![]() |
|
Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Krisen, Konflikte und Kriege (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=99) +--- Thema: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa (/showthread.php?tid=2818) |
RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 02.11.2025 Angebliche Drogenschmuggler Zitat:US-Streitkräfte versenken erneut Boot in der Karibikder Bericht lässt offen, aus welchem Land das Boot stammt, daher scheint mir die Meldung hier gut aufgehoben RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 05.11.2025 Zitat:1,7 Tonnen Drogen an Borddagegen ist nichts einzuwenden - es geht also RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Schneemann - 11.11.2025 Im Pazifik gab es wohl erneut zwei Angriffe mit vermutlich sechs Todesopfern: Zitat:U.S. Boat Strikes In Pacific Kill Six Alleged Drug Smugglershttps://www.forbes.com/sites/zacharyfolk/2025/11/10/us-boat-strikes-in-pacific-kill-six-alleged-drug-smugglers/ Schneemann RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 11.11.2025 Das berichtet auch der SPIEGEL (Kopie hier) Zitat:... RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 12.11.2025 Daumen hoch - so macht man das richtig: Zitat:Drogenboot mit gut 13 Tonnen Kokain vor Panama abgefangen RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 16.11.2025 nur zur Auffrischung: Zitat:US-Militär in Venezuela: Trumps Militär soll versehentlich Fischer getötet haben RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Quintus Fabius - 16.11.2025 Zitat:dies sei zudem in kolumbianischen Hoheitsgewässern geschehen Es gibt einige Hinweise darauf, dass die USA tatsächlich einfach Schiffe in fremden Hoheitsgewässern versenken. Schlussendlich ist das ein kriegerischer Akt. RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 22.11.2025 Kokain statt Fentanyl: Zitat: US-Angriffe gegen Drogenschiffe treffen vor allem den Kokainhandel nach EuropaKopie hier RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Quintus Fabius - 23.11.2025 https://www.bbc.com/news/articles/cn0w4e4e00jo Zitat:César (not his real name) is a member of the Latin Kings, a criminal drug gang in Ecuador. He was recruited by a corrupt counternarcotics police officer to work for the Albanian mafia, one of Europe's most prolific cocaine trafficking networks. usw. Was ein Glück dass wir den Albanern mit dem Kosovo gleich noch einen zweiten Staat geschaffen haben.... Zitat:European gangs are drawn to Ecuador for its location but also its legal exports, which provide a convenient way to hide illicit cargo. Albanien, ein Hauptimporteuer von Bananen für Europa. Solange man aber nicht die Frage des Konsums angeht, kann man die Lieferanten bekämpfen wie man will. Man wird der Lieferungen nicht Herr werden, wenn der Konsum nicht ausgelöscht wird: Zitat:UN data shows global cocaine consumption has hit record levels. Its surveys suggest the UK has the world's second highest rate of cocaine use. Ganz im Gegenteil: gerade durch die scharfe Bekämpfung der Lieferanten steigen die Gewinnmargen so unermesslich und es wird sich immer jemand finden, der das Risiko auf sich nimmt, die Konsumenten zu beliefern, solange diese immer mehr und mehr konsumieren und dazu noch süchtig sind. https://www.youtube.com/watch?v=I2OQpu5Rezo Das Schiffe versenken spielen der Amis führt also nur zu höheren Gewinnmargen und damit zu noch mehr Anreizen, den ständig steigenden Koks-Konsum der degenerierten Europäer zu beliefern. RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 23.11.2025 Es ist alles nur eine Frage von "Angebot und Nachfrage" - solange die Nachfrage besteht, wird immer jemand ein Angebot machen. Das ist wie mit dem Alkoholverbot während der Prohibition in den USA. Zitat:... RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - lime - 23.11.2025 (23.11.2025, 21:12)Quintus Fabius schrieb: Das Schiffe versenken spielen der Amis führt also nur zu höheren Gewinnmargen und damit zu noch mehr Anreizen, den ständig steigenden Koks-Konsum der degenerierten Europäer zu beliefern. Dann würde der Preis auf der Straße stark ansteigen und allein dadurch schon der Konsum verringert. Ist ja dann auch weniger auf dem Markt wenn viel vernichtet wird. RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Quintus Fabius - 23.11.2025 Der Preis wird ansteigen, aber nicht stark ansteigen, weil die steigenden Gewinne einfach ein immenser Zugfaktor sind, was die Ausfälle dann teilweise kompensiert bzw. dämpft. Und im Gegensatz zu anderen Gütern, bei denen die Nachfrage stärker vom Preis abhängt, sprechen wir hier von Drogen, also Suchtmitteln, also süchtig machenden Substanzen. Die Leute schränken sich dann an anderer Stelle ein, nur um ihre Suchtkrankheit weiter befriedigen zu können, koste es was es wolle. Der wichtigste Ansatz wäre daher die Bekämpfung der Konsumenten. Es ist schier unfassbar, wie wenig hier gerade in Bezug auf Kokain stattfindet. Kokain wird zunehmend zu einer Alltagsdroge in Europa, dass nehmen inzwischen alle Schichten und Kreise der Gesellschaft bis hinunter zu Schulkindern, und dies rasant weiter um sich greifend. RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Kongo Erich - 23.11.2025 (23.11.2025, 22:21)Quintus Fabius schrieb: ...gleichzeitig wird die "Beschaffungskriminalität" ansteigen - wer suchtkrank ist, ist nicht nur krank - er setzt sich ohne andere Alternativen auch oft über ethisch-moralische und gesetzliche Grenzen hinweg, um seine Sucht zu befriedigen. RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - lime - 23.11.2025 (23.11.2025, 22:21)Quintus Fabius schrieb: Der wichtigste Ansatz wäre daher die Bekämpfung der Konsumenten. Es ist schier unfassbar, wie wenig hier gerade in Bezug auf Kokain stattfindet. Kokain wird zunehmend zu einer Alltagsdroge in Europa, dass nehmen inzwischen alle Schichten und Kreise der Gesellschaft bis hinunter zu Schulkindern, und dies rasant weiter um sich greifend. Der Tabakkonsum ist in den letzten 20 Jahren meines Erachtens massiv zurückgegangen. Bei Kokain würde es bei rasanten Preiserhöhungen ähnlich laufen. Zwar dürften immer noch potente Akademiker und deren jugendliche Kinder die Hauptabnehmer sein, aber der Preis wird definitiv das Suchtverhalten mit bestimmen. Das Suchtpotential kann man meines Erachtens auch nicht mit Drogen wie Heroin vergleichen. Die meisten Kokser dürften sich immer noch in den Bereich Gelegenheitskonsumenten einordnen lassen. RE: Bandenterror in Zentralamerika, den USA und in Europa - Quintus Fabius - 24.11.2025 Guter Punkt. Der Tabakkonsum ist in den letzten Jahren nicht allein wegen des Preises zurück gegangen, sondern weil die Einstellung der Gesellschaft und die ganze Sozialkultur sich diesbezüglich geändert haben. Von Raucherecken und speziellen Raucherzonen am Bahnsteig bis zu den Horrorbildchen auf den Tabakverpackungen und einer um sich greifenden negativen Sichtweise des Rauchens, ist der Preis nur ein Faktor unter vielen. Man hat also erfolgreich den Konsum bekämpft, und dies mit einer Vielzahl von Maßnahmen, ja einem ganzen Maßnahmenbündel. Zu Kokain sei im übrigen noch angemerkt, dass der klassische Konsum von reinem Kokain nicht so das Problem darstellt, sondern beispielsweise Crack, dass in Europa ganz stark im Kommen ist. Zudem ist auch Kokain keineswegs so harmlos wie du das hier implizierst, von wegen Gelegenheitskonsum. Das ist nicht mit Tabak etc. vergleichbar. Es gibt inzwischen reihenweise massiv Kokainsüchtige hierzulande. Und fast jeder Crack Konsument war vorher Kokainsüchtig. Der primäre Grund für den Umstieg auf Crack ist dann fast immer, dass man sich hochreines Kokain nicht mehr leisten kann. Erhöhen sich also die Kokainpreise immens, steigt sofort der Crack Konsum drastisch an. Crack aber macht extrem süchtig. Und ist noch gewinnversprechender für die Lieferanten, weil sie das Kokain dafür strecken können. Im übrigen geht Kokain und Crackkonsum auch sonst immer Hand in Hand. Gerade eben weil es immer mehr Kokainkonsum gibt, steigt genau dadurch auch der Crackkonsum: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/studie-crack-nrw-100.html https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/drogenpolitik-104.html Zitat:Seit 2016 hat sich die Menge an importiertem Kokain nach Europa fast versechsfacht. Der Preis hingegen sinkt, und zwar so sehr, dass Kokain alle gesellschaftlichen Kreise durchdrungen hat. Auch auf den Straßen, wo es oft als Crack geraucht wird. Je mehr Kokain, desto mehr Crack. Und keineswegs sprechen wir hier von Gelegenheitskonsum, dass ist bereits nach wenigen Konsumeinheiten gar nicht mehr möglich. Und die Kokainschwemme erzeugt derweilen seit geraumer Zeit immer mehr und mehr extrem Süchtige, für beide Darreichungsformen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/blienert-drogenbeauftragter-kokain-handel-100.html https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/drogen-konsum-deutschland-100.html https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kokainmissbrauch-100.html |