Mica vs AIM 120 vs usw.
#16
@ Tiger nicht ganz, es gibt auch Modelle und ein Angebot von Rhayeton an einige Euroäer einer AMRAAM mit Ramjet. Welche der Meteor sehr ähnlich sieht.
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#17
@ Marc
Ich glaube nicht, dass das eine Meteor ist auf dem Bild. Auf dem Vergleichsbild das du dazu gestellt hast besitzt die Meteor kein Mittelleitwerk, bei der AMRAAM-Ramjet kann man es nicht genau erkennen, allerdings erscheinen mir die Heckleitwerke wieder etwas zu groß (die auf den Ramjetansaughutzen) für die AMRAAM :? .Im Rahmen der umfangreichen israelisch-amerikanischen Militär- und Rüstungskooperation kann ich mir durchaus vorstellen, das die Israelis diese AMRAAM testen (zugegeben, fast das gleiche kann man von den europäern ebenfalls behaupten).

Gruß NoBrain
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#18
Ich glaube ich hatte dieses Thema schon mal angeschnitten, aber wie wäre es mit einer größeren Variante der Meteor??? Diese könnte so ca. so groß sein wie die RIM 66 SM2 MR.

Dazu würde man ein größeres RAM Jet Triebwerk nutzen, dies könnte man parallel zu dem für die Meteor entwickeln und Geld sparen. Außerdem könnte man einen Vorhanden Gefechtskopf nutzen, z.B. den der Aster oder Standard Missle 2, oder man entwickelt einen neuen. Für den Suchkopf müsste man den vorhanden Suchkopfder Meteor auf die größere Reichweite optimieren.

Im Bereich AAM wäre er der Nachfolger für die AIM 54 Phoenix, außerdem könnte man ihn möglicherweise auch für die Marine nutzen. Und zwar als Nachfolger für die SM2 MR + ER. In den USA gibt es wohl Pläne die SM2 durch die SM6 zu ersetzen. Sowie ich das gelesen habe soll das eine SM2 mit einem von der AMRAAM abgeleiteten Suchkopf sein. Dem könnte man eine deutlich modernere Rakete entgegensetzen.

Und als Ersatz für die ESSM könnte man zugleich ebenfalls die einfache Meteor nehmen, da die Sparrow Familie ja so langsam am Ende sein sollte.
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#19
Du meinst für grpßere reichweiten? Man brauch nur eine extra rakete hinter dran montieren sonts bleibt die rakete gleich. So wie die AA-10 mit MR und ER.

Den suchkopfbrauchst du nicht modifizieren. Solange der ziel nich eine extreme kurs änderung vornimmt. Wink
Die Rakete fliegt da wo der ziel sein sollte und dort nutzt ihr normale sucher.

Undich glaube nicht das ein Jäger gibt die ziele 300km weit endecken/zuordnen kann. (AIM-54/F-14)
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#20
@ ChrisCRTS
Zitat:Du meinst für grpßere reichweiten? Man brauch nur eine extra rakete hinter dran montieren sonts bleibt die rakete gleich. So wie die AA-10 mit MR und ER.
Der Flugkörper sollte in allen aufgaben schwerer sein als eine normale Meteor, also auch z.B. im Gefechtskopf. Außerdem verlierst du ja auch einen Vorteil des Ramjettriebwerks dadurch zum Teil.

Zitat:Den suchkopfbrauchst du nicht modifizieren. Solange der ziel nich eine extreme kurs änderung vornimmt.
Die Rakete fliegt da wo der ziel sein sollte und dort nutzt ihr normale sucher.
Schuldigung, da habe ich mich undeutlich ausgedrückt, ich meinte auch das Data link mit welchem die Rakete Kursabweichungen erhält im Flug. Diese müsste wohl auf die höheren Reichweiten angepasst werden, was aber auch kein Problem darstellen sollte.

Zitat:Undich glaube nicht das ein Jäger gibt die ziele 300km weit endecken/zuordnen kann. (AIM-54/F-14)
Was ich vom Eurofighter so gelesen habe, kann er mit dem Captor einen Jäger auf ca. 180 km und ein Flugzeug in der Größe einer Pasagiermaschine in über 370 Km orten. Wobei, zu dem Zeitpunkt, wo die Raketen eingeführt würden stünde die Serienreife des AMSAR Radares vor der Tür, welches die Reichweite nochmal um bis zu 50 % steigern kann. Außerdem kann der Ef die Zieldaten auch über Link16 (Glaub ich) von einer anderen Radarquelle erhalten, so z.B. Bodenstation, andere Jäger oder ein AWACS.

Und ein interesanter Punkt wäre die Nutzung als Nachfolger für die RIM 66 SM2.
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#21
Wenn die rakete präzische genug ist brauch mann nicht umbedingt eine stärkere Gefechtskopf oder? :? Wieso verliert man Vorteile des Ramjets wenn man eine zusätzliche booster nutzt?

Thema Suchkopf. Geklärt.:daumen:

Reichweite. Selbst wenn ein Jäger auf 180 km endeckt wird der distance wo die Rakete abgefeuert wird ist kleiner weil die Flugzeuge auf einander fliegen.( Angreifer-Verteildiger)
370 km für Flugzeuge in Pasagiermaschine Größe sind gut, aber es gibt nicht so viele Militärmaschine in diese Größe. Und wenn die fliegen weit hinten die "frontlinie" bsp. AWACS.
Uber AMSAR hab keine ahnung. :frag:
Link16 is ok wenn mann daten aus eine AWACS hat. (360°, reichweite)
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#22
@ ChrisCRTS Die AIM 54 Phönix wurde auch Primär für den Einsatz von Bombern entwicklet, welche die Trägerruppe angreifen würde, daher die Reichweite. Deutschland hat keine Träger, aber GB und Fr haben Träger. Außerdem würde ich aus deutscher Sicht und die einiger anderer Meteor Nutzer siehe eher als SM2 Nachfolger sehen.

AMSAR ist ein Radar welches von GB D und Fr entwicklet wird, im Fall des Ef soll es möglicherweise in die 3. Tranche eingerüstet werden. Ein Vorteil soll sein, das das Radar eine um 50 % höhere Reichweite haben soll.
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#23
Ich weis wofur die AIM-54 entwickelt und eingesetzt wurde. Nur heute wird niemand ein Träger gruppe mit bombern angreifen. Und die heutige Mittelstrecken raketen haben eine Großere reichweite und sind präzische als die damalige.
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#24
Zitat:METEOR Feststoffstaustrahlantrieb erfolgreich

Aschau. Ein Flugkörper Meteor mit dem Feststoffstaustrahlantrieb der Bayern-Chemie Protac (BCP) wurde erfolgreich im Freiflug erprobt. Die Flugerprobungen des Meteor Flugkörpers, zu dem die BCP den neuartigen hochenergetischen Feststoffstaustrahlantrieb entwickelt, fanden im Rahmen der Air Launch Demonstration (ALD), durchgeführt auf dem Testgelände in Vidsel (Schweden), statt. Abgefeuert wurden die Flugkörper von einem Gripen-Kampfflugzeug (Saab, Schweden) in ca. sieben Kilometer Höhe. Dieser Freiflug war weltweit die erste Demonstration des technisch überlegenen Feststoffstaustrahlantriebs mit hochenergetischem Bor-Treibstoff. Es ist ein beeindruckender Nachweis dieses Antriebsystems, welches auf einer Technologie basiert, die über mehrere Jahrzehnte durch das deutsche Verteidigungsministerium gefördert wurde und jetzt mit dem 6-Nationen Entwicklungsprogramm bei BCP fortgeführt wird.
Diese ALD-Flugversuche sind Teil von wichtigen Meilensteinen des Entwicklungsprogramms und bilden den ersten Abschluss einer ganzen Reihe von Erprobungen auf Komponenten- und Systemebene. Davor wurde die Funktionsfähigkeit des Meteor Antriebsystems in zahlreichen Versuchen auf den Prüfständen der Bayern-Chemie in Aschau getestet, u.a. Umwelttests, statische Abbrände und »Quasi Free Jet«-Abbrände. Starttriebwerksabbrände wurden auch als Schlittentests durchgeführt und der komplette Flugkörper im Überschall-Windkanal bei ONERA in Modane (Frankreich) getestet. Den Komponentenerprobungen folgten dann Tragflug-Versuchskampagnen mit den verschiedenen Trägerflugzeugen, für die Meteor künftig vorgesehen ist – Eurofighter, Gripen und Rafale. Diese erfolgreichen Flugerprobungen haben in beeindruckender Weise die Errungenschaften und die hohe technische Kompetenz der BCP auf dem Gebiet des Meteor Feststoffstaustrahlantriebs demonstriert.
Nach einer kurzen Zwischenphase geht das Projekt mit einem herausfordernden Terminplan in die weitere Entwicklung bis zum Start der Serienproduktion.
Quelle: Europäische Sicherheit; Heft 08/2006

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär aktiv.
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