterten begrenze. Auch die Aussagen des GInsp nach Bedarf zu ziehen gehenden diese Richtung . Warum will man wohl die Musterung für alle ? Diese ergibt doch überhaupt keinen Sinn und kostet sinnlos Geld. Allerdings hab ich dadurch schon eine Vorauswahl getroffen über Tauglichkeit und Interessen . Die Folgen für die eh schon im Niedergang befindliche Wirtschaft haben bisher in keinster Weise Beachtung gefunden. Immerhin hat man vor dem Arbeitsmarkt zweimal im Jahr 20000 AN zu entziehen alleine die Bw. Der ersatzdienst ist dabei noch garnicht eingerechnet.
Vor 3 Stunden
Ein Losverfahren ist das schlechtes mögliche System, deshalb bin ich nicht überrascht, dass man sich in dieser Bundesrepublik dafür entschieden hat.
Wie läuft dass dann eigentlich praktisch, wenn ein Gros der Ausgelosten verweigert? Und demzufolge dann für den Bedarf weitere ausgelost werden müssen? So ist nie bekannt wieviele gesamt gelost werden müssen und auch nicht wieviele Zivildienstleistende dies produziert und schon hat man neue Unwägbarkeiten.
Vor 2 Stunden
(Vor 3 Stunden)Quintus Fabius schrieb: Ein Losverfahren ist das schlechtes mögliche System, deshalb bin ich nicht überrascht, dass man sich in dieser Bundesrepublik dafür entschieden hat.Es ist das einzig mögliche System. Denn selbst in einem Paralleluniversum, in dem man das Recht, den Dienst an der Waffe zu verweigern, abschaffen würde und ausnahmslos alle Männer eines Jahrgangs einziehen wollte, hätte man noch auf Jahre hinaus mehr Rekruten, als man benötigen würde und ausbilden könnte. Was ist dann mit der Wehrgerechtigkeit? Solange ich mehr potentielle Wehrpflichtige habe, als ich einziehen kann, muss ich einen fairen und verfassungskonformen Weg finden, nur die benötigten Personen einzuziehen. Das geht eigentlich nur durch das Zufallsprinzip.
Vor 2 Stunden
Wo ist aber der Nutzen am Ende wenn mir dieses Prinzip mehrmals in Folge nur bedingt taugliches Personal generiert?
Man hat sich bisher auch keine Gedanken gemacht Betreff eines arbeitsplatzschutzes , Krankenkasse oder Ähnliches . Immerhin werden alle als SaZ eingestellt . Das die echten SaZ einen erheblichen finanziellen Nachteil haben hat man völlig außer Acht gelassen .
Vor 1 Stunde
Losverfahren ist vermutlich vom Tisch. Musterung des kompletten Jahrgangs (ca. 300.000 Männer) ab Mitte 2027.
https://www.n-tv.de/politik/Koalition-ei...15349.html
Vor 43 Minuten
(Vor 2 Stunden)alphall31 schrieb: Wo ist aber der Nutzen am Ende wenn mir dieses Prinzip mehrmals in Folge nur bedingt taugliches Personal generiert?Zufriedene Wähler in den höheren Altersklassen. Das ist der hauptsächliche „Mehrwert“ der Wehrpflichtsdebatte generell. Wie sich hier, mal wieder, bestätigt, geht es kein bisschen um die tatsächliche Kampfwertsteigerung der Truppe. Es geht um Aktionismus, eine Zahl die man in Talk Shows hochhalten kann um zu zeigen, wie toll man doch die Bundeswehr in Zeiten der Krise ausbaut. Und marketingtechnisch gesehen geht es auf, denn es befriedigt gleich 4x Grundprinzipien des modernen deutschen Michels. Die Romantisierung Alter Zeiten, Schadenfreude (denn jetzt müssen ja andere durch den Matsch kriechen), Bitterkeit (denn weil ich damals leiden musste, sollen andere heute bitte auch leiden) und den eigenen Ordnungsfetisch (vor allem dann wenn er einem selber zugute kommt). Was man dann am Ende mit den Leuten tatsächlich macht, ist völlig egal. Insofern sind diese Entwicklungen keinesfalls unvorhergesehen. |