01.01.2024, 12:06
(01.01.2024, 11:07)Helios schrieb: Zum einen darf man für langfristige Strategien nicht von Russland 2023 ausgehen, zum anderen sollte die gern genutzte Bezeichnung vom "NATO-Binnenmeer" nicht zu der Fahrlässigkeit führen, eine entsprechende Dominanz der Ostsee als unwiderruflich gegeben anzunehmen. Gerade wegen der hohen Relevanz für uns brauchen wir dort Kräfte, die sowohl im Vorfeld eines Krieges als auch im Krieg selbst handlungsfähig sind, nicht nur gegen offene militärische Handlungen.
Aber es kommen doch jetzt sogar noch Schweden und Finnland dazu. Die NATO-Präsenz in der Ostsee ist Rußland spätestens dann haushoch überlegen. Und aktuell sieht man an der Schwarzmeer-Flotte dass diese eher einem Schwarm Tontauben ähnelt. Anhand der globalen Lage sollte man lieber auf durchhaltefähige Einheiten setzen, die in der Not auch weltweit eingesetzt werden können. Und das sage ich obwohl ich solche Einsätze oft kritisch sehe.