(Europa) Schweizerische Heeresstreitkräfte
#76
Hier etwas zum Eurofighter in der Schweiz:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eads.com/xml/content/OF00000000400004/2/99/32210992.jpg">http://www.eads.com/xml/content/OF00000 ... 210992.jpg</a><!-- m -->
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#77
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/11/23/il/page-newzzE1VZY5UB-12.html">http://www.nzz.ch/2004/11/23/il/page-ne ... UB-12.html</a><!-- m -->

Schweizer Panzerverkauf an Thailand geplatzt

Zitat:Dass der Verkauf von 200 Panzern 68 und 200 Schützenpanzern M 113 geplatzt sei, könne zwar nicht offiziell bestätigt werden. Es liege zum jetzigen Zeitpunkt aus Thailand keine Information vor, sagte Godi Huber, Informationschef bei Armasuisse, zu Zeitungsberichten. Zwei Schweizer Zeitungen stützen sich auf thailändische Medienberichte, wonach die Regierung demnächst aus Geldmangel das Schweizer Angebot offiziell zurückweisen werde. «Die Meldung aus Bangkok überrascht nicht», sagte Huber. «Es ist davon auszugehen, dass der Verkauf nicht zustande kommt.»
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Um wie viel Geld es bei dem geplanten Deal mit Bangkok geht, hat Armasuisse nie offiziell bekanntgeben wollen. Laut Medienberichten handelt es sich insgesamt, also einschliesslich Industrieaufträgen, um 60 Millionen Franken.

Panzer 68 verschrotten

Andere ausländische Armeen seien an den Panzern 68 nicht interessiert, sagte Huber. Wenn der Abbruch der Verhandlungen mit Thailand offiziell sei, werde eine anderweitige Verwertung geprüft. Wegen der mit der Lagerung verbundenen laufenden Kosten in der Schweiz und der nur noch minimalen Verkaufschancen sei davon auszugehen, dass einzelne Komponenten (beispielsweise der Motor) verkauft und andere Teile verschrottet werden. «Wir hoffen, dass diese Art der Verwertung zumindest kostenneutral ausfällt.» Für die 200 Schützenpanzer M 113, die ebenfalls im Verkaufspaket enthalten sind, gebe es weitere Interessenten. Es werde für diese weiterhin ein Verkauf angestrebt.
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#78
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/12/06/il/page-newzzE2EJ7VSL-12.html">http://www.nzz.ch/2004/12/06/il/page-ne ... SL-12.html</a><!-- m -->

Drastische Einschnitte bei der Armee

Zitat:(ap/sda) Die Einschnitte seien schmerzhaft, aber unumgänglich, erklärte Armeechef Christophe Keckeis, und bedauerte, am Nikolaustag nicht mit besseren Neuigkeiten aufwarten zu können. Zusammen mit Bundesrat Samuel Schmid präsentierte Keckeis das neue Stationierungskonzept der Armee, das sich nach den verringerten Armeebeständen und nach den Sparvorgaben der Politik richtet.

Bei den Personalausgaben werden bis Ende 2007 jährlich mindestens 100 Millionen Franken gespart, bis Ende 2010 sogar rund 240 Millionen Franken.

Dübendorf verliert gegen Emmen
Besonders umstritten waren die Entscheide zu den Flugplätzen, wo die Luftwaffe bereits früher die Aufgabe von vier Standorten in Aussicht gestellt hat. Getroffen hat es nun Mollis (GL), Alpnach (OW) und Dübendorf (ZH), auf deren Flugplätze nach und nach verzichtet wird. Der Flugplatz Buochs (NW) soll als «Sleeping Base» mit minimalen Unterhaltsaufwendungen weiter betrieben, von der Luftwaffe aber grundsätzlich nicht mehr benutzt werden.

In Mollis soll der Flugbetrieb per Ende 2005 und in Alpnach per Ende 2007 eingestellt werden. In Dübendorf endet die Liquidation Ende 2010.

Aufatmen kann hingegen Emmen (LU), das mit Payerne (VD), Sitten (VS) und Meiringen (BE) sowie dem Flugplatz Locarno als Ausbildungsstandort auch künftig eine Luftwaffenbasis bleibt. Für Emmen hätten die Infrastruktur, die Nähe zum Ausbildungszentrum Swissint und die Ausweichmöglichkeit für Kampfflugzeuge gesprochen, sagte Keckeis.

Fünf Logistik-Center
Im Logistikbereich entschied sich Schmid für noch fünf Logistik-Center, die in Grolley (FR), Othmarsingen (AG), Hinwil (ZH), Thun (BE) und auf dem Monte Ceneri (TI) zu stehen kommen. Der Personalbestand im Logistikbereich wird von heute 4000 auf noch 2200 Stellen bis Ende 2010 abgebaut. 25 Standorte werden noch dieses Jahr entweder ganz oder teilweise geschlossen.

Tiefe Schnitte sind auch bei der Infrastruktur für die Ausbildung geplant. Die Zahl der Rekrutierungszentren wird längerfristig von sieben auf sechs reduziert. Das unterirdische Zentrum in Nottwil (LU) soll wegfallen, auf die geplanten Zentren Steinen (SZ) und Losone (TI) wird verzichtet. Von den 600 Bundes- und Vertragsschiessplätzen wird bis Ende 2007 jeder zweite gestrichen. Von den 130 Truppenlagern der Armee fallen über 40 Prozent und von den rund 800 Gemeindeunterkünften gegen 50 Prozent.

Politische Diskussion
Mit dem neuen Stationierungskonzept hat Schmid gewissermassen das politische Rückzugsgefecht eingeläutet. Die Abbauentscheide seien streng nach strategischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgt, sagte er, nun solle die politische Diskussionen beginnen.

Die Kantone haben bis zum kommenden 4. Februar Gelegenheit, sich zum Konzept zu äussern. Schmid räumte jedoch auf Nachfrage ein, dass der Handlungsspielraum beschränkt sei. Bei den Standortentscheiden glaube er nicht, dass sich noch etwas ändern werde. «Die Armee bleibt in der ganzen Schweiz sichtbar und vertreten», sagte Armeechef Keckeis. Die definitive Genehmigung des Sachplans Militär durch den Bundesrat ist im Jahr 2006 geplant.
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#79
wozu braucht schweiz ne armee???
die hatten doch noch nie Krieg!?`
Außerdem sie sind nicht in der EU .sonstiges also die sind doch neutral!
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#80
@Kazak
Zitat:wozu braucht schweiz ne armee???
die hatten doch noch nie Krieg!?`
Außerdem sie sind nicht in der EU .sonstiges also die sind doch neutral!
Geht das schon wieder los? Rolleyes
Erst Kanada, jetzt die schweiz?
Soll ich jetzt auch noch polemisch werden?
Wieso haben die Russen eine Armee, wo sie nicht mal den Tschetschenienkrieg gewinnen können?
Die Schweiz hat genau aus demselben Grund eine Armee wie all die anderen: Verteidigung des eigenen Territoriums im Kriegsfall. Auch wenn der Kriegsfall im Moment ferner denn je ist. Aber wer weiss? Vielleicht zetteln irgendwelche hohlen Köpfe in Moskau und Washington ja wieder einen Kalten Krieg an? Spätestens dann ist Deine Frage total überflüssig...auch was Kanada betrifft!

Übrigens: Die Schweiz hat sich im 2. Weltkrieg aktiv mit ihrer Armee gegen alle gewehrt, die ihr Territorium verletzt haben. Die Auseinandersetzungen haben zwar nur in der Luft stattgefunden, doch es gab welche. Bei Kriegsende hat die Schweizer Luftwaffe über hundert deutsche und alliierte Flugzeuge zur Landung gezwungen, weil sie den Luftraum verletzt haben. Es gab auch Luftkämpfe mit Verlusten auf beiden Seiten. Die Amerikaner haben sogar eine Stadt, Schaffhausen, irrtümlich bombardiert, weil diese nördlich des Rheins liegt und fälschlicherweise für eine deutsche Stadt gehalten wurde. Erzähl also nicht, die Schweiz sei nie im Krieg gewesen...
Der letzte Bodenkrieg, da gebe ich Dir recht, war ca. ein Jahr vor der Staatsgründung der heutigen Schweiz. Es war der Sonderbundskrieg von 1847, ein Bürgerkrieg zwischen den Kantonen der alten Eidgenossenschaft.
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#81
Ich finde es schon richtig das die Schweiz eine Armee zur Landesverteidigung hat denn in der heutigen Welt weiss man nie woran mann ist.

Egal ob die Schweiz klein oder Gross ist jedes Land das ein Gebiet hat muss eine Armee haben sei sie noch so klein oder Technisch nicht gerade Modern ich höre in sachen Technisches eigentlich nur gutes über die Schweiz.

Und mit Knapp Wehrpflichtige Soldaten von 350.000 und Reservisten von 350.000 Soldaten finde ich persönlich die Schweizer Armee überhaupt nicht klein.
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#82
Zitat:Steahlt postete

Und mit Knapp Wehrpflichtige Soldaten von 350.000 und Reservisten von 350.000 Soldaten finde ich persönlich die Schweizer Armee überhaupt nicht klein.
Die Schweiz hat aktuell ca. 5'000 Berufssoldaten und ca. 15'000 Wehrppflichtige (Grundwehrdienst und Reserveübende) normalerweise im aktiven Einsatz. Die Mobiliserungstärke liegt bei ca. 120'000 Mann (übungspflichtig, 3 Wochen pro Jahr), dazu kommen weitere 80'000 nicht übungspflichtige Reservisten (Aufwuchsreserve, wobei geprüft wird, diese aus Kostengründen aufzulösen). Der Kern bilden neben der Luftwaffe (Führungs-, Flieger- und Fliegerabwehrbrigade) das Heer mit 1 Führungs-, 1 Logistik-, 2 Panzer-, 4 Infanterie- und 3 Gebirgsbrigaden sowie als Eliteeinheit 1 Grenadierregiment.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.armee.vbs.admin.ch/internet/armee/de/home.html">http://www.armee.vbs.admin.ch/internet/ ... /home.html</a><!-- m -->
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#83
Hatte mir die Daten aus Globaldefence.net geschnappt ich meinte nach einer Mobilmachung das Sie diese Stärke einnehmen dürfte hab da ein bisschen was durcheinander gebracht dennoch im Kern meiner aussage bleibe ich und finde es gut das auch ein Land wie die Schweiz eine Armee hat mag Sie noch so klein oder gross sein.

Diese Daten werden auch zum teil von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.bmlv.gv.at">www.bmlv.gv.at</a><!-- w --> bestätigt (Stand 2002)
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#84
Zitat:Steahlt postete
Diese Daten werden auch zum teil von <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.bmlv.gv.at">www.bmlv.gv.at</a><!-- w --> bestätigt (Stand 2002)
Diese Daten sind nicht mehr gültig, d.h. basieren auf der alten Armeestruktur (Armee 95), Personalstärke, Organisation und Material sind überholt.

Die neue Armeestruktur (Armee XXI) ist per 1.1.2004 in Kraft getreten.
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#85
Hallo zusammen,

ich bin in der CH Berufssoldat und war bei Festungswachtkorps (Berufsformation für die Festungsanlagen, <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.admin.ch/cp/d/36d3d1f7.0@fwsrvg.bfi.admin.ch.html">http://www.admin.ch/cp/d/36d3d1f7.0@fws ... in.ch.html</a><!-- m -->). Ich kenne so einiges an Anlagen in den Bergen --> das war ja mal das Hauptthema, in diesem Thread.
Es gibt keine Start- und Landepisten in oder aus den Bergen, ja es ist wahr das praktisch jeder Berg und Hügel in der CH verbunkert ist, nein es gibt keine Autobahnen, ja es gibt Festungen in die man mit Zügen der SBB fahren kann, es gibt Festungen in denen Standseilbahnen eingebaut sind, es gibt Festungen in denen man mit dem Auto oder Velo fahren muss weil sie so gross sind. In der CH gab es mal etwa 22'000 Anlagen, von der Panzersperre und Sprengobjekt bis zu Festung für über 3000 Mann! Es gibt da für alle was, nur eben nicht diese Geschichten die nach James Bond klingen. Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.qrv.ch/diz/t23.htm">http://www.qrv.ch/diz/t23.htm</a><!-- m -->

Eine weiter Sache die hier angesprochen wurde, ist die Widerstandsarmee. Es gab diese in der CH, genau so wie in der NATO, in der CH P26 in der NATO Gladio (Bericht in der Basler Zeitung vom Do, 16.12.2004). Ein Detail, es wären nicht die Sdt der Armee gewesen die den Widerstand geführt hätten, sondern eben diese Mitglieder der P26.

Viele Grüsse aus der Schweiz.
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#86
Ich habe früher einmal, also als die Thematik noch aktuell war, gelesen (Zeitung oder so) das in der Schweiz jedem jedem Bürger ein (Atom)Bunkerplatz zur Verfügung steht.

Entspricht bzw. entsprach das wirklich der Wahrheit? Ich kann mir das bei ca 7 Millionen Einwohnern nicht richtig vorstellen. Weiß da vielleicht jemand (Gren21 :hand: ) mehr darüber?
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#87
Hallo zusammen

Ja früher hatten in der CH alle Einwohner einen Platz in einem Luftschutzkeller. Alle die ein Haus bauen wollten, mussten einen Gewisse anzahl Schutzplätze vorweisen können. Wer ein Mehrfamilienhaus baute und da eine Autoeinstellhalle hatte, musst diesen als Luftschutzbunker auslegen.
Bei meinen Eltern z.B. musste ein Luftschutzkeller für 7 Pers errichtet werden, wir waren aber nur zu fünft, die zwei restlichen plätze wurden durch Nachbar belegt die keinen Luftschutzkeller hatten.

Aber das Ganze wurde nun aufgehoben, soweit ich weiss.

Gruss Gren21
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#88
Könnten die Ricolas auch dann was gegen Deutschland anrichten?`?`???
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#89
Zitat:KaZaK postete
Könnten die Ricolas auch dann was gegen Deutschland anrichten?
Was sollen die denn anrichten? Rolleyes
Sorry aber die Frage ist mal wieder :bonk:

PS:Ricolas? und ihr seit Wodka Gorbatschows? :pillepalle:
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#90
Nee eigentlich nicht ! Wir sind eher EX-Kommunisten oder Raub-Kapitalisten!Big Grin

Aber die brauchen doch keine Streitkräfte! Keiner hat was gegen die Schweiz dort lagern andere Länder ihre Kohle! Also wozu den sowas!
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