(Luft) Nachfolge Kampfhubschrauber Tiger
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(22.03.2023, 15:45)Helios schrieb: Ebenso ist das Abtrennen notwendig für den Salvenmodus. Darüber hinaus, wie bereits geschrieben, setzt Rafael bei den hubschraubergestützten ER2 bspw. auf eine Funkstrecke zur Steuerung außerhalb von Fire & Forget.

Also Rafael schreibt dazu auf ihrer Homepage das eine Salve von 4 Raketen ins Ziel gelenkt wird.
https://www.rafael.co.il/solutions/spike-nlos-6/
The system can launch and control Salvos of up to 4 missiles simultaneously, while in the air, from a single launcher by a single operator.

Das geht auch drahtgelenkt und Funk ist kein muss, das Feuerleitsystem darf dann nur nicht die Flugbahnen kreuzen.

(22.03.2023, 15:45)Helios schrieb: Nein, ist es nicht. Zum einen ist in der Regel die Verwendung durchaus vertraglich geregelt (schon allein, weil es da um Zulassungsfragen geht), zum anderen muss auch der neue Hubschrauber entsprechend zugelassen werden. Das kann man nicht mit irgendwelchen Hobbybasteleien vergleichen.

Vertraglich können sie nur einen Teilepool auf Kommissionsbasis entsprechend blockieren, wirklich gekaufte Ersatzteile sind Eigentum des Kunden.
Die Luftfahrtzulassungen sind Teile bezogen und nicht Fahrzeug bezogen sonst müssten Sie vor der Zulassung eines Typs dessen Ersatzteile für die nächsten 70 Jahre auch vorrätig haben.
Und genau wie eine Boschsteuerbox bei Audi, BMW, Mercedes verbaut ist, so dürfen auch Airbusteile in Augusta Helikoptern verbaut sein für die Zulassung ist nur wichtig das die Teile unverändert verwendet werden da sonst die Zulassung hinfällig ist. Der Fachbegriff ist dabei nicht Hobbybastelei sondern Subunternehmer oder Lieferant.

(22.03.2023, 15:45)Helios schrieb: Zu welchem Ergebnis denn? Damit die realistischen Leistungsanforderungen eines Kampfhubschraubers erfüllt werden können braucht man keine andere Form, die nichts wesentliches ändert, sondern vor allem höhere Leistungen. Der H145 als Basismodell eignet sich für vieles, vielleicht auch für einen sinnvollen Scout, aber sicher nicht für die Rolle als Kampfhubschrauber. Egal wie sehr man die Zelle auch ändert.

Als Ergebnis ein effizienteres Modell. Also Beispiel sei hier der Maschinenkanonen Pod genannt das Ding wurde schon beim Tiger als zu unflexibel bemängelt wegen des starren Feuerbereich in Relation zum Fahrzeug , den jetzt an eine H145M zu hängen statt an den Tiger verbessert die Situation 0,0.
Der Ansatz ist vielmehr mit den gegeben Leistungsgrenze das heraus zu kitzeln was geht, also unnötiger Ballast weg. Wer braucht eine voluminösen Frachtraum am Kampfhubschrauber? Panzerung runter auf ein absolutes Minimum, es ist halt kein schwerer Hubschrauber.
Damit ergibt sich die Luft fürs Kinngeschütz bei gleicher (wen auch nicht überragender) Flugleistung wie der Standard H145M
Die Einschätzung das damit kein Spitzenmodell an Kampfhubschrauber zu machen ist, teile ich ungesehen, es wird halt besser, vielleicht auch passabel.
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Nachfolge Kampfhubschrauber Tiger - von Helios - 18.03.2023, 10:45
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