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Normale Version: Das große Nahost Projekt
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Zitat:Ingenieur postete
@Erich
Ok, wird hinzu genommen. Habe das eigentlich für ein Menschenrecht gehalten. :frag:
....
Menschenrechte sind die individuellen Grundrechte des einzelnen Menschen (Leben, körperliche Unversehrtheit, Würde usw. ....)
die Pressefreiheit umfasst nicht nur das Recht des Einzelnen, sich nach Belieben zu informieren (oder verarschen zu lassen),
sondern vor allem auch das kollektive Recht der Medien, ohne Zensur Nachrichten, Informationen und Meinungen verbreiten zu können - bis hin zum "Quellenschutz", der Untersuchungen von Pressebüros entgegen steht (SPIEGEL-/FJS Affaire)
zurück zum Thema - aus welchen Gründen wird "das große Nahost-Projekt" angeschoben - das zunächst immer nur Zerstörung bringt (weil man dann besser aufbauen kann ???) - ein interessante Analyse:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060804">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20060804</a><!-- m -->
Zitat:„Israel führte im Libanon einen Stellvertreterkrieg für die USA“

Prof. Dr. Helga Baumgarten ist Spezialistin für arabische Widerstandsbewegungen. Soeben ist von ihr das erste und bislang einzige Buch in Deutschland erschienen, das der palästinensischen Hamasbewegung gewidmet ist. Helga Baumgarten lehrt an der Universität Birzet bei Jerusalem und erlebt die Politik von Hisbollah, Hamas und israelischer Besatzungsmacht hautnah mit. Im Interview mit dem Eurasischen Magazin analysiert sie die Situation im Nahen Osten und nennt Gründe für das nicht enden wollende Blutvergießen.
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Zitat:Erich postete
zurück zum Thema - aus welchen Gründen wird "das große Nahost-Projekt" angeschoben - das zunächst immer nur Zerstörung bringt (weil man dann besser aufbauen kann ???) - ein interessante Analyse:
Eigentlich nicht. Denn Frau Baumgarten weiss nicht wie effektiv der Israelische Militäreinsatz war. Ich weiss es auch nicht. Sie könnte lediglich analytisch die Medienwirkung des Israelischen Gegenschlages untersuchen. Dass der Israelische Einsatz "von langer Hand" vorbereitet war ist weder überraschend noch unlogisch. Jeder hätte wohl an Stelle der Israelis die Pläne für verschiedene Libanon Szenarien bereitgelegt wenn sie seit Jahren von Libanesischer Seite beschossen oder überfallen werden.

Wie auch immer sind ihre historischen Betrachtungen des Nahost Konfliktes sehr interessant, aber die Unkenntniss über Militäroperationen und Öffentlichkeitswirkungen disqualifizieren die Dame doch ein wenig.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23813/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23813/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Israels Desaster = Israels Sieg?

Georg Meggle 29.10.2006
Gemessen an den wechselnden offiziellen israelischen Kriegszielen ist der zur Zeit von einem UN-vermittelten Waffenstillstand unterbrochene Libanonkrieg für Israel schlicht ein Desaster.
Zwar hat Israel in der Tat "halb Libanon zerstört" (so Olmert vor der Knesset) - aber eben nicht die Hisbollah. Gegen deren Guerrilla-Kriegsführung war auch die stärkste Militärmacht des Mittleren Ostens letztlich hilflos; und der Rückhalt in der Bevölkerung, auf den sich die Hisbollah - im Libanon und weit darüber hinaus - stützen kann, ist heute größer als je zuvor.

Trotzdem: Dieses weit verbreitete Bild vom Libanonkrieg als einem Fiasko für Israel ist falsch. Richtig ist vielmehr: Genau der Verbreitung dieses falschen Bildes verdankt sich letztlich der "Sieg Israels" (Hagalil) - der zugleich, wie der Spiegel online titelte, "ein Sieg für die USA" ist. Israel und die USA haben mit dem Libanon-Krieg (auch dank dieses Bildes) nämlich genau das erreicht, was zur Vorbereitung auf den nächsten, größeren Krieg erreicht werden sollte:

Im Libanonkrieg ging es weder nur um die Hisbollah, noch auch nur um den Libanon. Dieser Krieg ist eine wesentliche Komponente der von den USA initiierten Transformation des Größeren Mittleren Ostens - und somit auch des nächsten Krieges, des Krieges gegen den Iran (Syrien eventuell inklusive). Aus US-amerikanischer Sicht ist dieser Krieg über kurz oder lang unvermeidbar. Sowohl aus rein geostrategischen Gründen (Stichwort: Ressourcen-Kontrolle) als auch mit Blick auf den Global War on Terrorism.
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Sollte diese Theorie stimmen ("Verschwörungs-" spar ich mir mal), dann wurden trotzdem nicht alle Reaktionsmöglichkeiten genommen.
Sollte es gegen Iran losgehen, dann wird die Hisbollah gegen die UNIFIL losgehen. und trotzdem Raketen abschießen. Das wird die "Kriegsfreudigkeit" der Europäer abnehmen lassen, da ihre Truppen mögliches Ziel der Hisbollah sein könnten.

Naja TP eben, den nächsten Krieg der USA eben schon komplett vorausgeplant. Habe ich "den nächsten" gesagt? Natürlich alle!
Es verstärkt sich die Erkenntnis, sich mit dem großen Nahostprojekt alleine doch deutlich übernommen zu haben.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kleine.at/nachrichten/politik/263216/index.do">http://www.kleine.at/nachrichten/politi ... 6/index.do</a><!-- m -->
Zitat:Blair drängt zu US-Gesprächen mit Syrien und Iran
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Blair werde sich zwar nicht für einen Rückzug der Koalitionstruppen aus dem Irak aussprechen, aber betonen, dass Fortschritte im Irak eng mit der Wiederbelebung des Friedensprozesses im Nahen Osten verknüpft seien. Im Weißen Haus gebe es mittlerweise grundsätzlich die Bereitschaft zur Aufnahme eines Dialogs mit Syrien, zitiert der "Guardian" die Ansicht britischer Regierungsvertreter. Der künftige US-Verteidigungsminister Robert Gates, Mitglied des von Ex-US-Außenminister James Baker geleiteten Irak-Komitees, befürworte zudem die Wiederaufnahme der Kontakte zum Iran.
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Um es nochmal zusammenzufassen:

In Afghanistan und Irak werden die Probleme immer größer. Und zwar so groß, dass man die ursprünglich nächsten Kanidaten auf der Abschussliste (Platz 3 und 4) jetzt um Hilfe bitten möchte. Ich für meinen Teil würde Bush und Blair logistische Hilfe bei der Heimreise anbieten.
Zitat:Shahab3 postete

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In Afghanistan und Irak werden die Probleme immer größer. Und zwar so groß, dass man die ursprünglich nächsten Kanidaten auf der Abschussliste (Platz 3 und 4) jetzt um Hilfe bitten möchte. Ich für meinen Teil würde Bush und Blair logistische Hilfe bei der Heimreise anbieten.
Du bist aber sehr zurückhaltend - ich für meinen Teil würde ein Impeachmentverfahren gegen Bush jr. einleiten, und das ganze Desaster durch die US-Strafjustiz auf Basis der Nürnberger Prozesse aufarbeiten lassen, dann könnten die USA wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen - und dann hätten auch gute Ratschläge der USA im Nahen Osten wieder eine Chance, gehört zu werden ....
@Erich

Dazu passt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.time.com/time/nation/printout/0,8816,1557842,00.html">http://www.time.com/time/nation/printou ... 42,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Exclusive: Charges Sought Against Rumsfeld Over Prison Abuse

A lawsuit in Germany will seek a criminal prosecution of the outgoing Defense Secretary and other U.S. officials for their alleged role in abuses at Abu Ghraib and Gitmo
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6093440_TYP6_THE_NAV_REF3_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Olmert in Washington
Bush stellt Teheran Bedingungen für Dialog

US-Präsident George W. Bush hat direkte Verhandlungen seines Landes mit Iran ohne Vorbedingungen abgelehnt. Wenn die iranische Führung mit den USA in Dialog treten wolle, müsse sie zunächst "die Anreicherung von Uran nachprüfbar aussetzen". Das sagte Bush bei einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert im Weißen Haus.
...
Bush und Olmert riefen auch Syrien zu einem Kurswechsel auf.
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..weiterhin sagte der Kriegstreiber Olmert:

Zitat:Olmert droht mit Militärschlag
...
Die internationale Gemeinschaft habe "nicht viel" unternommen, um den Massenmord an den Juden im nationalsozialistischen Deutschland zu verhindern. ...
:heul:
das große Nahostprojekt zielt ja auf eine Demokratisierung ab - da bin ich mal gespannt, wie diese Wahlen ausgehen werden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6203278_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
religiös geprägte Hamas gegen säkulare Fatah, das scheint mir derzeit eine Grundströmung im Nahen Osten abzubilden
Zitat:Krise in Palästinensergebieten
Abbas kündigt Neuwahlen an

Angesichts der politischen Krise in den Palästinensergebieten hat Präsident Machmud Abbas Neuwahlen angekündigt. ...

Stand: 16.12.2006 13:14 Uhr
Zitat:Erich postete
das große Nahostprojekt zielt ja auf eine Demokratisierung ab - da bin ich mal gespannt, wie diese Wahlen ausgehen werden: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6203278_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
religiös geprägte Hamas gegen säkulare Fatah, das scheint mir derzeit eine Grundströmung im Nahen Osten abzubilden
Zitat:Krise in Palästinensergebieten
Abbas kündigt Neuwahlen an

Angesichts der politischen Krise in den Palästinensergebieten hat Präsident Machmud Abbas Neuwahlen angekündigt. ...

Stand: 16.12.2006 13:14 Uhr
Die PLO steckt voll im Dreck diese Leute representieren auch nicht die Islamischen Phlistische Bevölkerung, die sind Korrupt seit jahre lang haben Sie die Gelder die Sie vom ausland gekriegt haben nicht für dass Islamische Phlistische Bevölkerung ausgegeben im Gegenteil Sie haben nur ihre eigenen Leute reich gemacht!
Der jetzige President Abbas wird gehen müssen mit so einem Mann der gegen die Demokratie ist kann man einfach nicht mehr arbeiten, was Abbas gemacht oder machen will ist einfach ein Putsch versuch und wer gegen dass Islamische Phlistische Bevölkerung handelt der muss halt gehen!
Mit Gottes hilfe wird diese Putsch versuch nicht gelingen.
Ich bin nicht der Meinung, dass diese mehr oder weniger erzwungenen Neuwahlen der Demokratisierung dienlich sind. Den Palästinensern hat der Umgang mit der Hamas-Regierung ja gezeigt, dass sich wählen nicht lohnt. Es erscheint ganz klar so, als sei nur derjenige legitimiert, der eine dem Westen angenehme Haltung annimt. Aber nicht derjenige der als Sieger aus einer freien Wahl hervorgeht. Das ist kein gutes Zeichen, kein gutes Signal.
Wenn also Demokratie bedeutet, dass man so lange wählt bis eine pro-westliche Regierung zustande kommt (vielleicht dadurch, dass die anderen garnicht mehr wählen gehen?!), dann kann man sich die ganze Show auch schenken und direkt irgendein passenden Diktator einsetzen.

DIe Hamasregierung wurde von Anfang an sanktioniert und nicht anerkannt. Es wurde politischer und wirtschaftlicher Druck ausgeübt, Zwietracht entfacht und so einen Regierungssturz gezielt angeheizt. Weiterentwickelt hat man sich dabei in seiner Nahostpolitik jedenfalls nicht. Nur gibt man sich jetzt mehr Mühe in Sachen "Vorgabe edler Ziele"..man könnte dies auch schlicht scheinheilig nennen. Denn ehrlich gesagt kann der Westen garnicht wollen, dass in der Region demokratisch gewählt wird. Jendefalls nicht, wenn er kurzfristig die Probleme für sich analysiert. Und das tut er stets.
Zitat:Shahab3 postete
Ich bin nicht der Meinung, dass diese mehr oder weniger erzwungenen Neuwahlen der Demokratisierung dienlich sind. Den Palästinensern hat der Umgang mit der Hamas-Regierung ja gezeigt, dass sich wählen nicht lohnt. Es erscheint ganz klar so, als sei nur derjenige legitimiert, der eine dem Westen angenehme Haltung annimt. Aber nicht derjenige der als Sieger aus einer freien Wahl hervorgeht. Das ist kein gutes Zeichen, kein gutes Signal.
Wenn also Demokratie bedeutet, dass man so lange wählt bis eine pro-westliche Regierung zustande kommt (vielleicht dadurch, dass die anderen garnicht mehr wählen gehen?!), dann kann man sich die ganze Show auch schenken und direkt irgendein passenden Diktator einsetzen.

DIe Hamasregierung wurde von Anfang an sanktioniert und nicht anerkannt. Es wurde politischer und wirtschaftlicher Druck ausgeübt, Zwietracht entfacht und so einen Regierungssturz gezielt angeheizt. Weiterentwickelt hat man sich dabei in seiner Nahostpolitik jedenfalls nicht. Nur gibt man sich jetzt mehr Mühe in Sachen "Vorgabe edler Ziele"..man könnte dies auch schlicht scheinheilig nennen. Denn ehrlich gesagt kann der Westen garnicht wollen, dass in der Region demokratisch gewählt wird. Jendefalls nicht, wenn er kurzfristig die Probleme für sich analysiert. Und das tut er stets.
Dem stimm ich voll zu!

Und sage zusätzlich das man damit die regioanlpoltische Macht Irans damit stärkt!!
Zitat:Shahab3 postete
Ich bin nicht der Meinung, dass diese mehr oder weniger erzwungenen Neuwahlen der Demokratisierung dienlich sind. Den Palästinensern hat der Umgang mit der Hamas-Regierung ja gezeigt, dass sich wählen nicht lohnt. Es erscheint ganz klar so, als sei nur derjenige legitimiert, der eine dem Westen angenehme Haltung annimt. Aber nicht derjenige der als Sieger aus einer freien Wahl hervorgeht. Das ist kein gutes Zeichen, kein gutes Signal.
Wenn also Demokratie bedeutet, dass man so lange wählt bis eine pro-westliche Regierung zustande kommt (vielleicht dadurch, dass die anderen garnicht mehr wählen gehen?!), dann kann man sich die ganze Show auch schenken und direkt irgendein passenden Diktator einsetzen.

DIe Hamasregierung wurde von Anfang an sanktioniert und nicht anerkannt. Es wurde politischer und wirtschaftlicher Druck ausgeübt, Zwietracht entfacht und so einen Regierungssturz gezielt angeheizt. Weiterentwickelt hat man sich dabei in seiner Nahostpolitik jedenfalls nicht. Nur gibt man sich jetzt mehr Mühe in Sachen "Vorgabe edler Ziele"..man könnte dies auch schlicht scheinheilig nennen. Denn ehrlich gesagt kann der Westen garnicht wollen, dass in der Region demokratisch gewählt wird. Jendefalls nicht, wenn er kurzfristig die Probleme für sich analysiert. Und das tut er stets.
damit dass anders wird muss die einzige demokratie in Nahost und damit die Islamische Republik Iran massiver die Korrupten Regime im Nahen osten unter druck setzen wenn nötig mit Waffengewalt die Islamischen Parteien stützen weil es ist offentsichlich dass die Korrupten regime egal ob jetzt in der Türkei oder in Saudi Arabien sich nicht mit Wahlen ändern lassen wollen.

Der Osten war immer maßgebend in der WEltpolitik diese Völker egal ob jetzt die Iraner, Araber oder aber Türken haben haben immer grosse Einfluss auf den Weltgeschen gehabt weil es im Moment nur so hoffnungslos aussieht heisst dass lange nicht dass diese Völker sich unterdrücken lassen werden! Der Nahe osten ist nicht der Nahe Osten es ist der Mittelpunkt der Erde wer hier herscht der wird auch die Welt beherschen und die Völker werden eh oder später ihre Schicksal in ihre hand nehmen.

MfG
@Salahaddin x

Zitat:damit dass anders wird muss die einzige demokratie in Nahost und damit die Islamische Republik Iran massiver die Korrupten Regime im Nahen osten unter druck setzen
Der Iran ist im Nahen Osten selbst weitgehend ein Aussenseiter, und außerdem selbst von weitverbreiteter Korruption geplagt. Frage dich doch mal, warum Ahmadinedschah gewählt wurde...

Zitat:wenn nötig mit Waffengewalt die Islamischen Parteien stützen
Wage zu bezweifeln, das der Iran dafür die Ressourcen hat. Zudem könnte dies sehr leicht als Einmischung in eigene Angelegenheiten verstanden werden, mit entsprechenden Folgen. Der Iran könnte bei einer solchen Politik leicht zum Pariah des Nahen Ostens werden.

Zitat:Der Osten war immer maßgebend in der WEltpolitik
Nur das Osmanische Reich war lange maßgebend in der Weltpolitik. Wenn du es anders siehst...erkläre es uns bitte.

Zitat:egal ob jetzt die Iraner, Araber
Persien hat sich in muslimischer Zeit in seinen Ambitionen auf den Nahen Osten und den Kaukasus beschränkt, und dies nur, um die Expansion des Osmanischen Reiches und später von Russland zu kontern.
Die Araber haben nach einer kurzen Expansionsphase mit dem erreichten zufrieden gegeben. Vom byzantinischen Reich wurden sie gestoppt, und gegen die Kreuzfahrer und Mongolen hat man quasi nur Abwehrkämpfe geführt, die dann von Türken und Tscherkessen gewonnen wurden.

Zitat:weil es im Moment nur so hoffnungslos aussieht heisst dass lange nicht dass diese Völker sich unterdrücken lassen werden!
Sie unterdrücken sich eher selbst.

Zitat:Der Nahe osten ist nicht der Nahe Osten es ist der Mittelpunkt der Erde wer hier herscht der wird auch die Welt beherschen
Wie kommst du denn zu der Aussage, das der Nahe Osten der Mittelpunkt der Erde ist? Bei einem Muslim kann ich das noch nachvollziehen, weil sich ja viele heilige Stätten des Islam in dieser Region befinden. Aber nur deshalb?
Zudem: Warum soll, wer im Nahen Osten herrscht, die Welt beherrschen? An wichtigen Rohstoffen gibt es dort nur Erdöl und -gas, und zumindest beim Erdöl gehen die Vorkommen zunehmend zur Neige. Zusätzlich werden alternative Energieträger immer bedeutender.
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