06.01.2024, 14:46
Dann habe ich das nicht so gut formuliert: ich postuliere nicht dass du hier eine 100% Exzellenz anstrebst (keineswegs!), sondern dass die Bundeswehr zu oft eine solche anstrebt und genau wegen dieses Bestrebens man dann mit höheren Kosten bei schlechteren Lösungen, also bei einer schlechteren Leistung endet.
Und ja, dass kann zu Fehlentscheidungen führen, aber die wird es in jedem Fall geben. Gerade eben im Krieg, gerade dort vor allem anderen ist das dominierende Element ständiges Versagen, sowohl auf der eigenen Seite als auch auf der anderen Seite. Beide Seiten bleiben weit unter den theoretischen Möglichkeiten, beide Seiten stümpern, beide Seiten machen haarsträubende Fehler, und die Seite welche etwas weniger Fehler macht gewinnt.
Und auch Marshall oder gar ein Scharnhorst haben massig Fehler gemacht, aber das ist immer der Fall und daher die Fehlerkultur das entscheidende Element. Und ja, man benötigt gewisse Korrektive - aber umgekehrt darf man eben die Verantwortung nicht zu weit diffundieren.
Und um die Bundeswehr Kriegsfähig zu kriegen, benötigt man nun mal einen militärischen Genius im Sinne von Clausewitz. Und ich behaupte hier und jetzt, dass es davon etliche in der Bundeswehr gibt, selbst in der Generalskaste.
Das Problem vieler Generale, insbesondere der Inspektoren ist ja nicht, dass sie nicht fähig wären, sondern dass sie zu wenig Macht und zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten haben. Und daraus - aus diesem Macht- und Verantwortungsmangel entsteht die Generalskaste aus Politiker-Naturen wie wir sie heute vorliegen haben. Weil diese in der Erkenntnis ihrer Macht- und Bedeutungslosigkeit dann dem folgend eine andere Agenda als die Wiedererrichtung der militärischen Schlagkraft der Deutschen Nation verfolgen.
Militärgeschichtlich gab es natürlich auch viele Beispiele die nicht erfolgreich waren, aber dann hat man keinen Unterschied zu der dysfunktionalen Kriegsunfähigkeit der aktuellen real existierenden Bundeswehr. Es gab aber auch endlos viele Beispiele wo es erfolgreich war.
In der neueren (!) Militärgeschichte nehmen diese Beispiele dann drastisch ab, weil die Zivile Politik, die Bürokratie und der Einfluss der Großkonzerne und der Wirtschaft im allgemeinen sowie die immer extremere Komplexität von allem darauf einwirken, dass Einzelpersonen um welche herum kleine Gruppen wirken immer weniger Gestaltungsspielraum und Macht inne haben. Die Moderne wie sie nun einmal ist, erzeugt allein schon aufgrund der Komplexität der Technologie und dem folgend allem was sich daraus ergibt bis hin zur Sozialkultur eine immere größere Diffundierung von Macht und Verantwortung und realen Gestaltungsmöglichkeiten. Und das ist bedingt auch gut, aber ab einem gewissen Ausmaß vor allem im militärischen Kontext katastrophal. Und entsprechend degenerieren die Streitkräfte mit ganz wenigen Ausnahmen aktuell weltweit. Das ist auch ein indirekte Fernwirkung der technologischen Evolution und allem was dies für die Gesellschaft insgesamt mit sich bringt.
Und trotzdem: es wäre meiner Einschätzung nach der einzige Weg für eine echte Militärreform. Und eine solche ist zwingend notwendig. Evolutionär ist die Bundeswehr meiner Überzeugung nach nicht mehr in den Griff zu kriegen. Willenskraft, Mut und Taten sind notwendig, nicht bürokratisch-juristisches Zerlegen jedes einzelnen Gedanken in subatomare Unterteilchen bis jedes davon nichtssagend wird und alles realtiviert wird einschließlich der Relativierung selbst.
Und um konkret einen deutschen Offizier zu benennen, der in einer außerordentlichen Position als Generalinspekteur imeiner Meinung nach fähig wäre eine solche Militärreform durchzuführen: Brigadegeneral Jared Sembritzki hätte beispielsweise die notwendige Exzellenz für diese Aufgabe ! Dessen bin ich mir absolut sicher. Ebenso sicher gäbe es noch weitere Namen welche man nennen könnte, aber es ist gar nicht so relevant wer exakt von denen die Fähig sind dies in die Hand nimmt, es müsste nur endlich angefangen werden, gehandelt werden, etwas getan werden. Andere kenne ich halt nicht so, aber nur rein persönlich würde ich jederzeit Brigadegeneral Sembritzki mein uneingeschränktes Vertrauen und meine uneingeschränkte Treue geben. Würde er jetzt anrufen und erklären ich müsse kostenlos bis zum Umfallen für ihn arbeiten, es wäre keine Frage was ich tun würde, Unterkunft in der Kaserne und Essen würden mir reichen. Aber er ist auch nach eigener Auffassung nicht das einzige Vorbild welches in der Bundeswehr gibt, um ihn selbst zu zitieren:
„Vorbilder gibt es auf jeder Ebene. Jeder Kamerad, dessen Aussagen und Handlungen für mich Sinn ergeben und soldatischen Charakter zeigen.“
Gesunder Menschenverstand und soldatischer Charakter sind absolut ausreichend. Denn wir brauchen keine ins allerkleinste relativierte Schein-Perfektion, wie benötigen gesunden Menschenverstand und ein echtes Soldatentum. Und beides ist in der Bundeswehr zu finden.
Und ja, dass kann zu Fehlentscheidungen führen, aber die wird es in jedem Fall geben. Gerade eben im Krieg, gerade dort vor allem anderen ist das dominierende Element ständiges Versagen, sowohl auf der eigenen Seite als auch auf der anderen Seite. Beide Seiten bleiben weit unter den theoretischen Möglichkeiten, beide Seiten stümpern, beide Seiten machen haarsträubende Fehler, und die Seite welche etwas weniger Fehler macht gewinnt.
Und auch Marshall oder gar ein Scharnhorst haben massig Fehler gemacht, aber das ist immer der Fall und daher die Fehlerkultur das entscheidende Element. Und ja, man benötigt gewisse Korrektive - aber umgekehrt darf man eben die Verantwortung nicht zu weit diffundieren.
Und um die Bundeswehr Kriegsfähig zu kriegen, benötigt man nun mal einen militärischen Genius im Sinne von Clausewitz. Und ich behaupte hier und jetzt, dass es davon etliche in der Bundeswehr gibt, selbst in der Generalskaste.
Das Problem vieler Generale, insbesondere der Inspektoren ist ja nicht, dass sie nicht fähig wären, sondern dass sie zu wenig Macht und zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten haben. Und daraus - aus diesem Macht- und Verantwortungsmangel entsteht die Generalskaste aus Politiker-Naturen wie wir sie heute vorliegen haben. Weil diese in der Erkenntnis ihrer Macht- und Bedeutungslosigkeit dann dem folgend eine andere Agenda als die Wiedererrichtung der militärischen Schlagkraft der Deutschen Nation verfolgen.
Militärgeschichtlich gab es natürlich auch viele Beispiele die nicht erfolgreich waren, aber dann hat man keinen Unterschied zu der dysfunktionalen Kriegsunfähigkeit der aktuellen real existierenden Bundeswehr. Es gab aber auch endlos viele Beispiele wo es erfolgreich war.
In der neueren (!) Militärgeschichte nehmen diese Beispiele dann drastisch ab, weil die Zivile Politik, die Bürokratie und der Einfluss der Großkonzerne und der Wirtschaft im allgemeinen sowie die immer extremere Komplexität von allem darauf einwirken, dass Einzelpersonen um welche herum kleine Gruppen wirken immer weniger Gestaltungsspielraum und Macht inne haben. Die Moderne wie sie nun einmal ist, erzeugt allein schon aufgrund der Komplexität der Technologie und dem folgend allem was sich daraus ergibt bis hin zur Sozialkultur eine immere größere Diffundierung von Macht und Verantwortung und realen Gestaltungsmöglichkeiten. Und das ist bedingt auch gut, aber ab einem gewissen Ausmaß vor allem im militärischen Kontext katastrophal. Und entsprechend degenerieren die Streitkräfte mit ganz wenigen Ausnahmen aktuell weltweit. Das ist auch ein indirekte Fernwirkung der technologischen Evolution und allem was dies für die Gesellschaft insgesamt mit sich bringt.
Und trotzdem: es wäre meiner Einschätzung nach der einzige Weg für eine echte Militärreform. Und eine solche ist zwingend notwendig. Evolutionär ist die Bundeswehr meiner Überzeugung nach nicht mehr in den Griff zu kriegen. Willenskraft, Mut und Taten sind notwendig, nicht bürokratisch-juristisches Zerlegen jedes einzelnen Gedanken in subatomare Unterteilchen bis jedes davon nichtssagend wird und alles realtiviert wird einschließlich der Relativierung selbst.
Und um konkret einen deutschen Offizier zu benennen, der in einer außerordentlichen Position als Generalinspekteur imeiner Meinung nach fähig wäre eine solche Militärreform durchzuführen: Brigadegeneral Jared Sembritzki hätte beispielsweise die notwendige Exzellenz für diese Aufgabe ! Dessen bin ich mir absolut sicher. Ebenso sicher gäbe es noch weitere Namen welche man nennen könnte, aber es ist gar nicht so relevant wer exakt von denen die Fähig sind dies in die Hand nimmt, es müsste nur endlich angefangen werden, gehandelt werden, etwas getan werden. Andere kenne ich halt nicht so, aber nur rein persönlich würde ich jederzeit Brigadegeneral Sembritzki mein uneingeschränktes Vertrauen und meine uneingeschränkte Treue geben. Würde er jetzt anrufen und erklären ich müsse kostenlos bis zum Umfallen für ihn arbeiten, es wäre keine Frage was ich tun würde, Unterkunft in der Kaserne und Essen würden mir reichen. Aber er ist auch nach eigener Auffassung nicht das einzige Vorbild welches in der Bundeswehr gibt, um ihn selbst zu zitieren:
„Vorbilder gibt es auf jeder Ebene. Jeder Kamerad, dessen Aussagen und Handlungen für mich Sinn ergeben und soldatischen Charakter zeigen.“
Gesunder Menschenverstand und soldatischer Charakter sind absolut ausreichend. Denn wir brauchen keine ins allerkleinste relativierte Schein-Perfektion, wie benötigen gesunden Menschenverstand und ein echtes Soldatentum. Und beides ist in der Bundeswehr zu finden.