28.02.2023, 15:53
Finnland beschafft eine größere Anzahl an Kleinstdrohnen zur Ausbildung:
"...Mit dem Aufbau der Ausbildungskapazität für Kleinstdrohnen beabsichtigt die finnische Armee eine teilstreitkräfteübergreifende Trainingsressource zu etablieren. Bereits im April 2022 begannen die Streitkräfte des Landes mit der Marktsichtung für ein deutlich größeres Programm zur Beschaffung von Kleinstdrohnen. Ziel sei laut Mitteilung des finnischen Verteidigungsministeriums UAVs in der Größenordnung von 1.000 bis zu 2.000 Systemen im Gesamtwert von etwa 14 Millionen Euro zu beschaffen.
Die Bedeutung der militärischen Nutzung von Kleinstdrohnen hat mit dem im Februar 2022 begonnenen Ukrainekrieg seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Beide Seiten setzten eine Vielzahl von zivilen UAVs, welche jedoch in Bezug auf Datensicherheit und Transparenz hinsichtlich der vom Hersteller aufgespielten Betriebssoftware zuweilen recht zweifelhaft daherkommen. Nicht zuletzt aus diesen aufgeführten Gründen ist eines der Lektionen des Ukrainekrieges, dass eine militärisch in Bezug auf zahlreiche Kriterien gehärtete und zugleich kostengünstige Kleinstdrohne zukünftig eine wichtige Rolle im Portfolio von Streitkräften spielen wird."
https://soldat-und-technik.de/2023/02/fu...usbildung/
Das ist m.E. der richtige Schritt um kleinere Drohnen in größeren Stückzahlen einzusetzen. So ein Programm würde ich mir für die Bundeswehr ebenfalls wünschen. Verglichen mit anderen Projekten sind die Kosten hier sehr überschaubar.
"...Mit dem Aufbau der Ausbildungskapazität für Kleinstdrohnen beabsichtigt die finnische Armee eine teilstreitkräfteübergreifende Trainingsressource zu etablieren. Bereits im April 2022 begannen die Streitkräfte des Landes mit der Marktsichtung für ein deutlich größeres Programm zur Beschaffung von Kleinstdrohnen. Ziel sei laut Mitteilung des finnischen Verteidigungsministeriums UAVs in der Größenordnung von 1.000 bis zu 2.000 Systemen im Gesamtwert von etwa 14 Millionen Euro zu beschaffen.
Die Bedeutung der militärischen Nutzung von Kleinstdrohnen hat mit dem im Februar 2022 begonnenen Ukrainekrieg seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Beide Seiten setzten eine Vielzahl von zivilen UAVs, welche jedoch in Bezug auf Datensicherheit und Transparenz hinsichtlich der vom Hersteller aufgespielten Betriebssoftware zuweilen recht zweifelhaft daherkommen. Nicht zuletzt aus diesen aufgeführten Gründen ist eines der Lektionen des Ukrainekrieges, dass eine militärisch in Bezug auf zahlreiche Kriterien gehärtete und zugleich kostengünstige Kleinstdrohne zukünftig eine wichtige Rolle im Portfolio von Streitkräften spielen wird."
https://soldat-und-technik.de/2023/02/fu...usbildung/
Das ist m.E. der richtige Schritt um kleinere Drohnen in größeren Stückzahlen einzusetzen. So ein Programm würde ich mir für die Bundeswehr ebenfalls wünschen. Verglichen mit anderen Projekten sind die Kosten hier sehr überschaubar.