10.05.2013, 13:19
Zitat:Zudem ist es viel einfacher einer Drohne gesperrten Luftraum zu markieren, als einem Piloten. Man muss ja nur das Gebiet auf eine Map eingrenzen (kann heute jeder autonome Rasenmäher).
Ich würde nicht sagen, dass es einfacher geht, aber es besteht womöglich gar kein Unterschied zwischen einer Drohne und anderen nach IFR navigierenden Flugobjekten, da es mWn nach noch nicht einmal in den USA möglich ist, Luftfahrtmeldungen autonom zu unterpretieren. Also wird nach aktuellem Stand in beiden Fälle der Pilot diese Meldungen lesen und umsetzen müssen. Da, gemessen an den von Briten veröffentlichten Zahlen und bei globaler Ausweitung der Einsätze jährlich wohl einige Hundert UAV vom Himmel fallen dürften, könnte die allgemeine Flugsicherheit von UAV mit Recht angeweifelt werden. Vermutlich liegt es aber wohl tatsächlich am Ende daran, dass Sachverständige einer Luftfahrtbehörde das Gerät überprüfen und ihren Segen geben müssen. Das sollte machbar sein.