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In Deutschland werden jeden Tag 1-2 Geldautomaten gesprengt . Was ist nun schlimmer .
Eine Zeitlang bin ich davon ausgegangen das sowas davon kommt wenn Bildung Geld kostet .
Aber das ist einfach ein Problem im System , man ist uns in Europa nur paar Jahre voraus.
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Ein wirklicher Verfall ist das nicht. Es ist eine Zunahme von Plünderungen zu beobachten, das ist korrekt. Aber es ist kein Maßstab für eine gesellschaftliche Erosion. Das sind Momentaufnahmen, so wie auch bei uns auch, wenn eben ein Eritrea-Festival eskaliert oder wenn es Randalierer in der Fußgängerzone gibt, die Polizisten angreifen (wie in Stuttgart übrigens geschehen).
Was in den USA ein Problem ist, ist, dass sich ein bestimmter Bevölkerungsteil vom Establishment abgehängt sieht und dazu neigt, egozentrische und narzisstische Persönlichkeiten, deren Bildungsniveau höflich gesagt zweitklassig ist, deswegen hochzujubeln. Das Wirrwarr in den letzten Tagen im Repräsentantenhaus ist darauf zurückzuführen. Und hieraus entstehen eher die Probleme für den Staat als ein paar Plünderer in irgendeinem Vorort. Ein weiteres Problem stellt derzeit auch die Drogenkrise dar - die aber auch diese Plünderungen, wobei hier oftmals schwarze oder hispanic Gangs involviert sind, nur sehr bedingt beeinflusst -, die v. a. in den weißen, bislang eigentlich meist besser situierten Kreisen wütet und teils schwere Opfer fordert.
Es sind also die Plünderungen zwar bedenklich, aber kein Verfallszeichen. Es gab solche Riots immer mal wieder in regelmäßigen Abständen. Wirklich gravierend sind aber die Angriffe auf den Staat durch Extremisten und die Dezimierung der weißen Mittelschicht durch die Drogenproblematik. (Was aber in Videos, wenn man sich keine Straßenzüge in Kensington, Philadelphia, anschaut, kaum thematisiert wird.)
Schneemann
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(06.10.2023, 11:11)Schneemann schrieb: Was in den USA ein Problem ist, ist, dass sich ein bestimmter Bevölkerungsteil vom Establishment abgehängt sieht und dazu neigt, egozentrische und narzisstische Persönlichkeiten, deren Bildungsniveau höflich gesagt zweitklassig ist, deswegen hochzujubeln. Das Wirrwarr in den letzten Tagen im Repräsentantenhaus ist darauf zurückzuführen. Und hieraus entstehen eher die Probleme für den Staat als ein paar Plünderer in irgendeinem Vorort.
Schneemann
Ach da nehmen sich diese Schlipsträger mit auf dem Papier höchsten Bildungsniveau doch alle nicht viel. Überhaupt war dieses "Wirrwarr" doch nur möglich weil das Wahlverhalten der Demokraten berechenbar war.
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Naja, also wenn man sich Interviews anschaut von Angehörigen des Freedom Caucus bzw. der sogenannten MAGA Squad, wozu man Gaetz auch hinzuzählen kann, dann schüttelt man teils schon den Kopf, wenn man sich anhört, welche Behauptungen aufgestellt werden (das meine ich eher außenpolitisch, nicht spezifisch innenpolitisch). Vielleicht ist es nur Provokation, und vielleicht reden sie auch nur wider besseren Wissens, um ihre Klientel zu bedienen. Sollten es aber Aussagen sein, wo sie selbst von ausgehen, dass sie stimmen, dann muss man sich ernsthaft Sorgen machen, was für Leute hier die US-Institutionen untergraben wollen.
Schneemann
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Über die wachsende Tranq Problematik in den USA:
https://www.youtube.com/watch?v=GXsMqPfeLlc
Zitat:Rund 100.000 Menschen sind im letzten Jahr an der sogenannten Zombie-Droge Tranq gestorben, eine Mischung auf Fentanyl, einem Pferdeberuhigungsmittel und starken Schmerzmedikamenten. Die Auswirkungen auf den Körper zeigen sich schnell und dramatisch. So zerfrisst die Droge Löscher in die Körper der Konsumenten. WELT-US-Korrespondent Michael Wüllenweber berichtet aus Philadelphia in Pennsylvania und dort aus der apokalyptisch-dystopischen Kensington Avenue.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/p...Zwang.html
Es ist eine Frage der Kultur. Dort wo in den USA die Menschen Gott vergessen haben, und alles käuflich und rein materiell ist, die Seele geleugnet wird und alles nur monetär bewertet wird - da ist eine Drogengesellschaft die zwingende Folge.
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Dass es in den USA ein massives Drogenproblem gibt, das steht außer Frage. Aber...
Zitat:Dort wo in den USA die Menschen Gott vergessen haben, und alles käuflich und rein materiell ist, die Seele geleugnet wird und alles nur monetär bewertet wird - da ist eine Drogengesellschaft die zwingende Folge.
...es ist schwer, es alleine darauf herunterzubrechen.
Drogen haben im Regelfall wenig mit einem religiösen Weltbild zu tun. Hinzu kommt, dass man es nur schwer auf einen Bevölkerungsteil eingrenzen kann - während die Opiod-Krise im Schwerpunkt in der weißen Mittelschicht der Vorstädte des Nordwestens ankam, kann man mittlerweile einen Anstieg v. a. in den ländlichen Gebieten feststellen - die tendenziell und traditionell eher eine tiefere religiöse Bindung bzgl. der lokalen Kirchengemeinde besessen haben als dies in anonymer aufgestellten Großstädten der Fall ist. (Zumindest hat die Zahl der Drogentoten in ländlichen Gebieten mittlerweile die in städtischen Arealen überflügelt). Hinzu kommt noch, dass es unterschiedliche Drogen gibt, die in einer jeweiligen Bevölkerungsgruppe, auch und gerade hinsichtlich der sozialen Schichtung, auftauchen.
Es ist jedoch schwer, hier hinsichtlich Religiosität eine genaue Einschätzung zu geben - im Bible Belt wird nicht mehr oder weniger Whisky getrunken als in Neuengland -, auch da die US-Bundesstaaten mit ihrer Informationspolitik etwas saumselig sind, wen es wie und wo genau trifft und welche Drogen im Umlauf sind:
Zitat:Tranq: Wie gefährlich die hautfressende "Zombie-Droge" ist
Die USA erleben eine tödliche Epidemie durch das Pferde-Beruhigungsmittel Xylazin, als gemixte Droge "Tranq" genannt. 2021 starben 110.000 Menschen an einer Drogen-Überdosis – so viele wie nie zuvor. [...]
Kritik an den Maßnahmen der US-Behörden
In den USA stehen die Behörden in der Kritik, zu spät zu erfahren, welche Drogen aktuell populär werden und zu wenig Daten zu sammeln. Nabarun Dasgupta, ein Mediziner an der Universität von North Carolina, der Drogenproben aus dem ganzen Land sammelt, sagt: "Wir erfahren erst, was in den Straßendrogen drin ist, wenn es zu spät ist, wenn die Leute entweder tot oder verhaftet sind. Dasgupta sagt, die Polizei wisse oft nicht, welche Drogen überhaupt im Umlauf seien.
Jetzt rächt sich eine Politik in den USA, die sich vor allem auf die Strafverfolgung konzentriert hat: Wer mit harten Drogen erwischt wurde, kam ins Gefängnis. In die öffentliche Gesundheit wurde aber offenbar zu wenig investiert. Auch die Zusammenarbeit zwischen den Behörden sei schleppend. [...]
Aufgrund der besonderen Gefährlichkeit von Xylazin hat die Biden-Regierung Fentanyl, das mit Xylazin vermischt ist - also "Tranq", als "aufkommende Bedrohung" für die USA eingestuft. Das ist das erste Mal, dass Washington eine chemische Substanz auf diese Weise ins Visier nimmt.
Neben den Risiken einer Überdosis und der schädlichen Auswirkungen auf die Haut birgt Xylazin eine weitere Gefahr. Es ist kein Opioid - daher wirkt Naloxon nicht, das üblicherweise als Gegenmittel bei Opioid-Überdosen verwendet wird: "Der Anstieg von Xylazin ist besorgniserregend, es ist kein Opioid. Naloxon ist dadurch wirkungslos", betont Pooni Arunkumar, Leiterin des Gesundheitsamtes von Cook County, einem Bezirk in der Nähe von Philadalephia.
https://www.br.de/nachrichten/deutschlan...nz,TiLfIMK
Was allerdings der Fall ist - zumindest in sehr vorsichtiger Einschätzung -, ist, dass Süchtige im Rahmen einer Therapie bessere Chancen haben nicht rückfällig zu werden, wenn sie einen eher religiösen Hintergrund haben.
Schneemann
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(15.10.2023, 00:14)Quintus Fabius schrieb: Über die wachsende Tranq Problematik in den USA:
https://www.youtube.com/watch?v=GXsMqPfeLlc
https://www.welt.de/debatte/kommentare/p...Zwang.html
Es ist eine Frage der Kultur. Dort wo in den USA die Menschen Gott vergessen haben, und alles käuflich und rein materiell ist, die Seele geleugnet wird und alles nur monetär bewertet wird - da ist eine Drogengesellschaft die zwingende Folge.
Es sterben überdurchschnittlich viele Schwarze an Drogen. Dass diese vergleichsweise weniger religiös wären lässt sich allerdings nicht sagen. Hinzu kommt dass die Problematik regional sehr unterschiedlich ist. Meine Verwandten in den USA sehen Drogen jedenfalls eher weniger als ein gewichtiges Problem an. Teilweise ist sogar die Meinung verbreitet dass die Drogentoten "kein großer Verlust" für die dortige Gesellschaft wären. Wobei sich in dieser Gruppe Demokraten und Republikaner sogar fast die Waage halten. Inwiefern dieser Ausschnitt jetzt übertragbar auf die ganze USA ist kann ich aber nur vermuten.
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Nicht alle Afroamerikaner sind gleichermaßen religiös. Gerade in den Städten, in den Ghettos, in den Schwarzenvierteln der Großstädte - dort also wo das Drogenproblem besonders stark ist - da fehlt diese Religiösität weitgehend. Man kann eine evangelikale schwarze Gemeinde auf dem Land im Süden nicht einfach mit Schwarzen aus einem entsprechenden Viertel in Chiraq (Chikago) gleichsetzen. Das sind größtmögliche Unterschiede, dass einzige was sich da ähnelt ist die Hautfarbe.
Und umgekehrt sind es fast nur noch christliche Gemeinden / Kirchen, welche sich um die Drogensüchtigen kümmern und zumindest versuchen ihnen irgendwie zu helfen, während der Staat und wie schon hier geschrieben weite Teile der Gesellschaft sich dem Sozialdarwinismus hingeben und einfach erklären, die Schwachen seien halt Versager und hätten es entsprechend nicht anders verdient und daher sei ihr Tod auch kein Verlust für niemanden etc.
Unabhängig von dieser Frage, stellt die Drogenproblematik in den USA meiner Ansicht nach inzwischen ein Problem sondergleichen dar. Um es mit zwei ganz einfachen Zahlen zu illustrieren:
In den USA sterben ungefähr 60 Mal so viele Menschen an Drogen wie in Deutschland. Die Bevölkerung der USA ist aber keineswegs 60mal größer. Sie ist gerade 4 mal größer. Dies allein sollte aufzeigen, wie dramatisch diese Problematik geworden ist.
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Eine deutliche Kritik an dem sicherheitspolitische Desaster Namens Jake Sullivan. Seit Jahr und Tag eine wandelnde Katastrophe mit Ansage, Lehrneffekt null.
Zitat: „His record includes a rapidly escalating stampede of failures:“
Harte Worte
The George Kennan Who Wasn’t - Tablet Magazine
https://twitter.com/CarloMasala1/status/...1506793828
https://www.tabletmag.com/sections/news/...e-sullivan
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Der aktuelle Nahost-Konflikt beschäftigt massiv die US-Bildungseinrichtungen. In bislang so nicht bekanntem Ausmaß wird seitens der Studentenschaft eine enorme Protestwelle gegenüber Israel initiiert bzw. oftmals von anderen Gruppen auch mit beeinflusst, wobei sich hierbei Antizionismus, Islamismus, Antisemitismus, Einwanderungsfragen und andere linke Positionen - bis hin zu Black Lives Matter - durchmischen. Eine ebenso unheilvolle wie hochgradig kritische Mischung. Und zugleich scheinen die Führungszirkel der Universitäten dem Treiben relativ hilflos gegenüberzustehen.
Zitat:Tensions running high at East Coast college campuses over Israel-Hamas war protests
Administrators of MIT suspended a number of students Thursday from the prestigious technology school after Israel-Hamas war protesters took over a prominent building for much of the day and then some refused to leave by a set deadline.
It was far from the only disruption at college campuses in recent days over the war. Seven people were arrested at a demonstration on Friday at Brandeis University, which this week banned a pro-Palestinian student group, while nearly two dozen students were arrested over a protest at Brown University. On Friday, Columbia University announced it was suspending Students for Justice in Palestine and Jewish Voice for Peace as official student groups through the end of the term. It accused both of repeatedly violating campus policies including an unauthorized event Thursday. [...]
At MIT, Sally Kornbluth, the school's president, sent a letter to all students outlining the "boundaries of protest on campus" during a pro-Palestinian demonstration that she described as "disruptive" and "loud." The protest in the building called Lobby 7 lasted much of the day and attracted counterprotesters.
When some protesters refused to leave after a deadline was set, the school said it would suspend them. But after hearing concerns including visa issues, Kornbluth said they would be "suspended from non-academic campus activities." It was unclear how many students would be affected and when that would happen. "After exhausting all other avenues for de-escalating the situation, we informed all protesters that they must leave the lobby area within a set time, or they would be subject to suspension," Kornbluth wrote. "Many chose to leave, and I appreciate their cooperation. Some did not." [...]
On Wednesday, Brandeis University President Ron Liebowitz put out a statement to the school community saying it no longer recognized the Brandeis chapter of the National Students for Justice in Palestine. It made the move over what the university said was the group's support of Hamas and its "its call for the violent elimination of Israel and the Jewish people," he wrote. Brandies was founded in 1948 by the American Jewish community.
https://www.cbsnews.com/boston/news/mit-...ael-hamas/
Ferner:
Zitat:Choosing a college is hard. The Israel-Hamas war is making it harder
George Washington University used to be one of Josh Jury’s top choices for college. Its vibrant chapter of Hillel, a popular club for Jewish students, piqued the interest of the Illinois high school senior, who wants to study international relations.
That all changed a few weeks ago when backlash mounted at the private college over student protests of the Israel-Hamas war. In Jury’s view, the university’s response to the controversial incident was “really disheartening.” [...] On top of the typical anxieties the college admissions process invariably brings, many Jewish and Muslim families are now drawing up a new set of criteria for which schools they hope their kids will attend next year. Over the next few months, exactly how college leaders navigate the ongoing strife could have a notable impact on which campuses parents and students ultimately choose. For Jewish students, in particular, the mayhem has the potential to accelerate a trend over decades of declining Jewish enrollment at the country’s most selective schools, where much of the controversy related to the war has been centered. [...]
“We are totally switching it up,” said Jennifer Schultz, the parent of a Jewish 16-year-old who was previously considering the University of Pennsylvania and Cornell University, in an email. Both campuses have, from the perspective of some Jewish parents, delivered tepid responses amid antisemitic threats. [...] “There’s a reckoning going on with Jewish families and inside many of these institutions,” said Naomi Steinberg, a private college counselor in Florida who works mostly with Jewish students and parents.
https://eu.usatoday.com/story/news/educa...509384007/
Usw. usf.:
Zitat:Walkouts, rallies, clashes: Israel-Gaza ‘war of words’ roils Columbia University
Students and staff at the Ivy League school have issued a series of dueling statements amid accusations of harassment and physical violence – and the acrimony shows no signs of slowing. [...] Since the Israel-Hamas war began last month, fierce debates about the conflict and the US’s response have riven the university, with students clashing in dueling statements, rallies, and occasional physical confrontations. Hundreds of faculty members have also gotten involved.
The situation is acrimonious and shows no signs of abating: a rightwing, pro-Israel group has deployed a truck near campus with an electronic billboard exposing the identities of students that the group deems “Columbia’s Leading Antisemites”; a 19-year-old was charged with a hate crime after allegedly beating with a stick a student putting up a poster of an Israeli hostage held by Hamas; a swastika was found drawn in a bathroom; students wearing keffiyehs or hijabs have reportedly been harassed; and an unnamed Columbia administrative officer told a campus radio reporter, during a rally, that he hoped pro-Palestinian protesters would “die”. [...]
The day after a pro-Palestinian activist allegedly assaulted a student hanging a poster, hundreds of students participated in simultaneous, dueling pro-Israel and pro-Palestinian rallies. A nervous Columbia University administration closed the campus to the public.
https://www.theguardian.com/us-news/2023...as-protest
Es gäbe noch genügend andere Beispiele. Das Problem ist allerdings vielmehr - und manches mag oder kann man mit der Ungestümheit der Jugend noch (v)erklären -, dass hier die zukünftigen Eliten und Führungskräfte ausgebildet werden. Und da stellt sich die Frage, wie diese Leute sich in zehn oder 15 Jahren verhalten und in welchen ggf. einflussreichen Positionen sie dann ihre Haltungen umsetzen.
Schneemann
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Also ich hoffe das ist nicht die durchschnittliche Performance der Chicago Cops
https://twitter.com/EndWokeness/status/1...6330673617
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Mal abgesehen von dieser Anekdote haben viele Polizeieinheiten in den USA inzwischen massive Probleme durch rechtliche Einschränkungen. Das geht so weit, dass viele Eingreif- und Zugriffstechniken verboten werden (ein Ausfluss von George Flyod dem sanften Riesen und Black Lives Matter) womit Polizeibeamte immer mehr Probleme damit haben sich wehrende Gegner in den Griff zu kriegen. Denn wenn sie die dafür notwendigen Griffe anwenden machen sie sich selbst strafbar.
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(25.11.2023, 19:08)Quintus Fabius schrieb: Mal abgesehen von dieser Anekdote haben viele Polizeieinheiten in den USA inzwischen massive Probleme durch rechtliche Einschränkungen. Das geht so weit, dass viele Eingreif- und Zugriffstechniken verboten werden (ein Ausfluss von George Flyod dem sanften Riesen und Black Lives Matter) womit Polizeibeamte immer mehr Probleme damit haben sich wehrende Gegner in den Griff zu kriegen. Denn wenn sie die dafür notwendigen Griffe anwenden machen sie sich selbst strafbar.
Das Video hat mir ein befreundeter Amerikaner geschickt, mit dem Hinweis ich sollte mir mal die Realität anschauen. Vorher ging es eigentlich darum dass ich mir gerne mal die US-Serien S.W.A.T. anschaue. Natürlich sieht man nun auf dem Video eher einen Extremfall, so schlimm ist es insgesamt noch nicht annährend. Aber selbst an diesem kurzen Video lässt sich erkennen dass alle Vier ihren Job verfehlt haben und weder körperlich noch mental Polizeiarbeit leisten können. Wie die es in den Polizeidienst geschafft haben ist ein absolutes Rätsel. Da wundert es nicht dass die Anhänger des Selbstschutzes und der Selbstbewaffnung in den USA in den letzten 10 Jahren wieder massiv Zulauf haben, nachdem der Trend vorher eigentlich sehr lange in die andere Richtung ging.
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Es gibt auch jede Menge männliche, stark übergewichtige und vor allem unfähige Polizisten in den USA: Die Ausbildung dort ist sehr oft ziemlich schlecht, dazu kommen aber noch wie von geschrieben immer stärkere gesetzliche Einschränkungen und Polizisten werden inzwischen sehr schnell und sehr massiv angegangen wenn bestimmte Begriffe fallen (Polizeigewalt, Rassismus etc)
Und abgesehen von politischen Vorgaben wie krampfhaft Frauen und sonstige Minderheiten sinnfrei mit allen Mitteln zu fördern, sind sehr viele Polizisten halt auch sonst einfach nur unfähig. Dazu kommt noch die Militarisierung der Polizei in manchen Teilen der USA, weil auf dem Land - insbesondere in den Sherrif Departments - sehr viele Veteranen eingestellt werden, die eine entsprechende Mentalität von ihren Auslandseinsätzen mitbringen.
So entwickelt sich die Polizei in den USA in ganz vielen Bereichen in eine ungute Richtung, oder vielmehr in verschiedene ungute Richtungen - denn insgesamt gesehen ist es deutlich komplexer als dieses Video es hier impliziert.
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Rußlands Exporte haben 2022 ein Rekordhoch erreicht
https://de.statista.com/statistik/daten/...0gestiegen
Dagegen bewegten sich die Importe eher im Durchschnitt der letzten 10 Jahre
https://de.statista.com/statistik/daten/...-russland/
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