14.09.2014, 17:22
Fallschirme für Mikro-Air-Vehicle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=8CPIvtut0LE">http://www.youtube.com/watch?v=8CPIvtut0LE</a><!-- m -->
Nano-Air-Vehicle - 2014:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=3Ou75qLKUpI">http://www.youtube.com/watch?v=3Ou75qLKUpI</a><!-- m -->
Keine militärisch verwendbare Sensorik, Reichweite wenige Flugminuten, empfindlich, so gut wie keine Traglast, aber immerhin winzig klein und gut zu steuern. Ein primäres Problem von NAV war bisher ihre schlechte Steuerbarkeit zwischen engen räumlichen Hindernissen.
Und hier noch ein interessanter Umstand:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/348044/20140805_FOI_UKReaper_UAV_sorties_Afghanistan_since_2008.pdf">https://www.gov.uk/government/uploads/s ... e_2008.pdf</a><!-- m -->
gemäß dieser Auskunft britischer Behörden werden bei den Drohneneinsätzen im Verhältnis zur Zahl der Einsätze nur sehr selten Waffen abgefeuert.
Dies führt zur Frage des realen praktischen Wertes von bewaffneten Großdrohnen und ob man solche nicht durch leichtere, viel kleinere und unbewaffnete Drohnen in Kombination mit weitreichender Artillerie ersetzen könnte.
Eine Aufteilung der Aufgaben Aufklärung und Bekämpfung ist zwar taktisch gesehen nicht sinnvoll, könnte aber angesichts der vorliegenden Zahlen ökonomischer sein als bewaffnete Drohnen primär Aufklärung ohne Waffeneinsatz fliegen zu lassen. Zudem sind die unbewaffneten kleineren Drohnen viel günstiger, können eher dezentral vor Ort eingesetzt werden und die Artillerie nützt auch in vielen anderen Fällen in denen bewaffnete größere Drohnen nichts nützen werden, ist also in Bezug auf die zukünftige Kriegsführung flexibler.
Wenn auf fast 1000 Einsätze bewaffnete großer Drohnen weniger als 100 Waffeneinsätze zu verbuchen sind, die Zahl der Waffeneinsätze also praktisch um die 10% beträgt, dann ist die Frage, woran dies liegt? Zu rigide ROE? Anpassung des Feindes an die Drohnenaufklärung? Schwächen in der Drohnenaufklärung/Sensorik? Systeminhärente Schwächen der Taktik nach der Drohnen eingesetzt werden?
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Nano-Air-Vehicle - 2014:
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Keine militärisch verwendbare Sensorik, Reichweite wenige Flugminuten, empfindlich, so gut wie keine Traglast, aber immerhin winzig klein und gut zu steuern. Ein primäres Problem von NAV war bisher ihre schlechte Steuerbarkeit zwischen engen räumlichen Hindernissen.
Und hier noch ein interessanter Umstand:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/348044/20140805_FOI_UKReaper_UAV_sorties_Afghanistan_since_2008.pdf">https://www.gov.uk/government/uploads/s ... e_2008.pdf</a><!-- m -->
gemäß dieser Auskunft britischer Behörden werden bei den Drohneneinsätzen im Verhältnis zur Zahl der Einsätze nur sehr selten Waffen abgefeuert.
Dies führt zur Frage des realen praktischen Wertes von bewaffneten Großdrohnen und ob man solche nicht durch leichtere, viel kleinere und unbewaffnete Drohnen in Kombination mit weitreichender Artillerie ersetzen könnte.
Eine Aufteilung der Aufgaben Aufklärung und Bekämpfung ist zwar taktisch gesehen nicht sinnvoll, könnte aber angesichts der vorliegenden Zahlen ökonomischer sein als bewaffnete Drohnen primär Aufklärung ohne Waffeneinsatz fliegen zu lassen. Zudem sind die unbewaffneten kleineren Drohnen viel günstiger, können eher dezentral vor Ort eingesetzt werden und die Artillerie nützt auch in vielen anderen Fällen in denen bewaffnete größere Drohnen nichts nützen werden, ist also in Bezug auf die zukünftige Kriegsführung flexibler.
Wenn auf fast 1000 Einsätze bewaffnete großer Drohnen weniger als 100 Waffeneinsätze zu verbuchen sind, die Zahl der Waffeneinsätze also praktisch um die 10% beträgt, dann ist die Frage, woran dies liegt? Zu rigide ROE? Anpassung des Feindes an die Drohnenaufklärung? Schwächen in der Drohnenaufklärung/Sensorik? Systeminhärente Schwächen der Taktik nach der Drohnen eingesetzt werden?