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Ich möchte mal einen Zwischenstand zu unserem Eingangsposting einschieben.
Wie soll sich Europa positionieren?
Zitat:a) als enger Verbündeter der USA
29%
b) als Gegenkraft zu den USA mit Russland, China und anderen neuen Mächten
7%
c) als neutraler Mittler zwischen den Akteuren
7%
d) Die EU macht ihre eigenen Politik, was bedeutet, dass sie auch nicht neutral ist.
55%
Ich meine, diese Verteilung ist klar ....
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Ich finds überraschend, dass Punkt c - neutraler Mittler - so schlecht abgeschnitten hat. Ich vermute, dass in einer bundesweiten Umfrage dieser Punkt auf Kosten von d mehr Stimmen erhalten hätte.
Mich würde das Umfrageergebnis EU-weit interessieren. Da könnte ich mir eine ähnliche Verteilung wie im Forum vorstellen.
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Das ganze ist allerdings mehr Schein als Sein. Zwar wäre eine stärkere Rolle der EU, egal wie, wünschenswert, aber der Zulauf an Neumitgliedern, die ständigen Streitigkeiten, Ablehnungen (des Vertrages) sowie der Unwillen einiger, ihre Rüstungsausgaben anzuheben (auch Deutschland), machen das Wollen sehr, sehr unrealistisch und werden - wenn es in diese Richtung geht - den Einfluss Europas schwinden lassen (naja, vielleicht nicht in den Köpfen einiger, wohl aber im realistischen Sinne weltweit). Abgesehen davon sind Europa und Nordamerika die Träger des westlichen Wertesystems und sollten deshalb auch sich abstimmen und zusammenarbeiten und nicht jeder in eine andere Richtung rennen; nur zur Erinnerung, die nichtdemokratischen Staaten haben Bevölkerungszulauf, wir hingegen nicht. Wenn uns also unser System was wert ist, sollten wir eher zusammenarbeiten und dieses Wertegefüge dadurch stärken.
Schneemann.
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in die westlich-russichen Beziehungen kommt Bewegung. Das "Eurasische Magazin" hat da eine durchaus bemerkenswerte Sichtweise:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20090807">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20090807</a><!-- m -->
Zitat:Die Neuvermessung Eurasiens
Der Besuch von Barack Obama in Moskau hat der Idee einer neuen Sicherheitsarchitektur von Dimitri Medwedew Auftrieb verliehen. Die Chancen für eine Partnerschaft zwischen Russland und dem Westen sind gestiegen. Die USA wollen nicht, dass Russland an einer eigenen Allianz mit China - gegen den Westen - Interesse zeigt.
Von Alexander Rahr
EM 08-09 · 03.08.2009
...
die Argumentation hat was für sich, auch wenn Leute, denen noch nicht klar geworden ist, dass der "Kalte Krieg" im letzten Jahrhundert beendet wurde, immer noch die Russen für das Größte aller Übel halten.
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@Erich, ich sehe den Russischen Imperialismus nur als das zweitschlimmste Übel an der Islamismus liegt mir auf Platz eins. Hinsichtlich des Artikels so ist er zwar für ein Russischen Artikel ziemlich neutral gehalten die Schlussfolgerungen sind aber ziemlich falsch, der Punkt ist nämlich der das, dass Problem in den Westlich Russischen-Beziehungen immer Russland war und es immer noch Russland ist.
Fakt ist nämlich das der Westen selbst unter Busch nie eine Russland Feindliche Rhetorik verwendete und das es Russland war das immer aus völlig aufgesetzten Gründen wie etwa mit der Raketenabwehr Kritik, Kriesen selbst generierte. Von den russischen Anspruch auf ein Nahes Ausland also immerhin ganz Ost Europa ganz zu schweigen.
Russland spielt seit 2000 also seit den Fahl der jungen russischen Demokratie und der Umwandlung zu einer Nationalistischen Autokratie unter Putin Kalter Krieg seihen es die Russischen Bomber Flüge die Antiwestliche Rhetorik oder die Wiederaufnahme von U-Boot Patrouillen vor der Nähe der US Küste oder der Krieg in Georgien.
Die NATO verfolgte nie eine aggressive Taktik gegenüber Russland sonst sähe die Lage Heute ganz anders aus Georgien wer in der NATO genau wie die Ukraine und man würde sich für eine Krieg in Ost Europa rüsten und die Rhetorik währe eine ganz andere.
Fakt ist aber das dies nicht der Fahl ist weder und Busch noch unter den unfähigen Messias, für eine Person die derartig dämlich ist um zu glauben das der Iran auf die Atombombe verzichtet nur wie die USA einige Sprengköpfe oder auch alle abrüsten ist dermaßen Idiotisch das mir momentan jeder lieber währe als Präsident.
Zum Thema des letzten Russland Besuches des Massais hatte ich auch ein guten Kommentar der mir in vielen Dingen recht gibt und die Naivität offenbart.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-28/artikel-2009-28-die-irrtuemer-von-moskau.html">http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-2 ... oskau.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Irrtümer von Moskau
Barack Obama schmeichelt russischen Grossmachtsgefühlen. Kein Wunder, spricht man in Moskau von Neustart und Harmonie. In Wahrheit hat der US-Präsident dem Kreml nichts von Substanz abgerungen. Seine Vision einer atomwaffenfreien Welt versperrt ihm den Blick auf die Realität.
b er ihm auch so tief in die Seele geblickt hat wie weiland Bush Putin bei seinem ersten Treffen? Man weiss es nicht. Aber das Ergebnis klingt irgendwie bekannt: «Ich vertraue ihm», sagte Obama am Montag in Moskau über Russlands Präsidenten Medwedew. Der amerikanische Gast massierte gehörig die russische Seele. Medwedew durfte Russlands Anspruch untermauern, Ordnungsmacht von globaler Geltung zu sein. Dazu wurden salbungsvolle Worte gesprochen. «Ich finde ihn direkt», flattierte Obama, «sehr professionell.»
Bei so viel «gefühlter» Politik schwant einem Ungemach. Hat sich Obama wie sein Vorgänger täuschen lassen? Noch bevor er in Moskau eintraf, kam ein Attest von höchster Warte: «Obama ist wie ein Schachspieler, der simultan spielt, also mit mehreren Spielern gleichzeitig zugange ist», sagte Henry Kissinger im Spiegel-Interview. Mit unzähligen Partnern und Feinden ist Obama bereits ins Spiel gekommen, wobei er stets den ersten Zug machte, zuletzt in Kairo, wo er Amerikas Hochachtung für die 1,3 Milliarden Muslime beschwor. «Wenn Obamas Grussadresse an die islamische Welt zeigen soll, dass Amerika offen für den Dialog ist und nicht nur die Konfrontation als Strategie kennt, dann spielt das eine nützliche Rolle», urteilt Kissinger. Doch der Doyen der US-Aussenpolitik warnt: «Wenn er aber damit fortfährt und glaubt, jede Krise könne durch eine philosophische Rede beantwortet werden, dann bekommt Obama Probleme in wilsonschen Ausmassen......
Der grosse Irrtum «Global Zero»
Obama hat eine Vision. Und zwar schon seit seinen Studentenjahren an der New Yorker Columbia University (ersichtlich auch in einem Artikel, den Obama 1983 für ein College Magazin schrieb): «Global Zero», eine atomwaffenfreie Welt, vorgestellt in einer philosophischen Rede in Prag beim letzten Europa-Besuch. Es sei naiv, zu denken, die Atommächte könnten ihr Arsenal dauernd aufstocken «und in dieser Atmosphäre Länder wie den Iran und Nordkorea dazu drängen, keine Waffen zu bauen». Um Glaubwürdigkeit zu erlangen, sei es notwendig, dass die USA und Russland vorangehen.
Beide bekundeten die feste Absicht, noch in diesem Jahr einen Vertrag zur Reduktion eines Drittels ihrer strategischen Atomwaffen zu unterzeichnen. Und sie vereinbarten, die Probleme Iran und Nordkorea gemeinsam anzugehen. Und sonst? Amerika brauche Russland, um die Nachschubwege nach Afghanistan zu sichern, hiess es aus Washington. Auch das hat Obama erreicht. Hundert Millionen Dollar spart er so pro Jahr. Aber seine Vision verstellt ihm den Blick auf die Realität. Die sieht so aus:
1. Kaum war Obama im Amt, startete Nordkoreas Herrscher Kim Jong Il durch. Er testet eifrig Raketen, elf waren es allein in der letzten Woche, boykottiert die Abrüstungsgespräche und will die Bombe bis 2012 einsatzbereit haben. Derweil läuft auch das Atomprogramm des Irans auf Hochtouren. 7000 Zentrifugen sollen gemäss neustem Bericht der Internationalen Atomenergieagentur in Betrieb sein. Die breakout capability ist überschritten – die Fähigkeit zur Herstellung einer Atombombe. Obamas Vision der atomwaffenfreien Welt geht von einer falschen Prämisse aus: «Säe Gutes, und du wirst Gutes ernten.» Aber sie taugt bei Regimen vom Schlage Irans oder Nordkoreas nicht. Sie sehen die Atombombe als ihre einzige wirkliche Überlebensversicherung......
Am Ende von Obamas Amtszeit wird Russland gestärkt, die USA arg geschwächt und Halb Europa verraten dar stehen. Der Iran wird die Atombombe haben und Nord Korea mit etwas Glück die USA schon mit Ballistischen Raketen erreichen können und der Messias wird als zweiter Jimmy Charter in die Geschichte eingehen und das nur mit Glück .
Ich hoffe inständig das nach 4 Jahre Obama noch etwas übrig sein wird auf was man wieder aufbauen kann und das der Sozialarbeiter nicht noch eine Chance auf eine zweite Amtszeit bekommt.
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Zitat:Wir haben so wenige Mittel zur Hand, wenn es um den Iran geht, und wir verstehen nicht wirklich, was sich dort abspielt», erklärt ein hoher Beamter der Washington Times. «Alles, was wir haben, ist, was der Präsident sagt.»
Na wunderbar.
Exzellenter Artikel revan. amateur hour again.
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Danke Nightwatch, den Satz hätte ich noch unterstreichen sollen. Entgegen aller Verklärung der Person Obama zu einen "Intelektuellen" oder zu einen Heilsbringer und Messias ist er in Wahrheit nichts anderes als ein gefährlicher und fehlgeleiteter Amateur.
Frühere Klassenkammeraden von ihn beschreiben ihn z.b so wörtlich als eine Nullität, ich muss den passenden Artikel dazu wieder auftreiben da ich ihn noch gelesen hatte bevor er Frau Clinton ausstach. Fakt ist auch das der Herr Messias in seiner gesamten Amtszeit nie was geleistet hat und das er seine Zeit damit verbrachte an seinen Buch zu schreiben und mit Lunger ausgemusterte Russische ICBMs zu bestaunen. Wirklich verstehen tut er von der Materie aber trotzdem nicht z.b wollte Obama noch alle US ICBMs aus den Unmittelbaren Alarmzustand zurückziehen warum aber die ICBMs sofort Start bereit sein müssen verstand er dabei nicht.
Seine Außenpolitische Taktik ist in Prinzip folgend zu umschreiben "wir strecken die Hand aus und alle Fahlen auf die Knie" das dies nicht der Fahl ist dürfte der Messias spätestens gemerkt haben als er auf den Iran traf der nach einigen Berichten die Bombe schon bauen kann. Wer sich noch erinnern mag prophezeite McCain ihn genau diesen Rückschlag durch seine Politik der "Offene Hand". Auch an anderer Stelle in der Außenpolitik besticht der Herr Messias durch Schnapsideen z.b die beste die ich biss her unter den Messianischen Idiotien hörte war so wörtlich "wir müssen unsere (US und Russland) Atomarsenale radikal abrüsten hin zu "Null Lösung" damit der Iran davon abgehalten wird die Atombombe zu bauen ." ich denke idiotischer geht es einfach nicht mehr.
Das erschreckende an dieser Geschichte ist aber das man erst jetzt anfangt zu erkennen was man gewählt hat und in Ausland ist der Obama Spuck immer noch nicht zu Ende. Für die Zukunft bleibt nur zu hoffen das der Herr Messias auf ganzer Linie scheitert denn wenn dies nicht eintritt so fürchte ich um die USA und den Westen an sich. Das er (Obama) es in nur etwas mehr als 150 Tage geschafft hat die USA am Rande des Staatsbankrots zu führen alle treuen Verbündete zu hintergehen sich vor den Tyrannen und Autokraten dieser Welt lächerlich zu machen wie auch die US Militärmacht und die Heimat Verteidigung zu schwächen ist erschreckend genug.
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darf ich Euch fragen, was die letzten Postings - ausser der üblichen Obama-Verunglimpfung - mit dem Thema und den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen zu tun haben?
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Na ja was zu tun haben sie schon da die ganze "Annäherung" auf das Konto dieser Zwielichtigen Gestallt geht also auf das Konto des Präsidenten. Würde man das Außenamt fragen wie die Russland Strategie hei0t würde man die selbe Antwort in fahle Irans bekommen und zwar wir haben keine Strategie nur den Präsidenten.
Der Artikel die Irrtümer von Moskau ging desweiteren ausschließlich auf den vermeidlichen "reset" mit Russland ein.
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Was mir dazu noch eingefallen ist, revan, man sollte nicht vergessen, dass momentan der alte Brzezinski im Advisorboard von Obama sitzt. Im Lichte dessen lässt sich mit ein wenig Phantasie ein strategischer Hintergrund vermuten.
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Brzezinski ist zwar in Boot aber eher aus Symbolischen Gründen er hat keinen offiziellen Posten, ist nicht Nationalersicherheitsnberater oder der gleichen, hat genau genommen keine offizielle Posten er soll nur von vermeidlichen "Messias" konsultiert worden sein. Brzezinski mag zwar mit the Choice und die "einzige Weltmacht" zwei bekannte und gute Bücher geschrieben haben und damit eine interessante Theorie dargelegt wie etwa das währ Asien bzw. die Mehrzahl der Machtzentren in Eurasien kontrolliert das 21 Jahrhundert dominiert.
Aber in Praxis war er Berater eines der schlechtesten US Präsidenten der jüngeren Geschichte also von Jimmy Charter die Politik Obamas zeigt da auch frappierende Ähnlichkeiten die Verbündeten Verunsichert die Feinde beglückt und kein weis was Sache ist. Für mich ist der deutlich bessere Stratege und Politiker Henry Kissinger und der war nicht grad begeistert von Obama und in Vergleich zu Brzezinski ist Kissinger deutlich erfolgreicher gewesen.
Für mich ist Obamas Politik eine Mischung aus Dummheit, ungeheurer Naivität, Linken Gedankengut und Planlosigkeit. Die Antwort eines ranghohen US beamten Hinschlich den Iran verdeutlichte dies einfach Exemplarisch, ich zitiere aus den vorhergegangenen Artikel.
Zitat:Wir haben so wenige Mittel zur Hand, wenn es um den Iran geht, und wir verstehen nicht wirklich, was sich dort abspielt», erklärt ein hoher Beamter der Washington Times. «Alles, was wir haben, ist, was der Präsident sagt.»
Wenn ein ehemaliger Sozialarbeiter mit Null Politischer Erfahrung, ein Amateur alles ist was wir haben ist die USA verloren.
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revan schrieb:Wenn ein ehemaliger Sozialarbeiter mit Null Politischer Erfahrung, ein Amateur alles ist was wir haben ist die USA verloren.
Also wenn du den "Karrierebeginn" von Obama zum Maßstab erhebst, müssten wir uns auch mal über Schorschs Zeit als Drückerberger, Säufer und Öl-Bankrotteur unterhalten. :wink:
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ich weiß zwar nicht, was die Qualität einzelner US-Präsidenten mit dem Strangthema zu tun hat, aber dass Carter und Clinton die fähigsten US-Präsidenten der jüngeren Geschichte waren waren, sollte unbestreitbar sein;
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Zitat:Also wenn du den "Karrierebeginn" von Obama zum Maßstab erhebst, müssten wir uns auch mal über Schorschs Zeit als Drückerberger, Säufer und Öl-Bankrotteur unterhalten. Wink
Es geht hier nicht mal so viel um den Karrierebegin hätte sich Obama als guter Präsident erwiesen hätte ich sicherlich keine Probleme mit seiner offensichtlichen Unfähigkeit gehabt, ich habe ja die Busch Kröte sogar noch schlucken können die die Republikaner uns 2001 auftischten. Doch der Herr Messias hat nicht nur eine nichtssagende Vergangenheit verglichen mit John McCain und in Prinzip fast jeden anderen Senator in US Senat , nein er betreibt die Politik genau so Stümperhaft wie es seine Vergangenheit aussagt. Meine Kritik zu Messianischen habe ich in meine vorigen Text klar geäußert.
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inzwischen kommt ja anstelle der ewig gestrigen, unerquicklichen Konfrontation eine realistischere kooperative Politik zu tragen, die eine "win - win" Situation für alle Beteiligten zum Ziel hat
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article4321587/Merkel-und-Medwedjew-wollen-mehr-Partnerschaft.html">http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chaft.html</a><!-- m -->
Zitat:Beziehungen zu Russland
Merkel und Medwedjew wollen mehr Partnerschaft
(26)
14. August 2009, 14:48 Uhr
Das Treffen in der Sommerresidenz des russischen Präsidenten Dmitri Medwedjew verlief harmonisch. Medwedjew lobte Kanzlerin Angela Merkel. Und die sagte, Russland und Deutschland müssten gemeinsam aus der Krise kommen. Merkel kritisierte aber auch das Verhalten Russlands nach den jüngsten Morden im Nordkaukasus.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/merkelmedwedjew128.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mer ... ew128.html</a><!-- m -->
Zitat:Gespräche im russischen Sotschi
Merkel und Medwedjew wollen Wadan retten
Deutschland und Russland sind zuversichtlich, dass die Wadan-Werften mit einem neuen russischen Investor eine gute Zukunft haben werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte nach einem Gespräch mit Russlands Präsident Dimitri Medwedjew im russischen Sotschi: "Hier bahnt sich eine Kooperation an, die wir auch seitens der Regierung begleiten wollen."
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Medwedjew unterstrich Russlands Interesse an strategischen Investitionen in Deutschland. Dabei gehe es vor allem um Investitionen im Technologiebereich, in dem Russland Nachholbedarf habe. Als Beispiele nannte der Kremlchef die Chiphersteller Infineon und Qimonda sowie das russische Interesse an Opel. "Das kann die Strukturen unserer Wirtschaft verbessern", sagte Medwedjew. Die Zusammenarbeit mit Deutschland müsse sich auf Qualität und nicht auf Spekulationen konzentrieren.
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Stand: 14.08.2009 18:08 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690188">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690188</a><!-- m -->
Zitat:Merkel will Partnerschaft zu Russland stärken
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© sueddeutsche.de - erschienen am 14.08.2009 um 18:11 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690392">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/690392</a><!-- m -->
Zitat:Merkel und Medwedew wollen Partnerschaft stärken
...
© sueddeutsche.de - erschienen am 14.08.2009 um 18:46 Uhr
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