(Kalter Krieg) Polnische Atombombe

[Alexander]

Erst jetzt erfährt die Öffentlichkeit, dass Polen in 70 und 80 Jahren an einer Wasserstoffbombe gearbeitet haben. Es war so geheim gehalten das nichtmal die Sowjets voll im Bild waren. In den Bergen von süd-ost Polen hat man einen speziellen Stollen gebaut um die unterirdischen Züdungen zu testen. Polnische Piloten haben an SU-20 nuklear Angriffe geübt. Und die Mitte der 80 Jahren hat Polen SU-22M4 beschafft (die auch heute noch sind), die mit speziellen Vorrichtungen ausgestatet waren um die bis zu 700 kg. schwere Atombomen zu berfördern. Dass Polen voll mit Nuklearwaffen gestopft war hat man schon geahnt. Gewusst hat man das erst nach dem Zusammenbruch von Ostblock. Es wurden viele sowjetische Bunker gefunden wo die Atombomben buchstäblich an den Haken wie die Würste hingen.

ein Link zu diesem Thema
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[Tiger]

Rumänien hat ebenfalls an einer eigenen Atombombe gearbeitet. Ceaucescu hatte vor, sich mit seinem Staat von Moskau zu lösen und wollte in diesem Fall dazu in der Lage sein, das Staatsgebiet der UdSSR mit Atomwaffen zu bedrohen.
Ich vermute, daß Polen ähnliches plante.

[Merowig]

Tiger postete
Rumänien hat ebenfalls an einer eigenen Atombombe gearbeitet. Ceaucescu hatte vor, sich mit seinem Staat von Moskau zu lösen und wollte in diesem Fall dazu in der Lage sein, das Staatsgebiet der UdSSR mit Atomwaffen zu bedrohen.
Ich vermute, daß Polen ähnliches plante.

Rumaenien hat einesehr unabhaengige Politik betrieben - es waren keine sowjetischen Truppen in Rumaenien stationiert - und kam regelmaessig zu Manoevern wo das Abwehrn einer sowjetischen Invasion geübt wurde.

Zu Rumaeniens Atomprogramm:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fas.org/nuke/guide/romania/index.html">http://www.fas.org/nuke/guide/romania/index.html</a><!-- m -->

[Robert]

Alexander postete
Erst jetzt erfährt die Öffentlichkeit, dass Polen in 70 und 80 Jahren an einer Wasserstoffbombe gearbeitet haben. Es war so geheim gehalten das nichtmal die Sowjets voll im Bild waren. In den Bergen von süd-ost Polen hat man einen speziellen Stollen gebaut um die unterirdischen Züdungen zu testen. Polnische Piloten haben an SU-20 nuklear Angriffe geübt. Und die Mitte der 80 Jahren hat Polen SU-22M4 beschafft (die auch heute noch sind), die mit speziellen Vorrichtungen ausgestatet waren um die bis zu 700 kg. schwere Atombomen zu berfördern. Dass Polen voll mit Nuklearwaffen gestopft war hat man schon geahnt. Gewusst hat man das erst nach dem Zusammenbruch von Ostblock. Es wurden viele sowjetische Bunker gefunden wo die Atombomben buchstäblich an den Haken wie die Würste hingen.

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Die Polen haben nie Atombomben - im Sprachgebrauch des WV - KWEM ( Kernwaffeneinsatzmittel ) - auf ihrem Teritorium gehabt !

Es gab taktische und operativ-taktische Raketen Truppen - die jedoch zu keinem Zeitpunkt mit den KW - Sprengköpfen ausgerüstet wahren .

Es gab Artillerie Systeme , von denen ein Teil vorbereitet zum Verschuß war ,
jedoch ebenfalls keine KW - Munition erhielt .

Das selbe trifft für die Raketen Abteilungen und Brigaden , und Ari - Systeme der NVA der DDR zu.

Die Lager für KWEM befanden sich auf dem Territorium der DDR und des jetzigen Weißrusland / Ukraine .

Alles andere gehört in,s reich der Legende .

Gruß ! wünsche einen Streßfreien Tag !

[Alexander]

Robert, ich stütze mich na diesem Artikel und an der "Ehrlichkeit und Berechenbarkeit" der Sowjets. In die sowjetischen Belange, ausser den Sowjets selber, hat keiner Zugang gehabt. Kein DDR-ler, kein Tschechoslowake und Pole schon gar nicht.

Po wycofaniu siê Rosjan z Polski w Bagiczu w okolicach Ko³obrzegu w dawnej bazie rosyjskiej przypadkiem odkryto œlady sk³adowania pó³tonowych bomb atomowych, które wisia³y w schronach samolotowych na zwyk³ych hakach jak kie³basa w sklepie miêsnym. Przypuszczalnie taktyczne ³adunki j¹drowe Rosjanie trzymali równie¿ w swoich bazach w ¯aganiu, Toruniu, Brzegu, Szprotawie i Sypniewie. Wed³ug Józefa Szaniawskiego, pe³nomocnika pu³kownika Ryszarda Kukliñskiego, Sowieci sk³adowali broñ atomow¹ na terytorium Polski od po³owy lat szeœædziesi¹tych. W zwi¹zku z tym wypowiedzi kolejnych polskich przywódców: Gomu³ki, Gierka i Jaruzelskiego, ¿e w Polsce nie ma broni atomowej, by³y jedynie czcz¹ propagand¹.

Nach Abzug der Russen aus Polen hat man in Bagicz in der Region von Kolberg, in der ehemaligen russischen Basis, durch Zuffal Spuren von Lagern von halbtonnen Atombomben gefunden.... Nach Jozef Szaniawski, Stellvertretter von Oberst Ryszard Kuklinski, (Oberst R. Kuklinski ist nach USA übergelaufen wo er in Polen als Spion und Verräter, in Abwesenheit, zu Todesstrafe verurteilt wurde. Erst nach dem Ostblockzusammensturz ist er nach Polen zurückgekehrt - mit gewissen Schwiriegkeiten) die Sowjets haben seit der Helfte der 60 Jahren in Polen Atomwaffen gelagert. In diesem Zusammenhang die Aussagen von Gomulka, Gierek und Jaruzelski, dass in Polen keine Atomwaffen gibt, ist reine Propaganda.

[Robert]

.[/quote]Rumaenien hat einesehr unabhaengige Politik betrieben - es waren keine sowjetischen Truppen in Rumaenien stationiert - und kam regelmaessig zu Manoevern wo das Abwehrn einer sowjetischen Invasion geübt wurde.

Zu Rumaeniens Atomprogramm:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fas.org/nuke/guide/romania/index.html">http://www.fas.org/nuke/guide/romania/index.html</a><!-- m -->[/quote]Ja das stimmt - sogar die freiwilligen Feuerwehren mußten regelmäßig mit Manövern

[Robert]

Hallo Alexander !

So sind wir wieder auf einer Länge -

die KWEM wahren und blieben unter russischer Kontrolle .

Die vielbeschworene Freundschaft und Waffenbrüderschaft zwischen Polen und Russen war historisch bedingt auf beiden Seiten nicht Engelsrein

[Alexander]

Robert, ich hab einen Oberst in Polen erlebt der aus Wut geweint hat, dass man den Russen nicht auf den Arsch tretten kann. Damals in Polen kam es oft zu übergriffen an russischen Soldaten. Es kam so weit dass die Russen per Befehl nur in grossen Gruppen in den Ausgang konnten. (nicht mal das war sicher )
Gruss

[Robert]

Alexander postete
Robert, ich hab einen Oberst in Polen erlebt der aus Wut geweint hat, dass man den Russen nicht auf den Arsch tretten kann. Damals in Polen kam es oft zu übergriffen an russischen Soldaten. Es kam so weit dass die Russen per Befehl nur in grossen Gruppen in den Ausgang konnten. (nicht mal das war sicher )
Gruss

Hi Alexander !

Das will ich dir glauben ! Auch ich kenne solche Emotionen jedoch nicht aus Polen . Weis jedoch , daß die Russen in Polen noch unbeliebter wahren als die DDR - " Waffen - u. Klassenbrüder "

[Tiger]

In den 40ern und 50ern gab es ja auch in Polen eine Art versteckten Bürgerkrieg, der zwischen der damaligen stalinistischen Regierung in Polen und Anhängern der polnischen Vorkriegsregierung ausgetragen wurde. In diesen Bürgerkrieg war auch die Rote Armee mit verwickelt.
Auch nach dem Ende dieses versteckten Bürgerkrieges kam es wiederholt zu üblen Zwischenfällen, von denen ich hier nur mal den Arbeiteraufstand in Poznan/Posen erwähne. Zur Bekämpfung der Aufständischen wurden sogar Bomber eingesetzt!
@Robert
Du hast recht. Historisch gesehen sind Polen und Rußland immer wieder aneinander geraten. So hatte Polen eine Zeit lang eine Garnison im Kreml in Moskau.

[Robert]

ja so ist das die patriotisch gesinnten Kräfte , teilweise ehemalige Landesarmee - Angehörige , kämpften noch lange ihren Kleinkrieg gegen die moskau-orientierte Volksarmee und ( jetzt wird es offen zugegeben ) KGB Gruppen .

Aber auch später wurde es nie ein echtes Freundschaftsverhältnis zu Rußland .

nun und die sich entwickelnden normalen Umgangsbeziehungen wurden dann mit Erstarken der Solidarnosz wieder vereist