27.03.2014, 21:28
und Kasachstan (auch Mitglied der SCO) ist aufgrund der russischen Minderheit im Norden und der "Putin-Doktrin" zum Schutz von ethnischen Russen extrem verunsichert ....
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(Asien) Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO)
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27.03.2014, 21:28
und Kasachstan (auch Mitglied der SCO) ist aufgrund der russischen Minderheit im Norden und der "Putin-Doktrin" zum Schutz von ethnischen Russen extrem verunsichert ....
28.03.2014, 18:07
@srg
Zitat:Interessant wie krampfhaft versucht wird eine Auseinandersetzung zwischen Rußland und China herbeizureden. Rußland und China sind jetzt schon strategische Partner und werden in Zukunft noch viel enger zusammen arbeiten, um sich der USA entgegenzustellen.Ich denke nicht, dass man versucht, etwas krampfhaft herbeizureden. Die Differenzen sind durchaus da, indessen jedoch ist man in Peking durchaus sehr weitsichtig dabei, die aktuelle Krise klug zum eigenen Vorteil zu nutzen, ohne sich gleich zu sehr selbst exponieren zu müssen. So lange es Chinas Interessen gut tut, wird man die strategischen Chancen nutzen, die sich aus dem Streit zwischen Russland und dem Westen für die Volksrepublik ergeben würden. Ergeben sich indessen keine Vorteile mehr, wird man diese Partnerschaft auch vermutlich nicht mehr weiter verfolgen. Der Westen sollte insofern die aktuelle Entwicklung in der chinesisch-russischen Zusammenarbeit zwar sicher aufmerksam beobachten, aber er sollte sich nicht gleich schon wieder der fast hysterischen Panik hingeben, dass da eine neue strategische, für den Westen evtl. problematische oder gar gefahrvolle Partnerschaft entstünde. Das hat man nämlich schon mal fälschlicherweise (und auch verhängnisvollerweise) im Westen angenommen - und ein paar Jahre später haben Russen und Chinesen am Ussuri unverblühmt aufeinander geschossen und Mao ließ Atombunker unter Peking anlegen, da er mit einem sowjetischen Atomangriff rechnete. Kurz: Beide, Russen und Chinesen, nutzen sicherlich die Gunst der Stunde und sorgen somit für Irritationen im Westen - vermutlich auch gewollt -, aber eine geostrategische Liebesheirat dürfte es dennoch nicht sein, allenfalls ein zweckbündlerischer Bruderkuss auf Zeit... Schneemann.
08.05.2015, 18:28
ich glaube, das passt hier am Besten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/russlandchina-101.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rus ... a-101.html</a><!-- m --> Zitat:Russland und China bauen Kooperation ausdiese Kooperation ist umso zwangsläufiger, je mehr Russland vom Westen isoliert wird (Ukraine-Krise)
07.06.2015, 08:11
<!-- m --><a class="postlink" href="http://ufa2015.com/media/news/1504/">http://ufa2015.com/media/news/1504/</a><!-- m -->
Zitat:May 27, 2015
25.06.2015, 23:03
Ich schreib das mal hierher, weil es im Kern um die Verbindung zwischen China und den nächstliegenden zentralasiatischen Staaten (= SCO) geht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/china-will-mit-der-neuen-seidenstrasse-die-wirtschaft-ankurbeln-13664457.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 64457.html</a><!-- m --> Zitat:Projekt „Neue Seidenstraße“
08.06.2024, 23:26
ich hole mal einen alten Strang aus dem Keller, weil sich da - im Kontext mit dem Ukraine-Krieg - eine aktuelle Entwicklung anbahnt. Ich zitiere dazu mal "Südtirol NEWS":
https://www.suedtirolnews.it/politik/chi...tigt-putin Zitat: Peking/Moskau – Nach außen hin inszenieren sich Kreml-Despot Wladimir Putin und Chinas Parteichef Xi Jinping oft als Partner, die gemeinsam dem westlichen Einfluss trotzen wollen, um eine neue Weltordnung zu errichten. Doch die „Freundschaft“ weist zunehmend Risse auf.wer die Chinesen beobachtet der wird keinen Zweifel daran haben, dass China die Strecke in Rekordzeit fertigstellen wird. Und von der westlichen Seite her dürfte die Türkei das Projekt ebenfalls unterstützen - wird dadurch doch der Weg in die zentralasiatischen Staaten für die Türkei deutlich verbessert. Einziger "Wermutstropfen" für die Türken dürfte der Iran sein. Der lässt sich zwar über eine Fährverbindung von Aserbaidschan aus umgehen - aber das "Umladen" auf eine Fähre und wieder zurück ist halt doch kein "durchfahren", selbst wenn komplette Züge auf eine Fähre geladen werden können. Btw.: was passiert eigentlich mit den Fähren der "Vogelfluglinie" nach Dänemark, wenn die neue Bahnverbindung (Tunnel und Brücke) fertig ist.
09.06.2024, 00:49
(08.06.2024, 23:26)Kongo Erich schrieb: Btw.:Die Eisenbahnfähren auf der Strecke sind wohl schon seit 2019 nicht mehr aktiv. Was aus den Schiffen geworden ist, weiß ich allerdings auch nicht, andere Eisenbahnfährverbindungen bietet der Betreiber nicht mehr an.
09.06.2024, 07:06
Die Fähren selbst fahren noch auf der gleichen Route, nur aktuell (und zukünftig) ohne Eisenbahn.
09.06.2024, 11:31
Danke für die Info. Das wäre dann in der Zukunft evtl. die Möglichkeit für eine Reederei aus Aserbaidschan, Kasachstan oder Turkmenistan, günstig an Fährschiffe für eine Fährverbindung über das kaspische Meer zu kommen.
Nachdem in der Vergangenheit schon Bohrinseln vom Schwarzen Meer über den Don-Wolga-Schiffahrtsweg in das Kaspische Meer verschifft wurden, sollte die Passage kein technisches Problem sein. Mal beobachten, ob sich da was ergibt. Aber das nur am Rande ...
09.06.2024, 11:40
Wenn ich mir die freigegebenen Maße anschaue, dann sind die Schiffe etwas zu lang, deutlich zu breit und haben zu viel Tiefgang. Ersteres geht technisch (da macht man halt eine Ausnahme), letzteres lässt sich für eine Durchfahrt verbessern, aber die Breite ist das Ausschlusskriterium.
07.07.2024, 12:31
ein neues Mitglied in der Organisation: Belarus wird gleich mit einem gemeinsamen Manöver durch China honoriert
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