15.01.2023, 00:53
Du führtest ja explizit an, dass man "in der gleichen Einheit" ungeschützte und geschützte Fahrzeuge kombinieren sollte. Für mich unterscheiden sich aber die Einsatzszenarien von ungeschützten und geschützten Aufklärern zumindest insoweit, dass diese Aufträge von unterschiedlichen Einheiten zu erbringen sind.
Allgemein sollte ich aber auch erwähnen, dass ich der Meinung bin, dass für die Bundeswehr zukünftig deutlich größere Anteile von Aufklärungskräften erforderlich sein werden, in Verbindung mit Wirksystemen großer Reichweite. Dementsprechend sind die ungeschützten Aufklärungskräfte genauso erforderlich wie die geschützten und sogar die schweren.
Und da ich eh ein Verfechter des Bandvagns bin, gehört für mich auch ein solcher in einer Spähvariante klar ins Portfolio, wie auch ein auf ihm basierendes Feuerunterstützungsfahrzeug als Ersatz für den LuWa.
Zum Schutzaspekt:
Bei leichten Spähpanzern ist die größte Gefahr, nach der Entdeckung direkt bekämpft zu werden, bevor man fliehen kann. Es stellt sich also nur die Frage, welchen Waffen man sofort ausgesetzt sein wird. Und da haben Handwaffen dann schon eine Relevanz, denn sonst könnte jeder versteckte Infanterist zum Mission-Kill werden. Würde der Gegner z.B. deine Vorstellung eines Infanteriekampfes verfolgen, wären ungeschützte Spähpanzer ein gefundenes Fressen und nach kürzester Zeit erledigt, weil sie überall auf versteckte Kräfte treffen und direkt ausgeschaltet werden würden. Ebenso führen Radar- und Drohnenaufklärung dazu, dass die Artillerie zu einer relevanten Gefahr für einzeln agierende Spähfahrzeuge wird. Sind diese in Bewegung, werden sie zwar eher nicht direkt getroffen, Splitterschutz dürfte aber trotzdem sehr sinnvoll sein.
Allgemein sollte ich aber auch erwähnen, dass ich der Meinung bin, dass für die Bundeswehr zukünftig deutlich größere Anteile von Aufklärungskräften erforderlich sein werden, in Verbindung mit Wirksystemen großer Reichweite. Dementsprechend sind die ungeschützten Aufklärungskräfte genauso erforderlich wie die geschützten und sogar die schweren.
Und da ich eh ein Verfechter des Bandvagns bin, gehört für mich auch ein solcher in einer Spähvariante klar ins Portfolio, wie auch ein auf ihm basierendes Feuerunterstützungsfahrzeug als Ersatz für den LuWa.
Zum Schutzaspekt:
Bei leichten Spähpanzern ist die größte Gefahr, nach der Entdeckung direkt bekämpft zu werden, bevor man fliehen kann. Es stellt sich also nur die Frage, welchen Waffen man sofort ausgesetzt sein wird. Und da haben Handwaffen dann schon eine Relevanz, denn sonst könnte jeder versteckte Infanterist zum Mission-Kill werden. Würde der Gegner z.B. deine Vorstellung eines Infanteriekampfes verfolgen, wären ungeschützte Spähpanzer ein gefundenes Fressen und nach kürzester Zeit erledigt, weil sie überall auf versteckte Kräfte treffen und direkt ausgeschaltet werden würden. Ebenso führen Radar- und Drohnenaufklärung dazu, dass die Artillerie zu einer relevanten Gefahr für einzeln agierende Spähfahrzeuge wird. Sind diese in Bewegung, werden sie zwar eher nicht direkt getroffen, Splitterschutz dürfte aber trotzdem sehr sinnvoll sein.