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(20.11.2024, 22:49)muck schrieb: @Nightwatch
@alphall31's Einwand ist nicht von der Hand zu weisen. Nach den aktuellen Zahlen setzt sich das US-Heer zu 53,6% aus Weißen, 20,3% Afroamerikanern, 17,6% Hispanoamerikanern, 6,9% Asiaten und 1,7% anderen Ethnien zusammen. Und auch der Bildungsstand ist durchaus nicht niedrig: Statistik
Der Rekrutierungsschwerpunkt liegt schon lange nicht mehr auf dem Prekariat, was auch der guten Arbeitsmarktlage und veränderten politischen Ansichten geschuldet ist.
Und selbst zu ganz unpolitischen Zwecken der Personalwerbung kann es sinnvoll* sein, Quoten einzuführen oder Minderheiten in den Mittelpunkt zu stellen. Ethnische Minderheiten sind in den USA tendenziell kinderreicher und ärmer, bilden also einen großen und attraktiven Rekrutierungspool.
*) Wohlgemerkt, ich sagte nicht "militärisch sinnvoll" oder gar "gerecht" Ich weiß nicht ob das als Einwand taugt. Woher die Quote von 25% Ausländern kommen soll ist mit schleierhaft. Das sind wenige Zehntausend von 1.3 Millionen aktiven Militärangehörigen.
https://download.militaryonesource.mil/1...report.pdf
ab Seite 22
68.8% aller aktiven Militärangehörigen, 67,4% aller Mannschaften und Unteroffiziere und 75.1% aller Offiziere sind als 'White' kategorisiert.
Hispanics werden mittlerweile zu den weißen Bevölkerungsteilen gerechnet. Die Zahl der ehtnischen Minderheite ist seit 15 Jahren bestenfalls konstant, trotz aller Diversitätsbemühungen.
Der 'hohe' Bildungsstand entspricht den Realitäten in den USA, 90% der Schüler in den USA haben mindestens ein High Shool Diploma. Was das wert ist ist eine andere Frage.
Insofern, ergeben die Zahlen doch klar, dass der Schwerpunkt der Rekrutierung weiterhin bei weißen Amerikanern mit niedrigen Bildungsabschluss liegt.
Unter Milleys Ägide ist dann genau in diesen Spektrum ein Einbruch zu verzeichnen.
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Zu den 25% kommen noch Greencard Ausländer dazu und die Ausländer aus dem MAVNI Programm.
Im Zeitraum 2002-2022 hatten sich mehr als 100000 Geeencard Ausländer verpflichtet .
Die Zahl der Ausländer die nicht unter einer dieser beiden Programme fallen ist auf jährlich 8000 per Gesetz begrenzt .
2016 hatten 26% der mannschaftsdienstgrade in der Bw einen migrationshinterGrund und 14% der Uffze .
Auch nicht anders , nur das die halt deutschen pass schon hatten
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Aktuell haben ca. 45.000 von 1.300.000 aktiven US-Militärangehörigen keine US-Staatsbürgerschaft. Das sind 3.5%.
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muck:
Meiner Ansicht nach hast du da einen Widerspruch in deiner Argumentation: Du schriebst:
1. Der Rekrutierungsschwerpunkt liegt schon lange nicht mehr auf dem Prekariat
2. Ethnische Minderheiten sind in den USA tendenziell kinderreicher und ärmer
Also sind ethnische Minderheiten exakt dieses Prekariat und gerade deshalb wächst deren Anteil in den Streitkräften. Man sollte in diesem Kontext im übrigen betonen, dass gerade ethnische Minderheiten diesen ganzen Wokismus noch mehr ablehnen als Weiße und teilweise sogar nationalistischer sind.
Beispielsweise ist der Anteil der Hispanics welche der Aussage zustimmen, dass die USA die beste Nation sind von allen bei diesen größer (!) als bei Weißen die keine Hispanics sind. Ebenso lehnen tiefkatholische Hispanics diesen ganzen Wokismus ebenfalls rigide ab und es gibt Hinweise darauf, dass trotz der Armut ethnischer Minderheiten in den USA diese nicht so weitgehend rekrutiert werden können wie man dies angesichts der finanziellen Umstände erwarten müsste, und zwar genau deshalb, weil sie diese ganze Fehlentwicklung in der Armee ablehnen und davon abgeschreckt werden.
Das gleiche übrigens für junge schwarze Männer (!) welche ja auch bei den Wahlen in bisher nie dagewesenem Ausmaß für Trump waren.
Aus den ethnischen Minderheiten welche in prekären Umständen sind wird also nicht so rekrutiert wie dies eigentlich möglich sein müsste und junge weiße Männer werden ebenfalls abgeschreckt wie von Nigthwatch ja schon beschrieben. Und letztgenanntes ist wie von ihm erwähnt besonders problematisch, weil immer mehr Soldatenfamilien aus den Streitkräften aussteigen. Gerade diese Soldatenfamilien aber waren in den US Streitkräften oft ein wesentlicher Leistungsfaktor.
Erich:
Zitat:Im Widerstreit zwischen Sparta und Athen waren die Athener meist doch überlegen ...
Und gegen beide gewann Rom, und jetzt ?! Wobei: Rom hier ohnehin das bessere Beispiel wäre, und zwar der Unterschied zwischen Republik und Imperium. Die Umstände in den USA entsprechen in so manchem der Umbruchszeit zwischen diesen beiden Phasen Roms und entsprechend kann man meiner Meinung nach einiges davon auf die USA übertragen, und in Bezug auf die Streitkräfte insbesondere die Notwendigkeit eine Kriegerkaste welche von der Gesellschaft sozialkulturell getrennt ist. Also die Entwicklung der Milizen der Republik hin zu einer reinen Berufsarmee aus Berufslegionären.
Zitat:das widerspricht nicht nur dem gängigen Selbstverständnis der Bundeswehr als Teil der demokratischen Gesellschaft
Ich hätte das noch klarer und ausführlicher formulieren müssen:
MIr ging es hier nur um die USA hier und heute und ihre spezifischen Umstände. Für die USA, hier und heute, und angesichts der aktuellen Umstände in den USA wie weltweit, wäre es notwendig, dass Militär als eine apolitische Kriegerkaste getrennt von der Gesellschaft vorzuhalten.
Meine Aussage bezog sich hier also nur auf die USA und ihre Umstände und war nicht allgemein gemeint.
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Gaetz hat sich aus dem Nominierungsprozess zum US Attorney zurückgezogen. Er ist als Kongressabgeordneter bereits zurückgetreten, könnte seinen Sitz im neuen Repräsentantenhaus im Januar aber wieder einnehmen.
Mit dem Rückzug Gaetz könnten va die Chancen für Hegseth (da sind zuletzt einige unschöne Frauengeschichten bekanntgeworden) weiter sinken.
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@Nightwatch
Zitat:Mit dem Rückzug Gaetz könnten va die Chancen für Hegseth (da sind zuletzt einige unschöne Frauengeschichten bekanntgeworden) weiter sinken.
Unabhängig von diesen "unschönen Frauengeschichten", ein Teil mag sicherlich auch deswegen hochkommen, weil die Gegenseite danach sucht, fiel mir auf, dass, seit eben diese Geschichten hochkamen, interessanterweise die rechten und konservativen Medien in den USA ihn aus den Schlagzeilen nehmen.
Bislang war er eine Art breitkiefrig-kerniger Sonnyboy, der ehem. Offizier und Gentleman quasi - ich musste bei ihm ehrlich gesagt irgendwie immer an eine leicht gealterte Variante des Schauspielers Casper Van Dien aus dem 1997er Movie Starship Troopers denken -, aber seit diese Geschichten, auch seine außerehelichen Affären und unschönen Trennungen, hochkommen, verschwindet er zunehmend aus den Schlagzeilen der eher rechten Medienlandschaft. Meiner Meinung nach ein Zeichen, dass er im konservativen Spektrum im Sinkflug begriffen ist. Ich glaube nicht, dass er durchkommt im Senat.
Je mehr ich übrigens so lese - ich hatte die letzten Tage Zeit, weil ich geschäftlich viel unterwegs war -, desto mehr sträubt es sich bei mir innerlich auch alles gegen Gabbard.
Schneemann
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Ich halte Gabbard auch für eine völlig indiskutable Personalie für den Posten, ganz gleich wie man jetzt zur Ukrainepolitik stehen mag. Er hätte ihr das Veteranenministerium geben sollen und gut wärs.
Mein Eindruck ist erstmal, dass die Sau jetzt halt durchs Dorf getrieben worden ist. Was will man Tagelang über eine SecDef Nominierung berichten, dass ist boring und wenn überhaupt war Gaetz interessanter.
Ich glaube grundsätzlich nicht, dass die Republikanischen Senatoren allzu scharf sind Trump groß ans Bein zu pinkeln solange die Kandidaten nicht völlig neben der Spur sind. Gaetz war da ein wirklicher Sonderfall, weil ihm nicht nur der Skandal um irgendwelche Minderjährigen anhängt, er für den Sturz McCarthys verantwortlich gewesen ist, sich mit vielen Senatoren überworfen hatte, sondern auch weil er halt wirkliche eine ultimative MAGA Loose Cannon ohne relevante fachliche Vorerfahrung gewesen wäre. Da wären sicherlich richtig die Fetzen geflogen.
Dagegen ist Hegseth um Größenordnungen unproblematischer.
Hinzu kommt, dass die (republikanischen) Senatoren durchaus auf die Wahrung von Traditionen im Senat bedacht sind. Es ist die absolute Ausnahme, dass nominierte Kandidaten für Ministerposten im Senat durchfallen wenn die Partei des Präsidenten die Mehrheit stellt. Der letzte Fall ist mittlerweile wohl Jahrzehnte her. In aller Regel gibt es keine Showdowns, Kandidaten ziehen sich vorher 'freiwillig' zurück. Und selbst das passiert nicht so häufig. In aller Regel bekommt ein Präsident höchstens ein, zwei Kandidaten nicht durch den Nominierungsprozess, der Rest winkt man für gewöhnlich durch.
Mit Gaetz haben sie jetzt schon einen Skalp, von daher kann ich mir auch durchaus vorstellen, dass der Rest durchgeht wenn nicht irgendwas größeres noch auftaucht.
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Wie können Menschen behaupten Christen zu sein, und dann Ehebruch begehen und mit irgendwelchen Frauen den Beischlaf ausüben?! Diese verlogene Bigotterie in den USA bei vielen "Rechten" ist einfach nur traurig. Hoffentlich kann Christus ihnen vergeben.
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@Quintus: da kommen wir jetzt aber weit hinaus;
das Christentum ist auch nur eine Entwicklung aus dem jüdischen, und in Gen.16,1 ff ist schon beschrieben, dass sich Abr(ah)am sogar auf den ausdrücklichen Wunsch seiner Frau Sarai hin mit deren ägyptischen Magd Hagar vergnügte ...
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Deuteronomium 22,22 - Sprichwörter 6,32 - Levitikus 20,10 sowie natürlich insbesondere:
Deuteronomium 5,18 - Exodus 20,14
Und nein, dass Christentum ist nicht einfach nur eine Entwicklung aus dem jüdischen. Und schon Paulus verstand, dass die von dir angerissene Geschichte schlussendlich auch ein Gleichnis für die beiden verschiedenen Testamente ist, siehe Galater 4,21 fort folgen
Und nun zurück zu ehebrechenden designierten Verteidigungsministern: jede Person die dergleichen tut sollte im Weiteren keine solche Stellung erhalten, weil sie allein dadurch ihre moralische Nichteignung erwiesen hat.
Und in den USA sich als wahrer Christ hinzustellen, dann aber alles was dies eigentlich ausmachen sollte mit Füßen zu treten, bedeutet, dass man ein bigotter verlogener Sünder ist, der sich mehr Sorgen um sein Seelenheil machen sollte als darum, was noch auf dieser Welt aus ihm wird.
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@Quintus,
da Jesus sich ja schon gegen das Schwören ausspricht wäre doch jeder US-Soldat automatisch raus der nicht die alternative Eid-Formel mit "versichere" gewählt hat und das schon bevor er im Regelfall überhaupt eine Ehe vollzogen hat.
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@QF Du müsstest das doch noch in der Sonntagsschule gelernt haben
Integraler Bestandteil des Christentums (jedenfalls in protestantischer bzw evangelikaler Ausprägung) ist die Erkenntnis, dass als unvollkommene Menschen in einer gefallenen Welt den göttlichen Vorgaben /den mosianischen Gesetz nicht erfüllen und vor Gott nicht aus eigener Kraft gerecht werden können. Stattdessen bedarf es des stellvertretenden Opfertod des Sohnes Gottes, der ein für allemal alle Sünden der Christen abgegolten hat.
Der Christ hat nach der Annahme dieses Opfers 'lediglich' die Aufgabe nach Heiligung /Selbstoptimierung zu streben und sein unperfektes Leben dem göttlichen Idealzustand anzunähren. Er wird in der gefallenen Welt als Gefangener seines fleischlichen Wesen aber zwangsläufig scheitern, sündigen und hinter den göttlichen Idealvorstellungen zurückfallen. Damit fällt er aber nicht aus der Gnade Gottes und verliert sein Seelenheil, vielmehr ist Gottes Gnade und Vergebung grenzenlos für alle die an ihn glauben.
Insofern ist es aus dieser evangelikalen Sicht kein Hinderungsgrund für (zumindest) ein weltliches Amt, dass ein Christ in seinem Lebensweg mit Gott ins sündige Unterholz geraten ist. Geistig ist er lediglich aufgefordert daran zu arbeiten es zukünftig besser zu machen.
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(23.11.2024, 07:02)Quintus Fabius schrieb: Und nun zurück zu ehebrechenden designierten Verteidigungsministern: jede Person die dergleichen tut sollte im Weiteren keine solche Stellung erhalten, weil sie allein dadurch ihre moralische Nichteignung erwiesen hat. In einem säkularen Staat dürften religiöse Dimensionen keine Rolle spielen hinsichtlich staatlicher, und somit auch militärischer Posten.
Man könnte das also allenfalls auf Grundlage einer allgemeinen ethisch-moralischen Ebene heranziehen, nicht aber auf einer religiösen.
Zumal es ohnehin schwer fallen dürfte, die Kriege der USA als "gerechte Kriege" im christlichen Sinne und somit das Wirken in deren Streitkräften an sich als einer christlichen Moral folgend zu verorten.
Außerdem hat es - Nightwatchs Ausführungen entsprechend - in den USA doch eine große Tradition, durch Militärdienst Buße zu tun für seine Sünden (Straftaten). Demzufolge wäre es nur folgerichtig, dass jemand, der hohe Schuld auf sich geladen hat, einen hohen Posten bekleidet.
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Und da sieht man nur einmal mehr, wie die evangelikale Häresie in den moralischen Nihilismus führt, in welchem alles statthaft ist, vorausgesetzt man besser sich in der Zukunft...... lächerlich, und in direktem Widerspruch zu allem was tatsächlich in der Bibel steht.
Nach Matthäus 5,33 fort folgend fordert Christus zwar tatsächlich auf, nicht zu schwören, aber primär in dem Kontext, dass Schwüre für einen Christen ohnehin irrelevant sein müssten, da diese ohnehin immer der Wahrhaftigkeit verpflichtet sind und daher ohne Ausnahme ohnehin immer die Wahrheit sprechen müssen.
Werter Nightwatch:
Lies mal lieber die Schriften von Pelagius, bevor du dich von manichäischem Gedankengut ankränkeln lässt.
Broensen:
Wer Ehebruch begeht, ist aus moralisch-ethischen Gründen nicht geeignet Oberbefehlshaber zu sein, weil sein Charakter schwach ist und er sich selbst von solchen absurden Nichtigkeiten wie dem Beischlaf mit einer Frau verleiten lässt. Eine solche Person hat die notwendige Selbstdisziplin nicht, ihr fehlt es also damit an der wesentlichsten Grundlage tatsächlich die Verantwortung zu übernehmen, völlig unabhängig von einer christlichen Sichtweise. Aus rein nüchternen, technischen Gründen ist so eine Person nicht geeignet.
Wer seine Frau betrügt, der betrügt auch seine Untergebenen, seine Vorgesetzen und sich selbst. Der ist nichts wert, weil er selbst für solche lachhaften Geringfügigkeiten wie eine bloße Frau bereit ist Verrat an denen zu begehen, denen er Treue geschworen hat. Treue ist aber immer und in jeder Kultur und jeder Religion ein Wert auf Gegenseitigkeit.
Einer solchen Person kann man also folglich nicht folgen.
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(23.11.2024, 23:00)Quintus Fabius schrieb: Und da sieht man nur einmal mehr, wie die evangelikale Häresie in den moralischen Nihilismus führt, in welchem alles statthaft ist, vorausgesetzt man besser sich in der Zukunft...... lächerlich, und in direktem Widerspruch zu allem was tatsächlich in der Bibel steht.
Das ist doch nicht die Position der protestantistischen Glaubensrichtungen. Keine Sünde ist statthaft und dem Christen erlaubt. Der Christ ist aufgefordert tadellos ohne Sünden zu leben. Die Realität ist aber, dass er dem Anspruch nicht gerecht werden kann, weswegen er der Gnade Gottes durhc das Opfer Jesu Chrsiti bedarf. Die Gnade Gottes ist nicht endlich, es gibt vor Gott keine Quantität oder Qualität der Sünde die nicht vergeben werden könnte. Daraus erwächst dann aber kein Freibrief nach Belieben zu sündigen, vielmehr soll es dem Christen ein Bedürfnis erwachsen nicht mehr / weniger zu sündigen und sich dem göttlichen Idealzustand anzunähern.
Paulus dazu in Römer 6:
15Heißt das nun, dass wir einfach weiter sündigen, weil wir nicht mehr unter der Herrschaft des Gesetzes, sondern unter der Gnade stehen? Auf keinen Fall!
16 Überlegt doch einmal: Wenn ihr euch jemand unterstellt und als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr damit seine Sklaven. Entweder seid ihr Sklaven der Sünde, dann wird euch das zum Tod führen, oder ihr gehorcht Gott und werdet zur Gerechtigkeit geführt.
17 Aber Gott sei Dank: Ihr, als frühere Sklaven der Sünde, gehorcht jetzt von Herzen der Lehre, von der ihr inzwischen geprägt worden seid.
Quintus Fabius schrieb:Lies mal lieber die Schriften von Pelagius, bevor du dich von manichäischem Gedankengut ankränkeln lässt. Wozu? Wir diskutieren dien theologischen Positionen evangelikaler Christen in Amerika, nicht persönliche Glaubensüberzeugungen.
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