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Vergleich Ära Thatcher mit Amtszeit Schröder - Druckversion +- Forum-Sicherheitspolitik (https://www.forum-sicherheitspolitik.org) +-- Forum: Hintergründe (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=97) +--- Forum: Geschichtliches (https://www.forum-sicherheitspolitik.org/forumdisplay.php?fid=68) +--- Thema: Vergleich Ära Thatcher mit Amtszeit Schröder (/showthread.php?tid=1142) Seiten:
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- pseunym - 20.02.2004 Zitat:Rob postetePrivatisiert wird in Deutschland auch schon länger... Andererseits in Privatisierungen auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Dafür kann die Wasserversorgung in GB als Beispiel gelten. Zum Thema Streik und Gewerkschaften: In Deutschland wird auch momentan weniger gestreikt als in GB.... @Rob: Lieber zahl ich die 10€ als dass ich nicht behandelt werde... (Das Gesundheitssystem in GB ist massiv runtergewirtschaftet und hat zuwenig Kapazitäten.) - Rob - 20.02.2004 Zitat:Lieber zahl ich die 10€ als dass ich nicht behandelt werde... (Das Gesundheitssystem in GB ist massiv runtergewirtschaftet und hat zuwenig Kapazitäten.)Ich glaube Ich habe da etwas mehr Ahnung als du! Bei schwierigen und ernsten Krankheiten ist die Versorgung genauso gut wie in D, bei leichten muss man etwas warten, das ist richtig aber dafür gibt es keine NHS-Steuer (Krankenkassenbeitrag)! Außerdem ist das ganze auf dem Weg der Besserung, alleine 2002 wurden 61000 Arbeitsplätze im NHS geschaffen, und das sind (hoffentlich) nicht alles Manager. Zitat:Andererseits in Privatisierungen auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Dafür kann die Wasserversorgung in GB als Beispiel gelten.Dann lieber die Bahn als negativ Beispiel, jedoch gibt es mindestens genauso viele positiv Beispiele wie zum Beispiel: BP, British Telecom, British Airways. - pseunym - 20.02.2004 Zitat:Rob posteteANstelle von Krankenkassenbeiträgen zahlt ihr halt Steuern. Wo ist da der Unterschied? Irgendwo kommt das Geld ja her. Klar, das NHS wird massiv auf Vordermann gebracht, nachdem es vorher massiv heruntergewirtschaftet wurde. Das hat zwar über einige Jahre viel Geld gespart, kostet jetzt aber auch mehr, als wenn man es durchgehend ordentlich finanziert hat. Und Anfang/Mitte der 90iger (da habe ich in Southhampton gelebt) war es extrem übel, was die Wartezeiten anging. Anderseits gibt es in Deutschland einige orthopädische Kliniken, die sehr gut davon Leben, dass sie Briten Kniegelenke und Hüftgelenke einbauen, da im UK die Wartezeit dafür wohl noch immer sehr, sehr lange ist. Zitat:Ich sage ja nicht, dass Privatisierunen generell schlecht sind. Aber privatisiert werden kann nur dass, was lukrativ für den Käufer ist bzw. dazu (zumindest zeitweise) gemacht werden kann. Alles andere bleibt beim Staat, der dafür die Steuer braucht. Früher konnten unlukrative Dinge durch die lukrativen querfinaziert werden. Das ist jetzt nicht mehr möglich.Zitat:Andererseits in Privatisierungen auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Dafür kann die Wasserversorgung in GB als Beispiel gelten.Dann lieber die Bahn als negativ Beispiel, jedoch gibt es mindestens genauso viele positiv Beispiele wie zum Beispiel: BP, British Telecom, British Airways. - Rob - 20.02.2004 Zitat:Anderseits gibt es in Deutschland einige orthopädische Kliniken, die sehr gut davon Leben, dass sie Briten Kniegelenke und Hüftgelenke einbauen, da im UK die Wartezeit dafür wohl noch immer sehr, sehr lange ist.Da hast du natürlich recht, die Bürpkratie ist ein Riesenproblem,mit den ganzen "Managern" anstatt mehr Ärzte einzustellen. Aber wie gesagt Intensivstationen sind mit jedem Land was die Qualität angeht zu vergleichen. Zitat:Klar, das NHS wird massiv auf Vordermann gebracht, nachdem es vorher massiv heruntergewirtschaftet wurde. Das hat zwar über einige Jahre viel Geld gespart, kostet jetzt aber auch mehr, als wenn man es durchgehend ordentlich finanziert hat.Das mag sein, Ich würde aber lieber erstmal einen ordentlichen Plan bei der Modernisierung haben, und dann Geld reinpumpen anstatt das NHS Budget aufblähen und dann vor allem "Manager" einstellen. ![]() Habe das NHS nur aufgeführt um zu zeigen das GB kein Anti sozialstaat ist, wie es wohl einige hier meinen. die Sozialsysteme können meiner Meinung nach mit denen Kontinentaleuropas mithalten. - pseunym - 20.02.2004 Zitat:Rob posteteHi Rob, so wollte ich das ja nicht sagen. Die Qualität der englischen Medizin war und ist sehr gut, nur leider fehlt(e) es an der Quantität. - DorianGray - 20.02.2004 Zitat:Außerdem ist das ganze auf dem Weg der Besserung, alleine 2002 wurden 61000 Arbeitsplätze im NHS geschaffen, und das sind (hoffentlich) nicht alles Manager.Ne sind nen Haufen Ärzte aus Deutschland.:bonk: Die Arbeitsbedingungen in GB sind (vom Zwang ne Krawatte zu tragen mal abgesehen) um einiges besser als in der BRD. - Rob - 03.06.2004 Von Köhler: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/sixcms/detail.php?template_id=2634&id=1450975&_zeitungstitel=1133845&_resort=1103638&_adtag=nationalnews&_dpa=brennpunkte">http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/six ... rennpunkte</a><!-- m --> Von Kohl: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.neuenachricht.de/A556D3/NENA/NENA_NEU.nsf/0/3345FEE804218266C1256EA6002E6084?OpenDocument">http://www.neuenachricht.de/A556D3/NENA ... enDocument</a><!-- m --> Zitat:Ne sind nen Haufen Ärzte aus Deutschland. Die Arbeitsbedingungen in GB sind (vom Zwang ne Krawatte zu tragen mal abgesehen) um einiges besser als in der BRD.Bist du Arzt in GB oder woher weisst du das? - Cluster - 03.06.2004 Er ist nen Doc oder wird es zumindest bald sein. |