(Luft) Collaborative Combat Aircraft (CCA)
#1
Die Bundeswehr plant die Beschaffung unbemannter bewaffneter Begleitjäger (auch "Collaborative Combat Aircraft", „Remote Carrier“ oder „loyal wingman“ genannt) in der 10 Tonnen Klasse. Diese sollen künftig bemannte Kampfflugzeuge unterstützen, schützen oder ergänzen, besonders im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) aber auch schon davor.

Dassault hat ähnliche Pläne. Australien arbeitet mit Boeing an einer Lösung.

Airbus arbeitet mit Kratos (Valkyrie) zusammen. Weiterhin mit Saab.

https://www.hartpunkt.de/bauen-schweden-...fflugzeug/
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#2
(19.06.2025, 20:15)Frank353 schrieb: Airbus arbeitet mit Kratos (Valkyrie) zusammen. Weiterhin mit Saab.

Airbus hat ja schon einige Arbeit in Manned-Unmanned Teaming gesteckt. Aber es fehlt im Moment ein Gerät in der CCA Kategorie. Die DT-25 die bislang genutzt wurde ist ja um einiges kleiner.

Valkyrie als "Learning Vehicle", während man gleichzeitig an einem eigenen CCA arbeitet macht zumindest als Außenstehender Sinn.

Saab hat als Teil des schwedischen "Future Combat Air System" Programmes sich auch mit CCA beschäftigt. Mal schauen ob daraus auch eine größere Deutsch-Schwedische Jet Kooperation wachsen kann.

Zitat:Die Bundeswehr plant die Beschaffung unbemannter bewaffneter Begleitjäger (auch "Collaborative Combat Aircraft", „Remote Carrier“ oder „loyal wingman“ genannt) in der 10 Tonnen Klasse. Diese sollen künftig bemannte Kampfflugzeuge unterstützen, schützen oder ergänzen, besonders im Rahmen des Future Combat Air System (FCAS) aber auch schon davor.

So wie ich das verstanden habe, ist für FCAS aktuell Remote Carrier im Fokus. Die sollen dabei von der Größe und Qualität unter einem CCA liegen.

Die Remote Carrier von Diehl und MBDA sind ja eher Cruise Missile groß.

MBDA hat letztes Jahr auch ihren Small Highly Adaptable Remote Carrier System (SHARCS) Demonstrator getestet.
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#3
Im letzten Jahr auf der ILA hat Airbus ja bereits ihr Konzept for ein 10t Loyal Wingman vorgestellt, interessant bei diesem Konzept war ja auch, dass die Italiener mit ITP Aero am Triebwerk beteiligt sind
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