United States of America
Puuuh, endlich...
Zitat:TV-Demagoge Glenn Beck

Fox feuert Endzeit-Prediger

Er hetzte zur besten Sendezeit gegen Barack Obama und die Demokraten - und gab sich als Lautsprecher der Tea-Party-Bewegung. Doch dann verstieg sich TV-Polemiker Glenn Beck in immer abstrusere Apokalypse-Szenarien. Das war selbst dem erzkonservativen Sender Fox News zu viel.

Die Apokalypse naht: "Der Sturm aller Stürme", sagt Glenn Beck. "Das Ergebnis wird ein katastrophaler, globaler Kollaps sein." Erdbeben in Japan, Kriege im Nahen Osten, Finanzkrise in Europa, Inflation allenthalben - und ein Demokrat im Weißen Haus. "Es gibt keinen Ausweg", prophezeit Beck. "Was kommt, wird übel." [...]

Er heulte, er wimmerte, er wisperte ganz in der Tradition seiner historischen Idole wie Robert Welch, Gründer der rechtsradikalen John Birch Society. Mit Hilfe von Requisiten und Schultafeln spielte er den Oberlehrer der Angsthaber, puzzelte seine vielen Feindbilder zu einem grellen Panorama aus Wahn und Wut zusammen: Obama, Demokraten, Sozialisten, Anarchisten, Gewerkschaften, Bill Clinton, Muslime, Hisbollah, George Soros, Michael Moore, Hugo Chávez, Charlie Sheen, Abtreibungsbefürworter. [...]

Doch nach der Kongresswahl im November ermüdeten die Wütenden, die US-Wirtschaft erholte sich langsam und Obama legte wieder zu. Nur Beck ließ nicht locker. Im Gegenteil: Er verrannte sich in immer bizarreren Tönen, sein Humor wich nervtötendem Gejammer. So donnert er seit dem Aufstand in Ägypten, die "Überlinke" und die "Islamizisten" wollten sich die Welt zu einem globalen "Kalifat" aufteilen.

Spätestens da lief das Fass über. Becks Quoten kollabierten, er verlor fast die Hälfte seiner Zuschauer...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,755761,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 61,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Und wem lauschen die Tea-Baggers jetzt, während sie ihr Banjo stimmen?
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Zitat:"Grausame und ungewöhnliche Bestrafung"

Führende US-Wissenschaftler sind erzürnt über die Haftbedingungen des mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten Bradley Manning - auch Obamas Mentor von der Harvard-Universität. Mehr als 250 Forscher protestieren in einem Brief: die Behandlung grenze an Folter.
..

Ende Mai 2010 wurde er verhaftet, seit Juli sitzt er als Häftling der "maximalen" Sicherheitsstufe in Quantico ein. 23 Stunden täglich verbringt er allein in seiner Mini-Zelle. In der ihm zustehenden "Übungsstunde" wird er in einen anderen Raum gebracht, den er dann abschreiten kann. Seit Anfang März muss Manning vollständig unbekleidet schlafen und morgens nackt zur Kontrolle vor die Zellentür treten - eine Schikane, die in Quantico nur ihn betrifft.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...26,00.html

Nicht schön für Herr Obama.. auch wenn er wohl weniger dafür kann als irgendwelche hohen US Generäle oder Geheimdienstler. "Verrat" aus dem Militär brauch immer ein Exempel was abschreckt.
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Zitat:US reassures Saudi Arabia of support
Thu Apr 14, 2011 9:6AM

The White House has once again reassured Saudi Arabia's King Abdullah of the US support amid anti-government protests in the country.

US National security adviser Tom Donilon held comprehensive and positive talks with the Saudi monarch, the White House said on Wednesday.

"The discussions highlighted the importance of the US-Saudi partnership rooted in strong historical ties and shared interests," said National Security Council spokesman Tommy Vietor.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/174746.html">http://presstv.com/detail/174746.html</a><!-- m -->

:mrgreen:
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@Venturus:
Es ist nicht so, dass die USA arm wären an solchen Figuren. Das war halt nur einer von 1000, der den Bogen selbst nach US-amerikanischen Verhältnissen überspannt hat.
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Ich weiß, ich weiß. Aber er hatte schon was für sich. :mrgreen:
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Erst:

Zitat:WikiLeaks enthüllt Guantanamo-Geheimnisse

Es sind mehr als 700 Dokumente - und sie geben detaillierte Einblicke in die Vorgänge und Praktiken im Gefangenenlager Guantanamo: Das Portal WikiLeaks hat umfangreiche Unterlagen des amerikanischen Militärgeheimdienstes veröffentlicht. Sie belegen, dass viele Inhaftierte zu Unrecht festgehalten wurden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...74,00.html

Dann:

Zitat:US-Regierung verurteilt Guantanamo-Enthüllungen

Pentagon und Außenministerium haben die Weitergabe von geheimen Informationen über das Gefangenenlager Guantanamo an WikiLeaks kritisiert. Die US-Regierung zeigte sich "unglücklich" über die Veröffentlichung der Dokumente in zahlreichen Medien

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...93,00.html


Und nun:
Zitat:WikiLeaks erinnert Obama an sein gebrochenes Versprechen

Willkür und Fehlentscheidungen: Die Geheimdokumente aus Guantanamo werden zur Belastung für Barack Obama. Sie rufen die bislang größte Wähler-Enttäuschung des Präsidenten in Erinnerung - sein Unvermögen, das Lager zu schließen und entschlossen mit Bushs Erbe zu brechen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...18,00.html
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Zitat:Obama releases 'long form' birth certificate

The White House has released President Barack Obama's birth certificate, in response to persistent rumours he was not born in the US. Mr Obama had previously released an official "certification of live birth" showing he was born in Hawaii.

But fringe "birther" theorists have insisted Mr Obama was actually born in his father's native Kenya, making him ineligible to be president. Recently potential Republican candidate Donald Trump has revived the rumour.

On Wednesday, Mr Obama described the unprecedented move as an effort to rid the US political debate of a distraction, saying he had watched, puzzled and bemused, as the birther conspiracy had built and developed over the past years.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-13212230">http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-13212230</a><!-- m -->

Warum dies wohl jetzt geschah (abgesehen davon, dass ich es etwas komisch finde, dass sich ein US-Präsident überhaupt so verhalten muss)? Ob er innenpolitischen Verschwörungs(-gegnern) ausweichen wollte?

Schneemann.
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die Süddeutsche schreibt dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-und-die-verschwoerungstheoretiker-born-in-the-usa-1.1090086">http://www.sueddeutsche.de/politik/obam ... -1.1090086</a><!-- m -->
Zitat:Obama und die Verschwörungstheoretiker
Born in the USA

27.04.2011, 20:08

Von Reymer Klüver, Washington

Andauernde Verschwörungstheorien haben US-Präsident Obama veranlasst, seine Geburtsurkunde ins Internet zu stellen - um zu beweisen, dass er Amerikaner ist. Es ist der bizarre Höhepunkt einer Auseinandersetzung, die immer wieder von rechten Republikanern geschürt wurde.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freitag.de/politik/1116-keine-gnade-kein-entkommen">http://www.freitag.de/politik/1116-kein ... -entkommen</a><!-- m -->
Zitat: USA | 26.04.2011 15:05 | Editorial
Keine Gnade, kein Entkommen
Die Publikation von Guantánamo-Dokumenten durch den Guardian verweist auf ein Strafsystem, das sich über das Recht stellt und dadurch Unschuldigen keine Chance lässt
...
so kann man es nach Wikileaks möglicherweise auch sehen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/was-die-guantanamo-dokumente-verraten-wir-wissen-nicht-was-wir-nicht-wissen-1.1090593">http://www.sueddeutsche.de/politik/was- ... -1.1090593</a><!-- m -->
Zitat:Was die Guantanamo-Dokumente verraten
Wir wissen nicht, was wir nicht wissen

28.04.2011, 18:36

Von Nicolas Richter

Die Guantanamo-Papiere zeigen, wie sich eine unkontrollierte US-Exekutive eine Gefahr konstruiert und ihre eigene Wahrheit schafft. Die Paranoia der Bush-Regierung führte zu teils grotesken Verhören.

...
und da gibts jemand, der diese Paranoia noch übersteigernd fortsetzten möchte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/sarah-palin-und-der-wahlkampf-der-republikaner-run-sarah-run-1.1089614">http://www.sueddeutsche.de/politik/sara ... -1.1089614</a><!-- m -->
Zitat:USA: Sarah Palin und die Republikaner
"Run, Sarah, Run"

29.04.2011, 10:39
Von Caroline Ischinger

Um Sarah Palin ist es verdächtig ruhig geworden. Doch mit einer neuen Webseite und gewohnt kämpferischen Reden bringt sie sich als Präsidentschaftskandidatin in Stellung. Warum die Frontfrau der Tea-Party-Bewegung trotzdem kaum Chancen hat.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bin-ladens-tod-und-die-folgen-fuer-die-usa-das-jahrzehnt-der-angst-1.1092253">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/b ... -1.1092253</a><!-- m -->
Zitat:Bin Laden und die Folgen für die USA
Der Tod des Vergifters

03.05.2011, 08:28
Ein Kommentar von Nikolaus Piper

Die wirtschaftliche Lage Amerikas ist schlecht, das politische Klima so rau wie nie - das ist zwar nicht die direkte Folge des Terrors, hat aber dennoch viel mit Osama bin Laden zu tun. Dessen Tod sollte das Land nutzen, um die falschen Entscheidungen der vergangenen Jahre zu korrigieren.

Natürlich ist Osama bin Laden nicht schuld an der Finanzkrise. Aber die Terroranschläge vom 11. September 2001 und die politische und militärische Reaktion des offiziellen Amerika darauf zeitigten Folgen, die den Ausbruch der Krise und der Großen Rezession begünstigten. Sie leiteten ein Jahrzehnt der ökonomischen und politischen Unsicherheit und der Angst ein, dessen Spätfolgen die Vereinigten Staaten bis heute spüren.
...

Zu Beginn des Jahrzehnts lag die Staatsschuld bei 3,4 Billionen Dollar, heute sind es neun Billionen Dollar (die Bruttoverschuldung, die für die politisch umstrittene Schuldenobergrenze relevant ist, liegt bei 14 Billionen Dollar).

Hinter all dem steht ein bemerkenswerter Verlust an Zuversicht in der Öffentlichkeit. Zwei Drittel der Amerikaner glauben, dass sich ihr Land auf dem falschen Weg befindet. Das politische Klima in Washington ist so vergiftet, dass Kompromisse kaum noch möglich erscheinen. Dies alles ist, wohlgemerkt, nicht die direkte Folge des Terrors, aber immerhin das Ergebnis von Entwicklungen, die mit dem Angriff auf das World Trade Center 2001 beginnen haben.

Amerika wird besser dastehen

Nicht zu unterschätzen ist auch die psychologische Wirkung der allgegenwärtigen Sicherheitsmaßnahmen im Alltag. Der Aufwand, der an Flughäfen und bei den Grenzkontrollen betrieben wird, schreckt Geschäftsreisende ab und gilt vielen Amerikanern selbst als sinnlos. Es gibt praktisch kein Bürohaus in Manhattan mehr, das man ohne Ausweis betreten kann. Auch unter jenen, die Verständnis für die Sicherheitsvorkehrungen haben, sorgt dies für ein ständiges Gefühl der Bedrohung.

Und schließlich dies: Die Behauptung lässt sich zwar nicht beweisen, aber die Tatsache, dass sich der amerikanische Patriotismus in den vergangenen Wochen oft so destruktiv äußert, vor allem in der Tea-Party-Bewegung, könnte letztlich mit Angst zu tun haben und dem Gefühl, in einer feindlichen Welt nichts mehr bewirken zu können.
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hmmm - muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen
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Zitat:USA korrigieren sich - Bin Laden war unbewaffnet

Osama Bin Laden war beim Showdown mit US-Soldaten nicht bewaffnet: Das Weiße Haus hat seine Darstellung von der Tötung des Terrorchefs teilweise korrigiert. Er sei unbewaffnet gewesen, habe jedoch Widerstand geleistet.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...83,00.html
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Zitat:Bin-Laden-Sohn droht USA mit Klage

"Wir machen Obama rechtlich verantwortlich": Omar Bin Laden, einer der vielen Söhne des Qaida-Chefs, verlangt Aufklärung über das Schicksal seines Vaters. Den Tod Bin Ladens hält er für unbewiesen - und die angebliche Seebestattung für eine Beleidigung.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...46,00.html

:roll:

Bei unserer kaputten Welt, und genügend Linksgerichter Spinner, wird er sogar recht kriegen und am Ende stellt sich raus is nichma Osamas richtiger Sohn... :lol:
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Naja, Osama hat eh soviele Söhne, dass er vermulich selber garnicht wusste, wer alles dazugehört und wer nicht. :lol:
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