17.10.2015, 18:09
phantom:
Das Problem ist glaube ich, dass du von der realen praktischen Einsatzweise von Drohnen, von der realen praktischen Realität der strategischen Drohnenkriegsführung keine Ahnung hast, und deshalb aufgrund deiner Neigung zu Technik und technischen Lösungen die hier eine heile Traumwelt zusammen bastelst, die mit der praktischen Realität nur am Rande zu tun hat.
Wenn die strategische Drohnenkriegsführung in der Realität so bedacht, umsichtig und geschickt wäre wie du es hier immer propagierst, dann wäre sie wesentlich sinnvoller, wirksamer und kostengünstiger. Aber die Realität ist eine andere.
Die Drohnenkriegsführung erfolgt eben nicht in der von dir beschriebenen Weise sondern es wird sehr planlos, sehr viel und mit für das Konzept an sich verblüffend hohen Kollateralschäden getötet. Es wird eben nicht tagelang beobachtet, sorgsam abgewägt und dann der optimale Zeitpunkt gewählt mit dem Ziel Kollateralschäden zu minimieren, sondern es wird anhand sehr unklarer Daten sehr planlos Massengemordet wobei Haufenweise Schwachsinn bei raus kommt.
Aufgrund dieser verfehlten Einsatzweise, die aber meiner Meinung nach systeminhärent ist wenn man eine strategische Drohnenkriegsführung betreibt, stehen die Kosten in keinerlei Verhältnis zum realen Nutzen mehr.
Praktisch, real also werden einfach aufgrund völlig unklarer Daten über 200 Menschen mit einem Drohnenangriff getötet obwohl man nur ein paar wenige Hochwertziele ausschalten wollte. Und Hochwertziele nennt man hier irgendwelche planlosen Dritte-Welt-Banditen ohne irgendeine reale Bedeutung für unsere Sicherheit.
Das ist die Realität deines strategischen Drohnenkrieges die sich völlig von dem unterscheidet was du dir darunter vorstellst.
Real, in der Praxis werden Drohnen eben nicht so eingesetzt wie du es dir vorstellst oder wie du es hier regelmäßig beschreibst. Die reale Einsatzweise ist ganz anders. Und weil du deshalb an der Realität vorbei schreibst, ja gerade zu vorbei schreiben musst, passt eben deine These wie Drohnen wirken könnten nicht zu dem wie sie real wirken.
Das heißt nicht, dass deine These wie man einen strategischen Drohnenkrieg führen könnte falsch ist, sondern dass heißt, dass die praktische Realität der Drohnenkriegsführung eine andere ist, weshalb das was du dir dazu vorstellst so in der Praxis nicht existiert.
Und daraus entsteht diese Diskrepanz zwischen deinen Ausführungen dem was ist.
Zitat:auf der anderen Seite Angriffe mit Drohnen mit minimalem Kollateralschaden und langen Beobachtungszeiten die zur Waffenauslösung führen.
Das Problem ist glaube ich, dass du von der realen praktischen Einsatzweise von Drohnen, von der realen praktischen Realität der strategischen Drohnenkriegsführung keine Ahnung hast, und deshalb aufgrund deiner Neigung zu Technik und technischen Lösungen die hier eine heile Traumwelt zusammen bastelst, die mit der praktischen Realität nur am Rande zu tun hat.
Wenn die strategische Drohnenkriegsführung in der Realität so bedacht, umsichtig und geschickt wäre wie du es hier immer propagierst, dann wäre sie wesentlich sinnvoller, wirksamer und kostengünstiger. Aber die Realität ist eine andere.
Die Drohnenkriegsführung erfolgt eben nicht in der von dir beschriebenen Weise sondern es wird sehr planlos, sehr viel und mit für das Konzept an sich verblüffend hohen Kollateralschäden getötet. Es wird eben nicht tagelang beobachtet, sorgsam abgewägt und dann der optimale Zeitpunkt gewählt mit dem Ziel Kollateralschäden zu minimieren, sondern es wird anhand sehr unklarer Daten sehr planlos Massengemordet wobei Haufenweise Schwachsinn bei raus kommt.
Aufgrund dieser verfehlten Einsatzweise, die aber meiner Meinung nach systeminhärent ist wenn man eine strategische Drohnenkriegsführung betreibt, stehen die Kosten in keinerlei Verhältnis zum realen Nutzen mehr.
Praktisch, real also werden einfach aufgrund völlig unklarer Daten über 200 Menschen mit einem Drohnenangriff getötet obwohl man nur ein paar wenige Hochwertziele ausschalten wollte. Und Hochwertziele nennt man hier irgendwelche planlosen Dritte-Welt-Banditen ohne irgendeine reale Bedeutung für unsere Sicherheit.
Das ist die Realität deines strategischen Drohnenkrieges die sich völlig von dem unterscheidet was du dir darunter vorstellst.
Real, in der Praxis werden Drohnen eben nicht so eingesetzt wie du es dir vorstellst oder wie du es hier regelmäßig beschreibst. Die reale Einsatzweise ist ganz anders. Und weil du deshalb an der Realität vorbei schreibst, ja gerade zu vorbei schreiben musst, passt eben deine These wie Drohnen wirken könnten nicht zu dem wie sie real wirken.
Das heißt nicht, dass deine These wie man einen strategischen Drohnenkrieg führen könnte falsch ist, sondern dass heißt, dass die praktische Realität der Drohnenkriegsführung eine andere ist, weshalb das was du dir dazu vorstellst so in der Praxis nicht existiert.
Und daraus entsteht diese Diskrepanz zwischen deinen Ausführungen dem was ist.