Westliche Unterstützung für die Ukraine (Sanktionen/Waffenlieferungen/Sonstiges)
Es sind bis zu 178 Leopard 1A5 genehmigt.
Je nachdem, wie gut der Zustand ist, ein paar weniger.

Deutschland genehmigt Lieferung von Leopard 1 – Pistorius verkündet weitere Militärhilfe

https://www.welt.de/politik/ausland/arti...hilfe.html


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Zitat:Israel to possibly send Iron Dome air defense system to Ukraine

In an unprecedented move, Israel might send its Iron Dome air defense missile system to Ukraine. According to an Ukrinform correspondent, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu said this in an interview with Tara John and Rob Picheta for CNN on February 1. "Well, I'm certainly looking into it," Netanyahu said when asked whether Israel can send air defense systems to Ukraine. [...]

The Iron Dome is now in service with the U.S. Army. In recent years, the United States has already provided more than $1.6 billion for Israel to develop and build the system.
https://www.armyrecognition.com/defense_...raine.html

Schneemann
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https://www.bild.de/politik/inland/polit....bild.html

Partner erhebt schwere Vorwürfe Blockiert Scholz erneut Panzer-Lieferungen?
Die Ukraine benötigt dringend Leopard-2-Panzer. Doch offenbar steht Deutschland schon wieder auf der Bremse!
Der Verdacht: Die Regierung in Berlin verbietet den Niederlanden eine Panzer-Lieferung an die Ukraine.
Dabei hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) doch vor zwei Wochen erst die Panzer-Wende verkündet: Nato-Staaten inkl. Deutschland sollten in Deutschland gebaute Leos an die Ukraine liefern dürfen.
Spielt Scholz womöglich ein doppeltes Spiel?
Fest steht: Von einer großen Leo-Lieferungsoffensive an die Ukraine ist bislang nichts zu spüren. Neben Deutschland haben bislang nur Polen, Portugal und Kanada offiziell Lieferungen zugesagt. Andere Länder, die zuvor Panzer versprochen hatten, reagieren deutlich langsamer.
Die Bundesregierung kritisiert das Zögern der Partner. Scholz soll sich deshalb sogar persönlich eingeschaltet und Regierungschefs angerufen haben, schrieb der „Spiegel“.

Doch jetzt werfen niederländische Medienberichte ein anderes Licht auf die Situation! Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren (55) hatte dem Parlament am Donnerstag mitgeteilt, dass 18 Leopard-2-Panzer, die die Niederlande von Deutschland leasen, der Ukraine NICHT zur Verfügung gestellt würden. Begründung: ein Nein der Bundesregierung! Ende Zitat

Aber:

https://www.telegraaf.nl/nieuws/13516671...rd-2-tanks
Verwarring over inzet Nederlandse Leopard 2-tanks
Door onze parlementaire redactie
Updated Gisteren, (10.02.2023) 23:50Gisteren, 23:13 in BINNENLAND

Den Haag - Zwischen den Niederlanden und Deutschland ist eine Meinungsverschiedenheit über die Stationierung von Leihpanzern in der kriegsgebeutelten Ukraine entstanden, berichten deutsche Medien. Laut Bild und Tagesschau ist Deutschland verärgert, weil Verteidigungsminister Ollongren (Verteidigungsministerin der Niederlande)
diese Woche im niederländischen Parlament (2. Kammer) gesagt haben soll, Deutschland blockiere die Stationierung von Panzern in der Ukraine. Nach Angaben der Niederlande ist die Situation anders.
Die Niederlande leasen derzeit 18 Leopard-2-Kampfpanzer aus deutschem Besitz. Diese Panzer, so sagte Minister Ollongren in einer Debatte im Repräsentantenhaus in dieser Woche, sind nicht für eine Lieferung an die Ukraine vorgesehen.
In verschiedenen deutschen Medien erklären Sprecher der deutschen Regierung, dass sie sich keinen Reim darauf machen können. "Mir ist nicht bekannt, dass es einen offiziellen Antrag aus den Niederlanden gegeben hat, der dann von der Bundesregierung abgelehnt worden wäre", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur DPA.
Ein Sprecher von Ollongren bestätigte, dass es in der Tat nie einen solchen Antrag gegeben habe, argumentierte aber, dass dies logisch sei. "Die Panzer gehören nicht uns, sie gehören den Deutschen", sagte er.
Außerdem habe Deutschland angedeutet, dass es der Ukraine zunächst 14 weitere Panzer aus anderen deutschen Bataillonen zur Verfügung stellen werde. Die Panzer, die die Niederlande von Deutschland geleast haben, sollten nach Ansicht des Verteidigungsministeriums derzeit besser für die Ausbildung in Litauen eingesetzt werden. Deutschland würde dem zustimmen. Das Ministerium von Ollongren behauptet daher, dass es sich um ein Missverständnis in den deutschen Medien handelt.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Leihpanzer zu einem späteren Zeitpunkt noch in der Ukraine eingesetzt werden. Mehrere Länder werden dies am Dienstag in Brüssel erneut diskutieren. Für Deutschland ist der Einsatz von schwerem Gerät in der Ukraine nach den Weltkriegen sensibler als für viele andere europäische Mitgliedsstaaten.
Neben den geleasten Panzern haben die Niederlande in dieser Woche gemeinsam mit Deutschland und Dänemark 100 "antike" Panzer erworben, die in der Ukraine in nächster Zeit eingesetzt werden können. Sie müssen jedoch zunächst überholt werden. Nach Schätzungen unseres Ministeriums könnte dies mehrere Monate dauern. Zitat Ende
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Was ein Blödsinn!

Wenn die Niederlande zum aktuellen Zeitpunkt sagen würden "Wir steigen aus der Kooperation beim PzBtl 414 aus, kaufen die dazu bisher geleasten Panzer und spenden sie der Ukraine", dann würde sich da niemand aus Deutschland gegen stellen. Nur hätte das aus Sicht der Niederlande sehr weitreichende Konsequenzen. Deswegen machen sie das nicht.

Für Deutschland wäre das kaum ein Problem, die restlichen Panzer des 414 gingen nach Augustdorf und das Bataillon könnte umgewandelt werden in das im Nachbarort geplanten neue Artilleriebataillon. Oder andersrum. Alles kein Problem, nur hätten die Holländer dann keine Panzer mehr, zu einem Zeitpunkt, zu dem sie eher überlegen, ob sie nicht wieder ein eigenes Bataillon aufstellen sollten.
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Man wollte eigentlich nie und hoffte darauf, dass Deutschland weiter blockieren wird, und nun will man weiter nicht, und kann die Schuld an der mangelnden Hilfe für die Ukraine welche man schon vorher Deutschland zugeschoben hat weiterhin Deutschland zuschreiben, so einfach ist.

Vorher hieß es, wir würden ja gerne, aber die Deutschen. Und jetzt heißt es einfach weiter: wir würden ja gerne, aber die Deutschen. Das alles zeigt nur auf, wie verlogen und heuchlerisch diese ganze Debatte ist und dieses ganze Politiktheater.
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Ach, ist doch wirklich einfach: Wer keine Panzer hat kann auch keine abgeben. Stress will in der Führung gerade auch niemand wo man dabei ist das niederländische Heer voll in das deutsche zu integrieren.
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Naja, mit geleasten Sachen kann man halt nicht umgehen, wie man will.

Ich kann ja auch kein Auto leasen und dann dem Autohaus sagen: Ach übrigens, ich würd das gerne meinem Nachbarn für seine Stock car-Rennen leihen.

Also, könnte ich schon, aber dann würden die wohl von dem Vertrag zurücktreten und ich müsste das Auto wieder abgeben^^

In sofern verstehe ich das Erstaunen der NL nicht. Das wäre mir von vorne herein klar gewesen, dass das nicht geht. Aber ich gehe da warscheinlich so hemdsärmelig heran, wie der Handwerker der ich bin.
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Es gab ja gar keine konkreten Planungen bei "den Niederländern", sondern nur Aussagen einzelner Personen dazu. Deswegen ist das ganze medial einfach überzogen worden.
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(13.02.2023, 08:04)Grolanner schrieb: Naja, mit geleasten Sachen kann man halt nicht umgehen, wie man will.

Ich kann ja auch kein Auto leasen und dann dem Autohaus sagen: Ach übrigens, ich würd das gerne meinem Nachbarn für seine Stock car-Rennen leihen.

Also, könnte ich schon, aber dann würden die wohl von dem Vertrag zurücktreten und ich müsste das Auto wieder abgeben^^

In sofern verstehe ich das Erstaunen der NL nicht. Das wäre mir von vorne herein klar gewesen, dass das nicht geht. Aber ich gehe da warscheinlich so hemdsärmelig heran, wie der Handwerker der ich bin.

lend & lease ist doch durchaus üblich bei Waffenlieferungen.
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Ukrainischer Panzerkommandeur direkt von der Front zur Ausbildung mit den Leopard 2 über diesselben:

https://twitter.com/wartranslated/status...XfiI4tAAAA

Zudem ein paar Bilder aus Bremerhaven:

https://twitter.com/NOELreports/status/1...21/photo/2

https://twitter.com/NOELreports/status/1...21/photo/1

https://twitter.com/NOELreports/status/1...21/photo/3
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Über unsere lieben Partner, die wochenlang herum gegreint haben, dass Deutschland allein daran schuld ist, dass sie ihre Kampfpanzer nicht liefern können und dürfen etc.

https://www.ft.com/content/49233164-d28b...e642e28e0b

Zitat:Germany chides allies for delays in delivering tanks to Ukraine

Defence minister expresses disbelief at slow progress by countries that pressed Berlin for Leopard decision
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Zitat:Dies nährt die Vermutung, dass die ukrainischen Streitkräfte das altehrwürdige Gerät auch an der Front einsetzen könnten.

Ich denke das die UA, wie schon bei den Caesar, die Dinger optimal benutzen werden. Rasputina, kann ich nicht einschätzen, ansonsten haben die 10RC schon viele Missionen erfolgreich erfüllt.

Erste Welle von AMX-10RC auf dem Weg in die Ukraine.
FOB (französisch)
Nathan Gain 14. Februar, 2023

Vierzehn gepanzerte Fahrzeuge des Typs AMX-10RC sind auf dem Weg in die Ukraine, um dem Wunsch des französischen Militärministers zu entsprechen, der ukrainischen Armee "innerhalb von zwei Monaten" eine erste Kapazität zur Verfügung zu stellen. , heißt es in einer militärischen Quelle.

Diese 14 AMX-10RC, die ersten von mehreren Dutzend Exemplaren, die Anfang Januar angekündigt wurden, sind ebenso viele Besatzungen und Führungskräfte, die in den letzten Wochen an der Kavallerieschule in Saumur, der Wiege der französischen Kavalleriepanzerwaffe, ausgebildet wurden.

Ein interessantes Detail, das jedoch eine unnötige Debatte neu entfachen könnte: Das ukrainische Kontingent, das in das Département Maine-et-Loire entsandt wurde, bestand nicht nur aus Spezialisten für gepanzerte Aufklärung, obwohl der Schwerpunkt der französischen Ausbildung auf dieser Art von Mission lag. Dies nährt die Vermutung, dass die ukrainischen Streitkräfte das altehrwürdige Gerät auch an der Front einsetzen könnten.

Diese Verstärkung findet vor dem Hintergrund der neuen NATO-Ministerkonferenz statt. Bei diesem Treffen, das sich auf den russisch-ukrainischen Konflikt konzentrierte, bekräftigte der französische Militärminister Sébastien Lecornu die "volle", "umfassende" und "vollständige" Unterstützung der NATO. Diese Unterstützung konzentriere sich insbesondere auf "Boden-Luft-Verteidigung, Artillerie und Panzer".
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Zitat:Raketenwerfer-Stau an Grenze

Zollstreit mit Slowakei verzögert Waffenhilfe [...]

Ein Zollstreit mit der Slowakei führt einem Medienbericht zufolge seit Wochen zu erheblichen Verzögerungen bei der Reparatur von Raketenwerfern und Panzerhaubitzen, die der Ukraine geliefert und im Krieg gegen Russland eingesetzt worden sind. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, standen mehrere MARS-Raketenwerfer deshalb wochenlang an der ukrainisch-slowakischen Grenze und mussten schließlich über Polen nach Deutschland transportiert werden. Sie fehlten der Ukraine demnach durch den Umweg von über 2000 Kilometern länger als geplant. [...]

Die Slowakei legt laut dem Bericht die europäischen Zollbestimmungen so aus, dass bei Einfuhr aus dem Nicht-EU-Staat Ukraine, einer Reparatur im EU-Land Slowakei und der Rückführung in die Ukraine Zoll zu zahlen sei, da durch die Reparatur und neue Teile eine Veredlung stattfinde. Daher würden hohe Geldsummen im Raum stehen, da in dem von dem Rüstungskonzern KNDS betriebenen, aber vom Bund finanzierten Wartungszentrum in Michalovce auch aus Deutschland gelieferte Gepard-Flugabwehr-, Marder-Schützen- und Leopard-Kampfpanzer gewartet werden sollen.
https://www.n-tv.de/politik/Zollstreit-m...21124.html

Und da heißt es ja gerne, dass die Deutschen die großen Bremser wären. Angenommen es hätte diese Verzögerung bei uns durch irgendeinen Bürokratie-Riegel gegeben, wäre wiederum Kritik auf uns hereingeprasselt, wie unflexibel und stur und eigensinnig etc. pp. wir doch wären. Und nun blockiert(e) einer der Verbündeten mit recht fadenscheinigen Argumenten die Rückführung von gewichtigen Systemen bzw. verzögerte sie zumindest. So langsam schleicht sich da schon der Verdacht ein, dass es nicht die Deutschen sind, die hier übermäßig bremsen...

Schneemann
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Zitat:Die Slowakei legt laut dem Bericht die europäischen Zollbestimmungen so aus, dass bei Einfuhr aus dem Nicht-EU-Staat Ukraine, einer Reparatur im EU-Land Slowakei und der Rückführung in die Ukraine Zoll zu zahlen sei, da durch die Reparatur und neue Teile eine Veredlung stattfinde. Daher würden hohe Geldsummen im Raum stehen.....

Big Grin Herrlich !
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Das Schlimmste ist nicht die Unverschämtheit unserer "Verbündeten", sondern die gebückte Haltung, mit der unsere "Regierung" dies erduldet und immer noch den "diplomatischen" Weg sucht.
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