22.12.2023, 23:14
(22.12.2023, 21:40)Quintus Fabius schrieb:Also ich tue mich noch etwas schwer damit, die deutsche Flotte ganz ohne den Aspekt StabOp/COIN auszuplanen. Die designprägenden Eigenschaften der F125 sind ja nicht von ungefähr aufgekommen, das hatte ja schon Hand und Fuß, wenn auch schwach auf der Brust....Zitat:in Form von leichten Fregatten als Nachfolger für Fregatten und Korvetten. Bei letzterer Variante könnte man auch einen "Zerstörer" (der vielleicht inzwischen ja auch wieder so heißen dürfte) in europäischer Kooperation bauen oder extern "einkaufen".Exakt das wäre angesichts unserer Umstände meiner Ansicht nach die beste Lösung. Wie sehen andere das hier im Forum ?
Eine leichte Fregatte, die für symmetrische Konflikte ausgelegt ist, könnte mMn diese Rollen nur unter erhöhtem Aufwand erfüllen. Bevor man einen solchen Schritt geht, muss man sich daher sicher sein, dass die Zeit der überdimensionalen Polizeiboote wirklich zuende ist.
Wenn wir das aber mal als gegeben ansehen, dann könnte ich mich dem Gedanken an eine leichtere Fregatte zwar durchaus anschließen. Allerdings würde ich auf keinen Fall die Zerstörer extern zukaufen, sondern unbedingt selbst bauen. Und die Korvetten würde ich auch nicht durch die leichten Fregatten, sondern durch kleinere Korvetten/Schnellboote ersetzen.
Insgesamt halte ich den bisherigen Ansatz der drei unterschiedlichen Fregatten-Typen auch für falsch, würde dem aber eher nicht durch eine FREMM-ähnliche Einheitsfregatte mit verschiedenen Ausstattungspaketen begegnen, sondern viel eher durch eine klare Abstufung dreier Schiffsklassen unterschiedlicher Dimensionen:
- Korvetten (<1kto)
- Fregatten (<5kto)
- Zerstörer (>10kto)
Jeweils min. 6 Exemplare.