01.10.2011, 08:39
Für das was die Luftwaffe verschwendet und was man bei der Marine einsparen könnte, könnte man das Deutsche Heer zur Weltklasse hin rüsten, so daß wir zumindest qualitativ in diesem Bereich die besten wären.
Quintus Fabius schrieb:Für das was die Luftwaffe verschwendet und was man bei der Marine einsparen könnte, könnte man das Deutsche Heer zur Weltklasse hin rüsten, so daß wir zumindest qualitativ in diesem Bereich die besten wären.vice versa geht auch!
Quintus Fabius schrieb:Auch wieder so ein Musterbeispiel für die völlige Unfähigkeit der BW bei der Beschaffung von Infanteriewaffen:
Zitat:http://strategie-technik.blogspot.com/20...r-die.html
Das Zielfernrohr-Selbstladegewehr G28 kommt als neue Handwaffe in die Bundeswehr. Ende August erhielt Heckler & Koch den Auftrag, mehrere hundert Systeme der ursprünglich DMR762 („Designated Marksman Rifle/Zielfernrohrschützengewehr 7,62 mm x 51) bezeichneten Waffe an die deutschen Streitkräfte zu liefern.
Das G28 ist eine militärische Version der zivilen Match Rifle MR308. Die rund 980 mm lange Waffe wiegt einsatzbereit knapp 7 900 Gramm.
Das MR308 ist nun die Zivilversion des HK 417. Genau genommen gibt es aber mit dem HK 417 S bereits ein für den militärischen Bereich genau für diese Aufgabe spezialisiertes Gewehr. Statt diesem aber wird das MR 308 aufgerüstet, und warum, aus Kostengründen. Nun gut, ist ein Argument. So weit so nett.
Aber was macht nun die BW ? Sie fordert anhand eines am Schreibtisch erstellten Forderungskatalog den Umbau dieser Waffe bis zum geht nicht mehr bis sie 8 kg wiegt. 8 kg für ein ZF Gewehr. Und weil das Schmarrn ist:
Zitat:Heckler & Koch bietet zudem einen Umbausatz an, mit der sich das G28 feldmäßig in eine kürzere und leichtere Patrouillenversion umrüsten lässt.
Der Wahnsinn hat einfach Methode ... Eine eigentlich gute Waffe die für diese Aufgabe perfekt geeignet wäre, wird von der BW mit Gewalt für diese Aufgabe untauglich gemacht.
Zitat:G36, nach 150 Schuss Schnellfeuer können Ziele in mehr als 200 Meter Entfernung nicht zuverlässig getroffen werden. Zudem hat die Munition Kaliber 5,56mm nicht genügend Durchschlagskraft.
"Selbst heftiges Feuer", so ein Erfahrungsbericht, "beeindruckt den Gegner nicht mehr, zum Teil bewegt er sich ganz offen." Beobachtete Treffer beim Gegner, zitiert der Bericht weiter, "führen, zumindest nicht unmittelbar, zu einem Erfolg".
Zitat:...
Die ersten der 65 MG5-„Nachweismuster“ sollen Ende August für die Erprobungszwecke ausgeliefert werden. Diese durchlaufen dann zahlreiche Tests, unter anderem auch in vier Klimazonen. Meistern die Waffen alle Anforderungen, könnte ab 2015 die Serienproduktion beginnen. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte bereits am 27. Juni 2013 Mittel in Höhe von 2,76 Mio Euro für die Beschaffung der 65 Nachweismuster freigegeben.
...
Zitat:Auch nach dem G36 Desaster nicht
Quintus Fabius schrieb:Meiner persönlichen Meinung nach wäre das FN Minimi 7,62 besser gewesen als das HK 121. Man hätte damit ungefähr die gleiche Leistung für wesentlich weniger Geld einkaufen können, weil die FN lMG in sehr vielen Armeen eingeführt sind. Die Möglichkeit zur Not auch Magazine der Sturmgewehre nutzen zu können und die geringere Größe/Gewicht machen das Minimi meiner Ansicht nach zum besseren lMG als das HK 121. Zudem ist das Minimi im Einsatz seit Jahren erprobt, absolut ausgereift und man wäre damit keinerlei Risiko eingegangen.Sehe ich auch so.
Zitat:Deine Behauptung das hier einzig die Leistung der Schützen schlecht sei ist ja nun absolut haltlos. Ich weiß ja nicht ob du schon einmal eine Waffe (Sturmgewehr) im Vergleich im Einzelschuss, oder Dauerfeuer abschießen durftest (BW).
Zitat:Wer das getan hat wird wissen das in einem Feuergefecht bei dem eine schlechte Feuerdiziplin eingehalten wird die Treffleistung eines JEDEN Sturmgewehrs sich negativ verändert.
Zitat:Ein Freund von mir war damals im Kosovo als das G-36 eingeführt wurde. Die Soldaten dort waren ebenfalls in Feuergefechte verwickelt und das Feedback war durchweg gut.
Zitat:Die Wirkung dieser Kal. 5.56x 45 ist hier das GROSSE PROBLEM. Und das wird von fast allen Soldaten die aus dem Einsatz kommen gesagt.
Zitat:Das KSK ist bereits jetzt mit Spezialversionen des HK-416/417 ausgerüstet und meiner Meinung nach sollte dies flächendeckend stattfinden, oder zumindest dem G-3K eine derbe Verjüngungskur (Kampfwertsteigerung durch den Verbau von leichten Werkstoffen) verpasst werden weil diese in Großer Stückzahl vorhanden ist.
Zitat:Das bedeutet, dass die Schießfähigkeiten der Soldaten schlicht und einfach schlecht sind.
Zitat:Gerade die HK416/417 des KSK hatten übrigens in der letzten Zeit erhebliche Qualitätsprobleme! und diverse Fehler. Ich bin außerdem kein Freund des AR15 Systems an sich, und das nächste Sturmgewehr nach dem G36 sollte technisch schon deutlich weiter sein als dieses System und im Idealfall ein anderes Kaliber verwenden.
Zitat:Das HK 416 ist gerade im Vergleich mit dem FN SCAR in Sachen Zuverlässigkeit überlegen!
Zitat:Die Waffe ist speziell für und mit der Delta Force entwickelt worden