(Sonstiges) AGSHP*-Simulatoren
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Thales wird die Schießübungssimulatoren der Bundeswehr erneuern.
Nathan Gain 3. September, 2023
FOB (französisch)
Thales hat über seine deutsche Tochtergesellschaft gerade den Auftrag erhalten, die Schießübungssimulatoren für Kleinwaffen der deutschen Streitkräfte zu regenerieren. Die Lieferung ist für 2025 geplant.

Der kürzlich bekannt gegebene Vertrag im Wert von 15 Millionen Euro umfasst die Aktualisierung von etwa 180 AGSHP*-Simulatoren, vier mobilen AGSHP-Containern und zwei Datenbankgenerierungseinheiten.

Die im Handel erhältliche Hardware der neuesten Generation wird insbesondere die Grafikkarten mitbringen, die erforderlich sind, um vielfältigere und realistischere Szenarien zu erstellen, kommentiert das BAAINBw, das deutsche Pendant zur DGA.

Das AGSHP-System, das dem französischen SITTAL ähnelt, wird in allen Teilen der Bundeswehr eingesetzt, wo es für die Ausbildung und das Training von Einzelpersonen und Gruppen verwendet wird. Es umfasst den Großteil des tragbaren deutschen Arsenals, vom berüchtigten Sturmgewehr G36 über die Pistole P8, das Maschinengewehr MG3 und den Raketenwerfer Panzerfaust 3.

Da der Auftrag nun in der Tasche ist, wird Thales die regenerierten Systeme ab dem nächsten Jahr in der Fabrik testen. Die Abnahme der ersten Exemplare wird im ersten Quartal 2025 beginnen und soll vor 2026 abgeschlossen sein.

*Ausbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen/Panzerabwehrhandwaffen, oder "simulator d'entraînement au tir sur armes légères/armes antichars portatives" (Schießsimulator für Handfeuerwaffen/Panzerabwehrhandwaffen).

Bildnachweis: BAAINBw
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