(Allgemein) Bundeswehr – quo vadis?
(10.04.2024, 18:57)Nightwatch schrieb: Fundstück mit dem mal wieder alles gesagt ist: https://twitter.com/BrennpunktUA/status/...99/photo/1

Deutschland in a nutshell. Immer wieder interessant wie es so viele Beispiele gibt es aber niemand auf die Reihe kriegt hier mal radikal umzusteuern. Fast so als gäbe es extreme Widerstände am ultra entspannten Chill Status quo was zu ändern....

Wenn die Einführung einer einzigen Kamikaze Drohne in Deutschland vermutlich mal wieder ein Jahrzehnt dauert dann sollte man das Geld lieber sparen und den Laden zuschließen ganz ehrlich.... Entweder kämpft dann der Ami oder halt niemand.
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(10.04.2024, 19:51)HansPeters123 schrieb: Deutschland in a nutshell.
Wohl eher "Dumping-Industrie in a nutshell". Nach dem von den Bürokratiefeinden immer wieder bis ins lächerliche vorgetragenen Prinzip "ja meine Produkte genügen euren Standards nicht, dann müßt ihr die halt abschaffen".
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Dem geneigten Leser Big Grin

https://www.bundeswehr.de/resource/blob/...n-data.pdf

Und das ist übrigens keineswegs das umfangreichste oder komplexeste Werk, nicht mal im Ansatz.
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(10.04.2024, 18:57)Nightwatch schrieb: Fundstück mit dem mal wieder alles gesagt ist: https://twitter.com/BrennpunktUA/status/...99/photo/1

Bitter, verdammt bitter, aber zugleich auch sehr interessant hinsichtlich des Unternehmens Donaustahl. Danke für die Verlinkung!

Da meine letzte Ausschweifung in diesem Forum contra Bundeswehr und politischer Führung in diesem Land mir eine 30-tägige Sperre beschert hat, spare ich mir lieber meine emotionale Herangehensweise an diese sehr ernüchternde Nachricht. Hier wird in Worten zusammengefasst, dass die Bundeswehr in der heutigen Zeit de facto kriegsunfähig ist. Auch wenn zur Erreichung dieser sogenannten Kriegsfähigkeit tausende Dinge geändert werden müssten, wiegt diese Thematik doch im Gesamtkontext sehr schwer.
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Deutschland schafft es trotz des sondervermögens nicht das 2% Ziel zu erreichen .

https://defence-network.com/der-verteidi...halt-2024/
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(19.04.2024, 18:59)alphall31 schrieb: Deutschland schafft es trotz des sondervermögens nicht das 2% Ziel zu erreichen .

https://defence-network.com/der-verteidi...halt-2024/

Keine Sorge SPD und Co packen einfach den nächsten Rechnungstrick aus dann passt das wieder. Big Grin
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Hier mal gute Nachrichten:

Es gab Nachwuchs in der Gebirgstragtierkompanie. Das Eselfohlen heißt Vitus. Ich finde übrigens nicht, dass die Ohren zu groß sindSmile. Davon abgesehen war mir nicht bekannt, dass die KSK-Soldaten in Bad Reichenhall den Eselführerschein machen:

...."Die Esel haben einen speziellen Auftrag in der Kompanie: An ihnen werden Spezialkräfte für den Einsatz ausgebildet. So haben sich gerade für die Einsätze dieser Art, in Länder wie Afghanistan, Tragtiere als äußerst wertvoll erwiesen. Da Esel in diesen Regionen in der Regel sehr einfach erhältlich sind, werden sie daher direkt auf diesem vierbeinigen Transportsystem geschult. Somit wird Vitus mit den besten Soldaten der Bundeswehr und multinationaler Partnerarmeen trainieren und einen Beitrag zur Einsatzbereitschaft leisten."

https://soldat-und-technik.de/2024/04/mo...rkompanie/
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Gefahr für den Betrieb des Gefechtsübungszentrum des Heeres

Zitat: Von Anbeginn wurde das GÜZ in Kooperation zwischen der Bundeswehr und einem zivilen Konsortium betrieben. Der laufende Betreibervertrag wurde am 29. November 2019 abgeschlossen und läuft bis 31. Januar 2026 mit Verlängerungsmöglichkeit bis 31. August 2026 (ESuT berichtete). Der Haushaltsausschuss hatte dem Vertragsschluss mit der Maßgabe zugestimmt, dass nach Ablauf des Vertrages das GÜZ als staatlicher Eigenbetrieb weiterzuführen sei.

Nach Berechnungen des BMVg ist das Kooperationsmodell – wie bisher – die kostengünstigste Lösung. Der Betrieb durch eine Inhousegesellschaft würde um ein Viertel und als Eigenmodell um fast die Hälfte teurer. Das Eigenmodell könne alleine wegen Personalmangels nicht realisiert werden, zitiert Gädechens das Heer. Gegen die Inhousegesellschaft steht das Haushaltsrecht, das wirtschaftliche und sparsame Haushaltsführung verlangt.

Die Mitarbeiter werden einfach wie beim letzten Mal mit übernommen . Da werdennschon wieder Probleme erfunden wo keine sind.
Schon von Seiten des Heeres sollte man dringend beim derzeitigen Betreiberkonzept bleiben. Wenn das die Bundeswehr übernimmt hat man innerhalb kürzester Zeit ein zweites Hammelburg. Das wohl auch der technische Stand leiden würde wäre ebenfalls abzusehen.
https://esut.de/2024/04/meldungen/49050/...es-heeres/
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