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		Wobei man dazu sagen muss, dass die Woke-Bewegung im Kern nicht nur sich gegen an sich löbliche Themen wie die Verhinderung von Rassismus etc. stellt, das ist unbestritten positiv, sondern teils auch extrem intolerant und nicht diskussionsbereit ist und zudem der Geschichtsklitterung bzw. Damnatio Memoriae geradezu Vorschub leistet - quasi eine Geschichtsumdeutung von links.  
Dazu passt auch das hier:
 Zitat:Whoopi Goldberg slammed for saying Holocaust not about race 
 
Whoopi Goldberg is facing a backlash after she said on a US talk show that the Holocaust "was not about race". The actress and television personality said on ABC's The View that the Nazi genocide of the Jews involved "two groups of white people". [...] 
 
Co-host Joy Behar pointed out that the Nazis said the Jews were a different race. Goldberg said: "But it's not about race. It's not. It's about man's inhumanity to other man." "But it's about white supremacy," responded co-host Ana Navarro. "It's about going after Jews and Gypsies and Roma." "But these are two white groups of people," countered Goldberg. [...]  
 
Critics blasted the show for platforming dangerous disinformation. Jonathan Greenblatt, leader of the Anti-Defamation League, a Jewish anti-hate watchdog, tweeted: "No @WhoopiGoldberg, the #Holocaust was about the Nazi's systematic annihilation of the Jewish people - who they deemed to be an inferior race. [...] Amid growing criticism, Goldberg later apologised. 
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-60209527
Das ist äußerst bedenklich. Ich mag Whoppi noch von wegen ihrer früheren Filme, die heute immer noch unterhaltsam sind, aber diese gefährliche Denke - der Holocaust war ja "nur" eine "Auseinandersetzung" zwischen "Weißen" - wird durch diese aktuelle Woke-Diskussion mit beflügelt und gestützt, da alles einer rigiden, schwarzen Rassen-Perspektive unterworfen wird. Dass es nun Whoopi war, die diesen Mist verzapft, macht es nicht besser - sie ist da auch nur ein Symptom -, eher zeigt es, dass bereits das besser verdienende (und auch das kulturelle) Establishment sich diese Denke zunehmend zu eigen macht.
 
Man stelle sich vor, wie die Reaktionen wären, wenn man den transatlantischen Dreieckshandel, der die Sklaven aus Afrika nach der Neuen Welt brachte, nur als eine Arbeitskraftbeschaffung bezeichnen würde, die keinen Rassehintergrund hatte (was allerdings nicht ganz korrekt wäre, da es zwar um eine Arbeitskraftbeschaffung ging - und man wurde der Schwarzen eben leicht habhaft und konnte gut daran verdienen -, aber es eben auch die rassistische Komponente gab, da die Schwarzen als nicht gleichwertig angesehen wurden)? Vermutlich würden einem die faulen Tomaten an der Hausfassade kleben...
 
Schneemann
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Es wird halt hierzulande und teilweise auch in den USA von Grund auf nicht verstanden, dass es hier um eine extrem einseitige völlig blinde Bevorzugung von Schwarzen (und allenfalls noch Mischlingen und Latinos) gegenüber allen anderen geht (auch gegenüber Asiaten) und das Kern dieser ganzen Lehre vollständig von Rassismus durchzogen ist.  
 
Die ganzen schwarzen Bewegungen in den USA sind zutiefst rassistisch und zugleich linksextremistisch. Man will die absolute Bevorzugung der eigenen Rasse vor allem anderen, und zugleich dass alle anderen einem selbst alles einfach abgeben, weil Gerechtigkeit und so. 
 
Die Critical Race Theory könnte beispielsweise genau so gut von Rechtsextremisten verfasst worden sein, die Schwarzen in den USA sind von der Idee menschlicher Rassen geradezu besessen. Das Wort "Race" wird gerade von Schwarzen ununterbrochen verwendet, so oft wie möglich. Alles dreht sich nur noch um "Race" und dass die Schwarze Rasse jetzt alle Vorteile erhalten muss, weil halt. 
 
Das irrsinnigste daran aber ist, dass alle anderen gesellschaftlichen Gruppen so weitgehend mitspielen, und insbesondere der Staat. Dabei ist diese völlig gestörte Ideologie einfach nur ein Schaden für alle, und insbesondere auch ein Schaden für die Schwarzen in den USA, den die Folgen dieses ganzen Wahnsinns und was sich daraus ergeben wird überreißen sie nicht mal. 
 
Der ausufernde schwarze Rassismus in den USA richtet sich zudem inzwischen auch gegen andere Schwarze. Da wird dann analog zu irgendwelchen Phantasie-Rassenstudien der Nazis minutiös die Hautfarbe des jeweiligen Mohren diskutiert und ob dieser richtig schwarz ist oder nur teilweise schwarz und anhang von Hautfarbe und Phänotypus der Wert der Person bestimmt. Was da ernsthaft diskutiert wird erinnert teilweise an die Nürnberger Rassegesetze. 
 
Stichwort Verfälschung der Geschichte: es ist geradezu abenteuerlich was im weiteren dann in Bezug auf die Geschichte der Menschheit behauptet wird, Stichwort Eiszeitmenschen (Weiße) welche die ganzen Hochkulturen (Schwarze) der frühen Menschheit die natürlich ebenso alle schwarz waren wie Jesus Christus und Hannibal zerstört haben. Nun aber müsse man zurück schlagen und sich rächen und den rechtmässigen Platz an der Spitze wieder einnehmen der einem ja aufgrund der eigenen Überlegenheit zusteht. 
 
Der Haß wird so immer mehr geschürt und daher können Akademiker*ixe in den USA die nicht weiß sind öffentlich erklären, sie würden gerne jeden Weißen der ihnen über den Weg läuft auf der Stelle töten indem sie ihn erschießen, weil der Anblick weißer Menschen so unerträglich und ekelhaft ist. Man stelle sich vor ein Weißer Professor würde so etwas umgekehrt äußern ! Der säße dann im Gefängnis weil das wäre dann ja ein Hate-Crime. 
 
Stattdessen werden weiße Professoren bereits raus geworfen und um ihre Stellung gebracht wenn sie öffentlich darauf hinweisen, dass  Noten in Mathematik nicht rassistisch sind und dass Weiße Studenten gerade an den Eliteuniversitäten inzwischen ganz offen und direkt benachteiligt werden, und dies selbst dann wenn sie deutlich besser qualifiziert sind. Es reicht sogar schon darauf hinzuweisen, dass selbst asiatische Studenten inzwischen unter diesem hysterischen Wahn benachteiligt werden. 
 
Schlußendlich wird das Ergebnis der Anstrengungen der Woke-Bewegung aber nicht das Ende von Rassimus und Benachteiligung sein, sondern ganz im Gegenteil die Zerstörung der Gesellschaft, die völlige Spaltung der Bevölkerung, der Niedergang von Staat und Wirtschaft und schließlich Gewalt und Rassenkrieg.  
 
Das wird im harten Kern dieser Bewegung auch durchaus so erkannt, und nicht einmal verleugnet. Den dieser harte Kern der Woke Bewegung will den Rassenkrieg in der Annahme ihn gewinnen zu können.  
 
Und umgekehrt sind diese Schwachköpfe für die Rechtsextremisten ein einziger Segen, da die zwingend auf die Ausbreitung dieses Wahnsinns folgende Dialektik schlußendlich immer mehr und mehr Menschen regelrecht in den Rechtsextremismus treibt. 
 
Wenn man die daraus folgende Kausalkette ad extremum zu Ende denkt, wird es in Völkermord enden, entweder von der einen oder der anderen Seite. Was für eine Ironie, dass die scheinbare Bekämpfung von Rassismus und Benachteiligung in nichts anderem als Rassismus und Rassengewalt endet und enden muss.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@Quintus, 
 
diese woken Ideen sind doch auch nur eine kurze Episode in der Geschichte. Du denkst hier zu sehr im Rahmen schwarz und weiß. Die weitaus größte Einwanderungsgruppe stellen Latinos und es ist sehr wahrscheinlich dass dies auch in den nächsten Jahrzehnten so bleiben wird. Ca. 20% der US-Bevölkerung fallen in diese Gruppe. Bei den unter 30jährigen sind es noch einige Prozentpunkte mehr. Es ist also davon auszugehen dass Latinos in etwa 20-30 Jahren die Mehrheit in der US-Bevölkerung stellen. Latinos profitieren zwar jetzt auch von der "Minderheitenförderung" aber strukturell sind sie sehr konservativ und nicht besonders offen für woke Ideologie.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Das ist in der Tat auch sehr gewichtig. Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Jahren mal einen Artikel gelesen habe (glaube, es war die Süddeutsche Zeitung), in welchem auch die Konfrontation zwischen Latinos und Schwarzen in den USA thematisiert wurde.  
 
Dabei ging es nicht mal primär um Gang-Kriminalität oder Kartelle aus Mexiko, sondern um die Umstände, dass die Latinos, deren Zahl prozentual gesehen viel stärker zunimmt als die der Schwarzen, einerseits auch teils verarmt sind (sie also bzgl. der Billigjobs durchaus mit den Schwarzen in Rivalität stehen) und dass sie andererseits weitestgehend konservativ-katholisch sind (60% geben an, regelmäßig an Messen teilzunehmen), was häufig mit schwarzen Communities Konflikte bedeutet, wo nur ein sehr geringer Prozentsatz (3%?) katholisch ist. Hinzu kommt, dass in letzter Zeit mit der Woke-Ideologie etc. diese Rivalität oftmals assoziiert wird mit dem spanischen Erbe der Latinos - und damit mit dem verhassten "weißen" Kolonialismus.  
 
Wir haben also mehrere Achsen der Konfrontation. Nur alleine ein Szenario Weiße vs. Schwarze wird also nicht ausreichen, um mögliche kommende Konflikte erklären zu können.  
 
Schneemann
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Ja stimmt, da habt ihr recht. Hab mich gerade ein wenig dazu belesen und allen Ernstes geht es jetzt auch schon los, dass die Schwarzen die Latinos halt auch einfach als Weiße deklarieren. Beide Gruppen stehen also in naher Zukunft ebenfalls gegeneinander. Was zu der interessanten Frage führt, ob die Latinos selbst sich nicht eher den "Weißen" zugehörig fühlen werden, wenn die Lage aufgrund von Abwärtsspiralen eskalieren sollte.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (01.02.2022, 14:08)Quintus Fabius schrieb:  Ja stimmt, da habt ihr recht. Hab mich gerade ein wenig dazu belesen und allen Ernstes geht es jetzt auch schon los, dass die Schwarzen die Latinos halt auch einfach als Weiße deklarieren. Beide Gruppen stehen also in naher Zukunft ebenfalls gegeneinander. Was zu der interessanten Frage führt, ob die Latinos selbst sich nicht eher den "Weißen" zugehörig fühlen werden, wenn die Lage aufgrund von Abwärtsspiralen eskalieren sollte. 
Die Einordnung von Latinos und Hispanics hat nicht nur etwas mit der Hautfarbe zu tun, sondern auch mit der Herkunft. Durchschnittweiße die zum Beispiel aus Brasilien in die USA einwandern würden trotzdem als Latinos bezeichnet und gehen auch so in die Statistik ein.
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Die werden zwar statistisch als Latinos eingestuft, nicht aber in der Frage der öffentlichen Wahrnehmung. Die werden weil sie optisch nicht so auffallen entsprechend auch im Alltag nicht als Latinos angesehen, wobei es da natürlich fließende Grenzen gibt. Mit dem Begriff meine ich daher schon das stereotype Bild das er hervor ruft und nicht seine Sonderfälle. 
Allgemein:
 
Endlich mal ein Buch eines schwarzen Autors über die Woke Sekte und ihr verderbliches Treiben:
 https://www.amazon.de/Woke-Racism-Religi...152&sr=8-1
https://www.youtube.com/watch?v=w1CS73BnjT0
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Dies könnte Trump tatsächlich wirklich gefährlich werden hinsichtlich seiner Anhängerschaft und seinem (noch) bestehenden Support in der Grand Old Party: Möglicherweise, so wie jeder Narzisst, ist er, ohne es zu bemerken, über das Ziel hinausgeschossen in der Annahme, wieder den "glorreichen" Kern einer "Sache" zu treffen. Aber ich habe den Verdacht, dass er dieses Mal sich verkalkuliert... 
Zitat:Trump sides with Putin as Biden tries to stop a war 
 
(CNN) - It took only 24 hours for Donald Trump to hail Russian President Vladimir Putin's dismembering of independent, democratic, sovereign Ukraine as an act of "genius." 
 
The former President often accuses his enemies falsely of treason, but his own giddy rush to side with a foreign leader who is proving to be an enemy of the United States and the West is shocking even by Trump's self-serving standards. [...] Trump also sent an unmistakable message to Republicans, who are already playing into Putin's hands by branding the current President as weak, that siding with a US foe is the way into the ex-President's affections ahead of this year's midterm primaries. 
 
Trump didn't take long to make sure Putin knew he approved of his movement of troops into parts of eastern Ukraine, knowing that his comments would be picked up and beamed around the world. 
https://edition.cnn.com/2022/02/23/polit...index.html
Schneemann
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		@Schneemann 
Da bin ich anderer Meinung. Trump hat während seinem Wahlkampf 2016 etliche Dinge gesagt, die absolut unfassbar waren, bzw. absolute Schwächen offenbart, die von seinen Gegnern natürlich bis ins Detail ausgeschlachtet wurden. Es hat ihm aber überhaupt nicht geschadet. Selbst nach 4 Jahren katastrophaler Präsidentschaft gab es noch unglaublich viele Amerikaner, die ihn unterstützten. Sei es aus Überzeugung oder aus Kalkül (weil man keinen Demokraten im Weissen Haus wollte). Dieses Interview wird ihm auch nicht schaden, nicht im Geringsten. Vor allem, da das spätestens in einer Woche vergessen ist. 
 
Das Einzige, das die Republikaner machen können, ist einen "Gegen-Trump" aufzubauen, der Vernunft und Populismus vereint. Nur so werden sie ihn los.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Also wenn man sich aktuelle News anschaut, auch Twitter, so rudert Trump mittlerweile zurück. Er greift zwar Putin noch nicht direkt an, aber er bezieht nun Position eher für die Ukraine bzw. warnt vor weiteren Folgen. Das hat auch damit zu tun, dass seine Putin-Lobhudeleien bei seinem Wahlvolk nicht so gut ankamen, was er wohl selbst bemerkt hat. Insofern: Es hat bzw. hätte ihm durchaus zum Nachteil gereicht, wenn er weiter auf seiner Pro-Putin-Schiene geblieben wäre, aber da er ein doch knallharter und durchtriebener Opportunist sein kann, der durchaus ein populistisches Gespür für seine Anhängerschaft hat, hat er kurzerhand wieder eine "kleine" Kehrtwende vollzogen... 
Zitat:Trump warns 'world war' could be next as Russia continues invasion in Ukraine 
 
EXCLUSIVE: ORLANDO, Fla. — Former President Trump warned that Russia’s multi-front invasion in Ukraine could lead to "world war" and told Fox News Digital that the Biden administration is going to have to "do a lot more than just sanctions" to stop Russian President Vladimir Putin. 
 
During an exclusive one-on-one interview with Fox News Digital on the sidelines of the Conservative Political Action Conference (CPAC) on Saturday, the former president said Russia’s war on Ukraine "never should have happened." "It is a horrible thing. It would never have happened under any circumstance, and it is what it is," Trump said. "But there's great bravery being shown, and I think they’re doing one hell of a job—much more so than anybody would have thought possible." [...] 
 
When asked if he had a message to Putin, the president said: "I have no message." 
https://www.foxnews.com/politics/trump-w...on-ukraine
Schneemann
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Das war ja mal wieder ein äußerst "spannendes" Wendemanöver von Donald I. - vor 14 Tagen wollte Trump noch mit Putin eher herumkumpeln, nun rät er seinem Nachfolger, er solle Russland mit Atomwaffen drohen. Ob die eh schon irritierte Anhängerschaft das noch versteht? Vermutlich haben ihm aber einige Bekannte wohl mitgeteilt, dass seine prorussischen Anmerkungen derzeit nicht mehr so gut ankommen... 
Zitat:Kandidatur 2024, schlimme Vision 
 
Trump: Biden soll Russland mit Nuklearschlag drohen 
 
Der ehemalige US-Präsident Trump schlägt vor, sein Nachfolger Biden solle Russland mit Atomwaffen drohen. [...]  
 
Der ehemalige US-Präsident vermittelt bei der Rally gewohnt das Bild der starken USA: "Putin ist doch nicht der einzige mit Atomwaffen." Er sei der Überzeugung, die Drohung mit den eigenen Atomwaffen würde Russland abschrecken, so Trump. "Wir haben viel mehr. Sag ihnen das endlich", richtet er seine Worte an den US-Präsidenten Joe Biden. In einem Interview mit Fox News am Donnerstag hatte Trump Biden schon einmal aufgefordert, Russland mit Nuklearschlägen zu drohen. [...] 
 
Doch er versäumt es erneut, Wladimir Putin zu verurteilen. Kurz vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte Trump Putin sogar noch gelobt. 
https://www.n-tv.de/politik/Trump-Biden-...91873.html
Schneemann
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, wird ihm das nicht schaden. Seine Anhänger plappern einfach nach, was er gerade von sich gibt. Die interessiert es nicht, was er gestern gesagt oder gemacht hat. Es gilt nur: Trump gut - alle anderen böse. 
Er könnte auch sagen, dass er all seine Anhänger aus ganzem Herzen hasst und ihnen den Tod wünscht. Sie würden es weder verstehen noch verstehen wollen.
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		https://twitter.com/Yascha_Mounk/status/...6242425858
Zitat:Sooner or later, a deeply conservative black candidate will become the Republican nominee for President, and most American journalists simply won't have the language or conceptual tools to comprehend what's happening. 
	 
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		Zur Seuche der Waffengewalt in den Vereinigten Staaten: Innerhalb von 24 Stunden gab es bei drei Schießereien mindestens neun Todesopfer und knapp 40 Verletzte. Dazu kommt noch der verheerende Amoklauf von Dienstag, wo in einer Schule in Texas ein Jugendlicher 21 Menschen erschossen hatte, darunter 19 Kinder... 
Zitat:Tödliche Waffengewalt 
 
Neun Tote und Dutzende Verletzte nach Schüssen in den USA [...] 
 
Die jüngste Schießerei ereignete sich am frühen Sonntagmorgen in Saginaw im Bundesstaat Michigan. Drei Menschen seien dabei getötet und 14 verwundet worden, berichtet der US-Fernsehsender WEYI unter Berufung auf die örtliche Polizei. [...] 
 
In Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania eröffneten mehrere Personen in der Nacht zum Sonntag auf einer belebten, von Bars und Restaurants gesäumten Straße das Feuer, wie die Polizei mitteilte. Zwei Männer und eine Frau wurden getötet, mindestens elf weitere Menschen wurden verletzt. [...] 
 
In Chattanooga im Bundesstaat Tennessee kam es nach Angaben der Behörden nahe einer Bar zu einer Schießerei. Zwei Menschen wurden erschossen. Eine weitere Person starb, nachdem sie auf der Flucht vor den Schüssen von einem Auto angefahren wurde. 14 weitere Menschen erlitten Schussverletzungen. [...] 
 
Erst am Dienstag vergangener Woche hatte ein 18-Jähriger an einer Grundschule in Uvalde im US-Bundesstaat Texas das Feuer eröffnet. Der Amokläufer verschanzte sich in einem Klassenraum und tötete 19 Kinder sowie zwei Lehrerinnen. Die Polizei steht wegen ihres späten Eingreifens dort massiv in der Kritik. Erst mehr als 75 Minuten nachdem der Schütze das Feuer eröffnet hatte, drangen Einsatzkräfte in das Klassenzimmer ein und töteten den Amokläufer. 
https://www.sueddeutsche.de/politik/phil...-1.5597859
Angesichts dieser ausufernden Gewalt könnte es sogar sein, dass es einen überparteilichen Konsens gibt, was das Waffenrecht angeht - bislang gab es gegen Veränderungen v. a. von republikanischer Seite aus Widerstände. Anbei ein CNN-Artikel von Ende Mai (also VOR den jetzigen Schießereien), wo es bereits darum ging, sog.  red flag laws einzuführen oder nicht. So richtig einig geworden ist man sich immer noch nicht, aber wenigstens redet man nun direkt darüber. Und angesichts der aktuellen Entwicklungen könnte es gut sein, dass hier bald eine Veränderung eintreten wird...
 Zitat:The search is on for a gun bill that can actually pass the Senate [...] 
 
Momentum in the US could yield a modest agreement 
 
Meanwhile, Democrats stateside are expressing cautious optimism and looking for a deal following the recent elementary school shooting in Uvalde, Texas -- suggesting that this might be the tragedy that breaks a decades-long stranglehold on new gun legislation and proves to Republicans "that the sky will not fall politically for them" if they vote to change gun laws, according to Sen. Chris Murphy of Connecticut, the top Democratic negotiator. 
 
President Joe Biden had kind words for the "rational Republicans" Sen. John Cornyn of Texas and Senate Minority Leader Mitch McConnell of Kentucky, noting "there's a recognition on their part they can't continue like this." Senate Majority Whip Dick Durbin, an Illinois Democrat, said on CNN on Sunday he senses "a different feeling among my colleagues after Uvalde." [...] 
 
Democrats' preference is to raise the age limit to 21 to buy certain guns and reinstate the federal assault weapons ban that lapsed in 2004. But they will have to accept something much less if they want to get anything done. It takes a supermajority of 60 to pass major legislation through the 100-member Senate. [...] McConnell signaled his vision for compromise gun legislation during an appearance in Kentucky on Tuesday when he described the bipartisan talks without using the word "gun." Rather, in McConnell's view, negotiators will be "discussing how we might be able to come together to target the problem, which is mental illness and school safety." [...] 
 
Even some NRA members can see the need for some new gun restrictions, according to CNN's Eric Bradner and Jeff Zeleny, who reported from the convention. 
 
They wrote: Max Shirley, an NRA member from Round Rock, Texas, said he would support "sensible measures" to stop the cycle of school shootings. He said he believed the age limit to buy an automatic weapon should be raised to 21 and the clip size for ammunition should be lowered. [...] 
 
What's on the table? 
 
Those kinds of restrictions that Shirley would accept don't even appear to be on the table in Washington. Cornyn told reporters in Texas on Monday that he would be focused on mental health and potentially red flag laws already enacted in some states to allow authorities to seize guns from people in crisis. "I mentioned access to mental health treatment and diagnosis is absolutely critical," he said. 
 
Cornyn focused on the need to make background checks part of the national conversation and other possible "limitations under federal law of what sort of firearms you can buy and own and maintain, if you have a criminal or mental health record. And we'll be looking at all of that." He was among the majority of Republicans that opposed a bipartisan proposal to update background checks after Sandy Hook. 
https://edition.cnn.com/2022/05/31/polit...index.html
Schneemann
	  
	
	
	
	
 
 
	
	
	
		
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		 (06.06.2022, 09:29)Schneemann schrieb:  Zur Seuche der Waffengewalt in den Vereinigten Staaten: Innerhalb von 24 Stunden gab es bei drei Schießereien mindestens neun Todesopfer und knapp 40 Verletzte. Dazu kommt noch der verheerende Amoklauf von Dienstag, wo in einer Schule in Texas ein Jugendlicher 21 Menschen erschossen hatte, darunter 19 Kinder... 
Warum sollen Leute bestraft werden die mit Waffen normal umgehen können? Nach dieser Logik könnte man auch präventiv Individualverkehr, Alkohol, Tabak, Extremsport usw. verbieten.
	  
	
	
	
	
 
 
	 
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