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(27.01.2025, 16:16)lime schrieb: Deswegen erteilt man also keine Landeerlaubnis und mutet die Transportbedingungen den Menschen auf dem Rückflug ein zweites Mal zu? irgendwie unlogisch! Nein, absolut nicht unlogisch. Hätte man diese Bedingungen einmal akzeptiert, dann hätten sie sich auf folgenden Flügen wiederholt. (Was ja nun wohl leider trotzdem der Fall sein wird.) Es war der gescheiterte Versuch, sich nicht durch das Schicksal dieser Menschen erpressen zu lassen, auch weiteren Menschen dieses Schicksal zuteil werden zu lassen.
Zitat:Hinzu kommt dass Kolumbien wie aus dem Artikel zu entnehmen ist ja nun trotzdem diese Transportbedingungen akzeptiert, auch wenn man nun selbst für bequemere Flüge sorgen will.
Dass die Erpressung letztlich funktioniert hat, heißt doch nicht, dass es unlogisch war, sich ihr ursprünglich zu widersetzen. Zumal man das ja sogar konstruktiv getan hat mit dem Angebot der Präsidentenmaschine.
Zitat:Man wird sehen ob das auch so klappt, oder ob es dann nicht wieder zu Vereitelungen der Abschiebungen kommen wird. Die Fesseln wurden sicher nicht aus Spaß angelegt.
Also mir müsste man auch Fesseln anlegen, wenn man mich gegen meinen Willen mit einer großen Zahl Gleichgesinnter in den Frachtraum eines Militärtransporters sperren würde. Und ich denke mal, dir ebenso. Das bedeutet nicht, dass das alles Schwerverbrecher waren und auch nicht, dass ein Zivilflug oder zumindest militärischer Personentransportflieger keine Alternativen gewesen wären.
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@lime:
Wie bereits gefragt, wenn deine Quellen davon sprechen, dass nicht die Rückführung per se das Problem ist, sondern die Art wie dies geschieht, warum unterstellst du dann fragend, dass Kolumbien die Rückführung per se verweigert? Und warum bist du der Ansicht in den Raum stellen zu müssen, dass es nun abzuwarten gilt, ob es in Zukunft zu Problemen kommt oder nicht, wenn es doch bisher keine Probleme gab?
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Die ganze Art und Weise Trump's zeigt mir deutlich, was auf uns Europäer zukommt.
Mal sehen, wann die Forderung zu Grönland konkretisiert werden.
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Ist zwar im größeren Kontext und eigentlich auf den Ukrainekrieg bezogen, ich trage es aber dennoch mal hier ein:
Trump macht zur Zeit Druck auf die Opec den Ölpreis durch einen massiven Anstieg der Förderung deutlich zu senken. Die Idee ist, damit indirekt die ohnehin schon taumelnde russische Wirtschaft in eine rasant vor sich hin kollabierende Abwärtsspirale zu bringen.
https://www.handelsblatt.com/politik/int...03563.html
Es wäre dann irrelevant ob und wie Russland Sanktionen umgeht - da die russische Ölindustrie bei stark sinkenden Ölpreisen und deutlichem Überangebot an den Weltmärkten nicht mehr konkurrenzfähig wäre.
Das könnte ab einem gewissen Wert den Russen tatsächlich wirtschaftlich einen gigantischen Schaden verursachen. Andererseits hätte vor allem auch Saudi Arabien dadurch irrsinnig hohe Verluste. Sollte der Ölpreis tatsächlich so stark absinken wie von Trump geplant, könnte SA etliches nicht mehr bezahlen, andererseits würde dann Russland wirtschaftlich zeitnah vollständig zusammen brechen.
Desweiteren:
Trump feuert aktuell etliche Kontrolleure in mehreren Bundesbehörden:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...-3726.html
Zitat:US-Präsident Donald Trump hat US-Medien zufolge hochrangige Kontrolleure mehrerer Bundesbehörden entlassen. Sie sind für die Aufdeckung von Betrug und Missbrauch in der Regierung zuständig.
Wie die Washington Post berichtete, wurden die Inspekteure per E-Mail über ihre fristlose Kündigung benachrichtigt. Berichten zufolge war zunächst von mindestens zwölf Generalinspektoren die Rede.
Desweiteren:
Trump hat praktisch alle sogenannte Diversitätsprogramme in allen Bundesbehörden beendet, und die Mitarbeiter dieser Programme entlassen bzw. angekündigt, diejenigen welche nicht sofort fristlos entlassen werden können ab sofort in anderen Funktionen zu verwenden.
Ab heute werden keinerlei geschlechterneutralen Pässe mehr ausgestellt. Wie mit den bereits ausgestellten Pässen weiter verfahren wird ist unklar. Angeblich wird es so kommen, dass diese innerhalb einer Frist gegen korrekte neue Pässe umgetauscht werden müssen.
Und Trump hat sich persönlich immens an der von ihm herausgegebenen Kryptowährung bereichert, dem Meme-Coin $TRUMP.
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Über den sich anbahnenden Krieg der US Streitkräfte gegen die Drogenkartelle, insbesondere in Mexiko. Die von Trump praktisch vollständig vogelfrei gestellt und zum Abschuss frei gegeben wurden.
Aktuell sind rechtlich mexikanische Drogenkartelle und der IS auf eine Stufe gestellt.
Mit massiven Drohnenangriffen könnte man die Drogenkartelle in Mexiko immens unter Druck bringen.
https://www.youtube.com/watch?v=1jyRE_rxyyQ
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(27.01.2025, 16:50)Helios schrieb: @lime:
Wie bereits gefragt, wenn deine Quellen davon sprechen, dass nicht die Rückführung per se das Problem ist, sondern die Art wie dies geschieht, warum unterstellst du dann fragend, dass Kolumbien die Rückführung per se verweigert? Und warum bist du der Ansicht in den Raum stellen zu müssen, dass es nun abzuwarten gilt, ob es in Zukunft zu Problemen kommt oder nicht, wenn es doch bisher keine Probleme gab?
Die USA schieben Illegale aus Kolumbien ab. Illegale Einreise in die USA ist eine Straftat, deshalb werden aus US-Sicht Illegale die abgeschoben werden generell als kriminell eingestuft, unabhängig von Straftaten die von einem beträchtlichen Teil dieser Gruppe vermutlich noch zusätzlich verübt wurden. Bei Abschiebungen kommt es vor und während der Flüge immer wieder zu gewalttätigen Vereitlungshandlungen, deshalb wurden die Personen im Flugzeug prophylaktisch gefesselt, um das Sicherheitspersonal zu schützen und um die Abschiebungen reibungslos durchführen zu können. Die USA ist hier nicht in der Bringschuld, sie muss Illegale nicht per Business Class zurück in ihre Heimat fliegen. Vor Trump fanden kaum Abschiebungen nach Kolumbien statt, Militärmaschinen wurden auch nicht genutzt. Angebote der kolumbianischen Regierung die illegal in die USA eingereisten Kolumbianer selbst abzuholen lagen auch vorher nicht vor. Diese Reaktion der Kolumbianer kam erst als klar war dass Trump nun ernst macht mit Abschiebungen.
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(30.01.2025, 00:03)lime schrieb: Vor Trump fanden kaum Abschiebungen nach Kolumbien statt, Militärmaschinen wurden auch nicht genutzt. Angebote der kolumbianischen Regierung die illegal in die USA eingereisten Kolumbianer selbst abzuholen lagen auch vorher nicht vor. Diese Reaktion der Kolumbianer kam erst als klar war dass Trump nun ernst macht mit Abschiebungen. Das nennt man Erpressung. Kann man gut finden oder eben nicht.
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(30.01.2025, 02:28)Broensen schrieb: Das nennt man Erpressung. Kann man gut finden oder eben nicht.
Trump hatte binnen 24 Stunden Erfolg. Hätte er sich auf einen langwierigen Eiertanz eingelassen dann würden andere Staaten dies ausnutzen. So landen jetzt die Militärmaschinen auch in Guatemala und bringen die Illegalen nach Hause. Guatemala hatte nach dem Einknicken Kolumbiens gar keinen Versuch mehr gemacht irgendwas auszuhandeln. Die nehmen ihre Leute jetzt wieder zurück ohne zu murren.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...ieben.html
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(30.01.2025, 03:15)lime schrieb: Trump hatte binnen 24 Stunden Erfolg. Hätte er sich auf einen langwierigen Eiertanz eingelassen dann würden andere Staaten dies ausnutzen. So landen jetzt die Militärmaschinen auch in Guatemala und bringen die Illegalen nach Hause. Guatemala hatte nach dem Einknicken Kolumbiens gar keinen Versuch mehr gemacht irgendwas auszuhandeln. Die nehmen ihre Leute jetzt wieder zurück ohne zu murren. Wobei ich noch nichts davon gehört habe, dass es vor der Erpressung aufgrund von Ablehnung seitens Kolumbiens nicht zu Abschiebungen gekommen wäre. Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die in deinen Augen wenigen Abschiebungen auf eine Blockadehaltung Kolumbiens zurückgingen?
Ich sehe bisher nur die medienwirksame Abschiebung im ViehMilitärtransporter, die sich Kolumbien nicht gefallen lassen wollte. Und ich glaube kaum, dass eine C-17 die kostengünstigste Option der US-Regierung für diesen Flug war. Die hat man bewusst gewählt, um damit ein Zeichen zu setzen, dass man illegale Einwanderer nicht mehr menschenwürdig behandeln will. Außerdem konstruiert man eine vermeintliche Notlage, wenn man ein regulär nicht für den zivilen Personentransport verwendetes Flugzeug zweckentfremdet. Es sollte so wirken, als sei das notwendig, um dem Problem Herr zu werden.
Wie gesagt: Wenn einem jedes Mittel Recht ist, solange man nur irgendwie die illegalen Einwanderer schnellstmöglich aus dem Land bekommt, dann kann man das gut finden. Das ändert aber nichts daran, dass man dann Erpressung als politisches Mittel gutheißt.
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(30.01.2025, 08:30)Broensen schrieb: Wobei ich noch nichts davon gehört habe, dass es vor der Erpressung aufgrund von Ablehnung seitens Kolumbiens nicht zu Abschiebungen gekommen wäre. Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die in deinen Augen wenigen Abschiebungen auf eine Blockadehaltung Kolumbiens zurückgingen?
Ich sehe bisher nur die medienwirksame Abschiebung im ViehMilitärtransporter, die sich Kolumbien nicht gefallen lassen wollte. Und ich glaube kaum, dass eine C-17 die kostengünstigste Option der US-Regierung für diesen Flug war. Die hat man bewusst gewählt, um damit ein Zeichen zu setzen, dass man illegale Einwanderer nicht mehr menschenwürdig behandeln will. Außerdem konstruiert man eine vermeintliche Notlage, wenn man ein regulär nicht für den zivilen Personentransport verwendetes Flugzeug zweckentfremdet. Es sollte so wirken, als sei das notwendig, um dem Problem Herr zu werden.
Wie gesagt: Wenn einem jedes Mittel Recht ist, solange man nur irgendwie die illegalen Einwanderer schnellstmöglich aus dem Land bekommt, dann kann man das gut finden. Das ändert aber nichts daran, dass man dann Erpressung als politisches Mittel gutheißt.
Erst letztes Jahr hat Kolumbien gegenüber Mexico hoch gepokert. Forderte für die Rücknahme seiner Staatsbürger die illegal nach Mexico eingereist waren Geldzahlungen und eine Jobgarantie in Kolumbien. Diese Jobs müssen dann auch noch von mexikanischen Firmen geschaffen werden auf eigene Kosten. Mexico hat sich tatsächlich darauf eingelassen. Mit den USA wollte Kolumbien ein ähnliches Abkommen schließen aber das hat selbst Biden nicht mitgemacht, allerdings versuchte Biden auch nicht anderweitig Druck aufzubauen um Abschiebungen durchzusetzen. Also wenn es hier um Erpressung geht dann wohl andersherum.
Und zur C-17, diese Flieger wurden schon öfter für die Evakuierung auch von Zivilpersonen und Kindern eingesetzt, Vieh allerdings wurde damit meines Wissens noch nicht transportiert, also ist dein Wortspiel wohl etwas übertrieben.
Aber ich gebe Dir insofern recht dass man seitens der USA auch Interesse daran hat diese Bilder um die Welt gehen zu lassen, schon allein um abschreckend auf zukünftige illegale Grenzgänger einzuwirken, ihnen begreiflich zu machen dass sie absolut nicht willkommen sind in den USA. Aber das ist auch das gute Recht der USA ihren Standpunkt klar zu machen dass die Willkommenspolitik für Illegale unter Trump beendet ist.
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(30.01.2025, 00:03)lime schrieb: Vor Trump fanden kaum Abschiebungen nach Kolumbien statt, Militärmaschinen wurden auch nicht genutzt. Angebote der kolumbianischen Regierung die illegal in die USA eingereisten Kolumbianer selbst abzuholen lagen auch vorher nicht vor. Diese Reaktion der Kolumbianer kam erst als klar war dass Trump nun ernst macht mit Abschiebungen.
Das ist nicht korrekt, Abschiebeflüge nach Kolumbien werden bereits seit Jahren regelmäßig durchgeführt, im Durchschnitt zwei pro Woche. Auch in der Vergangenheit gab es von kolumbianischer Seite aus Beschwerden über die Bedingungen in den Abschiebelagern und während des Transports, stets gab es eine Einigung unter Wiederaufnahme der Flüge. Deine Aussagen sind sachlich falsch und stellen weiterhin keine Antwort auf meine Fragen da (aber inzwischen erwarte ich da keine sachliche, faktenbasierte Antwort mehr).
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(30.01.2025, 11:41)Helios schrieb: Das ist nicht korrekt, Abschiebeflüge nach Kolumbien werden bereits seit Jahren regelmäßig durchgeführt, im Durchschnitt zwei pro Woche. Auch in der Vergangenheit gab es von kolumbianischer Seite aus Beschwerden über die Bedingungen in den Abschiebelagern und während des Transports, stets gab es eine Einigung unter Wiederaufnahme der Flüge. Deine Aussagen sind sachlich falsch und stellen weiterhin keine Antwort auf meine Fragen da (aber inzwischen erwarte ich da keine sachliche, faktenbasierte Antwort mehr).
https://amerika21.de/2024/04/268973/mexi...-migranten
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(30.01.2025, 08:30)Broensen schrieb: Gibt es irgendwelche Hinweise darauf, dass die in deinen Augen wenigen Abschiebungen auf eine Blockadehaltung Kolumbiens zurückgingen? Die Antwort bleibst du weiterhin schuldig.
(30.01.2025, 10:28)lime schrieb: Erst letztes Jahr hat Kolumbien gegenüber Mexico hoch gepokert. Forderte für die Rücknahme seiner Staatsbürger die illegal nach Mexico eingereist waren Geldzahlungen und eine Jobgarantie in Kolumbien. Diese Jobs müssen dann auch noch von mexikanischen Firmen geschaffen werden auf eigene Kosten. Mexico hat sich tatsächlich darauf eingelassen. Was zwischen Kolumbien und Mexico passiert, ist für meine Frage und die aktuelle Thematik irrelevant.
Zitat:Mit den USA wollte Kolumbien ein ähnliches Abkommen schließen aber das hat selbst Biden nicht mitgemacht, allerdings versuchte Biden auch nicht anderweitig Druck aufzubauen um Abschiebungen durchzusetzen. Also wenn es hier um Erpressung geht dann wohl andersherum.
Ein Abkommen schließen zu wollen, ist keine Erpressung. Nur dann, wenn man jemanden durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wie es jetzt seitens Donald Trump geschehen ist, liegt eine Erpressung vor. War das so? Hat Kolumbien den Amerikanern mit erheblichen Konsequenzen gedroht und wenn ja: welche sollten das sein?
Du führst alles mögliche an Gründen an, warum du persönlich toll findest, was Trump da tut. Das steht dir natürlich frei. Es ändert aber nichts an dem folgenden:
(30.01.2025, 11:41)Helios schrieb: Deine Aussagen sind sachlich falsch und stellen weiterhin keine Antwort auf meine Fragen da (aber inzwischen erwarte ich da keine sachliche, faktenbasierte Antwort mehr).
(30.01.2025, 13:02)lime schrieb: https://amerika21.de/2024/04/268973/mexi...-migranten Jetzt hast du deine Ausführungen mit einer Quelle unterfüttert, die rein gar nichts zum Thema beinhaltet, da dort an keiner Stelle etwas über das Verhältnis zwischen Kolumbien und den USA ausgeführt wird.
edit: Der Artikel bestätigt noch nicht einmal deine Aussage zu dem Abkommen zwischen Kolumbien und Mexico, dass dieses auf Druck Kolumbiens abgeschlossen worden sei. Die Darstellung dort ist:
Zitat:Mexiko verspricht finanzielle Unterstützung und Jobgarantie für Rückkehrer:innen. López Obrador kritisiert ausbleibende Unterstützung durch USA
...
Die mexikanische Regierung hat Abkommen über die Rückführung von Migrant:innen mit Ecuador, Kolumbien und Venezuela unterzeichnet. Dies gab der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador (Amlo) am 26. März während seiner morgendlichen Pressekonferenz bekannt.
"Kolumbien hat bereits unterzeichnet, Ecuador hat bereits unterzeichnet", sagte Amlo. Bereits am 1. März hatte Mexiko einen ähnlichen Vertrag mit der venezolanischen Regierung geschlossen.
Die Abkommen sehen vor, dass Mexiko auf seinem Territorium befindliche Migrant:innen aus den drei Ländern bei der Rückkehr in ihre Herkunftsländer unterstützt. Über ein halbes Jahr wird den Rückkehrer:innen eine monatliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 110 US-Dollar versprochen. Das mexikanische Außenministerium hat bekannt gegeben, dass die Zuwendungen direkt an die Begünstigten erfolgen, "ohne Vermittler, um deren Bedürfnisse zu erfüllen."
Teil der Abkommen sind auch Vereinbarungen mit mexikanischen Unternehmen wie Bimbo und Femsa. Den Zurückgeführten werden durch Mexiko in ihren südamerikanischen Herkunftsländern Arbeitsstellen bei diesen Unternehmen versprochen. "Wir haben bereits Beziehungen zu den Unternehmen", sagte Amlo während der Pressekonferenz. Die Erfahrungen, die im Programm "Jugendliche bauen die Zukunft" gemacht wurden, sollen nun auf die zurückgeführten Migrant:innen übertragen werden.
"Wir sind absolut sicher, dass der Migrationsfluss deutlich gesenkt werden kann, wenn man die Menschen in ihren Herkunftsländern unterstützt", fügte der mexikanische Präsident hinzu.
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@lime
Mit deinem Link bestätigst du meine vorherige Aussage, dass eine sachliche, faktenbasierte Antwort nicht zu erwarten ist und statt dessen immer wieder Nebelkerzen in die Diskussion geworfen werden. Aus dem Grund ist die Diskussion über das Thema an dieser Stelle beendet.
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Wenn ich es sarkastisch kommentieren wöllte, dann würde ich es als die Rache der Klofrau bezeichnen:
Zitat:Pentagon entzieht Mark Milley Sicherheitsfreigabe
2019 hatte Donald Trump General Mark Milley zum höchsten Offizier der US-Armee gemacht. Nach Kritik am Präsidenten fiel er in Ungnade. Der neue Verteidigungsminister Hegseth setzt jetzt offenbar die Rachepläne seines Chefs um. [...]
Zu Hegseths Plänen gehört demnach auch die Entfernung des letzten Porträts von Milley aus dem Pentagon. Das erfuhr die »New York Times« von dem Sprecher Hegseths aus dem Pentagon. Das Pentagon bestätigte, dass ein entsprechender Antrag eingegangen sei.
https://www.spiegel.de/ausland/mark-mill...d993e4f862
Nun gut, dass man ihm die Sicherheitsfreigaben entzieht, kann man noch verstehen. Aber der Entzug des Personenschutzes und das Abhängen des Bildes im Pentagon ist kindisch-kleinlich. Aber der "Blitzstrahl" aus dem Weißen Haus bzgl. des Entzuges des Personenschutzes hatte ja zuvor schon den ehem. Direktor des NIAID, Fauci, und den Ex-Sicherheitsberater Bolton, eigentlich ein sehr konservativer Politiker, getroffen.
Wenn wir schon bei kindischen Dingen sind - nach dem tragischen Flugunfall in Washington ( https://www.cbsnews.com/live-updates/pla...mac-river/) hat Donald II. bereits die Ursachen ausgemacht: Die Diversitätsprogramme der Vorgängerregierungen...
Zitat:Trump sparks outcry with implication that DEI policies are at fault in D.C. midair collision
At his first news conference since the aircraft collision over the Potomac River, President Donald Trump implied Thursday that diversity, equity and inclusion programs could be the cause, although an investigation into the fatal disaster has only just begun.
“We have to have our smartest people” as air traffic controllers, Trump said Thursday morning. “It doesn’t matter what they look like, how they speak, who they are. ... They have to be talented, naturally talented. Geniuses. Can’t have regular people doing their job. We can’t have regular people doing this job. They won’t be able to do it, but we’ll restore faith in American air travel.”
Trump spent a considerable amount of time discussing the Federal Aviation Administration's DEI initiatives, particularly under Presidents Joe Biden and Barack Obama. He cited the FAA's acknowledgment of the underemployment of employees with disabilities.
https://www.nbcnews.com/news/nbcblk/trum...rcna190020
Und es wird noch viel schlimmer: Dunklen, unscharfen, vielleicht zutreffenden Gerüchten zufolge sollen sowohl der Pilot der CRJ701 als auch der Black Hawk-Pilot die Demokraten gewählt haben...
Und das schlimmste kommt zuletzt: Bei der illegalen Migration blicken alle nur auf Mexiko und Mesoamerika. Dabei sitzt das Übel im Norden...
Zitat:Homan, lawmakers signal cooperation on ‘overlooked’ northern border amid migrant spike: 'Same vision' [...]
Republican lawmakers representing the Northern Border Security Caucus are looking to meet with border czar Tom Homan about the "overlooked" northern border -- with Homan telling Fox News Digital he is keen to work with them "ASAP." [...]
While the overall numbers of migrant encounters are vastly outnumbered by the southern border, with just under 200,000 encounters for FY 2024, it has seen a sharp increase in numbers during the Biden administration. [...] "The Northern border has faced an unprecedented rise in encounters during the last administration with FY2024 encounters rising nearly 82% over FY2022. The number of unaccompanied children encountered skyrocketed 262% in the same period," the lawmakers say. "The Swanton Sector, where a Border Patrol agent was shot and killed on January 20th, has seen an outrageous 1,720% increase in encounters from FY2022 to FY2024." [...] Telling Homan that he has made it clear that he shares "our same vision for a more safe and secure Northern border," they invited him to a meeting with the caucus on how "Congress and the new Administration can work together to secure the Northern Border."
https://www.foxnews.com/politics/homan-l...ame-vision
Jetzt wissen wir es: Die Kanadier stecken dahinter.
PS: Man möge meinen gehässigen, bitter-sarkastischen Tonfall bitte entschuldigen.
Nun noch als abschließende (und ernsthafte) Ergänzung ein etwas seltsamerer Fall - bei einer Schießerei an der Grenze zu Kanada, im County Coventry (Vermont), wurde ein Deutscher erschossen, ebenso wie ein Border Patrol Agent. Der Deutsche soll nicht für den Tod des Agenten verantwortlich sein, wohl aber seine amerikanische Begleiterin. Das Paar soll u. a. in "Kampfkleidung" ( tactical gear) unterwegs gewesen sein (?). In jedem Fall eine komische Geschichte...
Zitat:What to know about the fatal shooting of a US Border Patrol agent in Vermont
A woman from Washington state has been charged in connection with the fatal shooting of a U.S. Border Patrol agent in Vermont, where authorities had for days been watching her and a German companion who also died in the roadside shootout.
The FBI announced the arrest of Teresa Youngblut, 21, on Friday, four days after the deaths of Border Patrol Agent David Maland and Felix Bauckholt in Coventry, about 20 miles (32 kilometers) from the Canadian border. She was charged on one count of using a deadly weapon while assaulting a Border Patrol agent, and one count of using and discharging a firearm during and in relation to that assault.
https://apnews.com/article/vermont-borde...1eedb1c335
Schneemann
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