25.08.2023, 09:54
(24.08.2023, 08:09)alphall31 schrieb: Es werden ja auch weniger Systeme beschafft wie zu ersetzen sind . Mit Ausnahme der F35 schließt man auch entsprechende Verträge über Wartung und Ersatzteile . Allerdings hat man schon das Problem das man zunehmend Beschaffung über FMS abschließt . Allerdings hat die Bundeswehr ja allgemein das Problem mit den ausufernden Preisen. Bei der Hercules ist man bei der Lieferung von 6 Flugzeugen derzeit bei ca 160 mio Mehrkosten . Wie hoch werden diese wohl bei 35 Flugzeugen oder 60 Hubschrauber . Anscheinend gibt es keinerlei Kontrollinstanzen von Seiten der Bw das nicht Hinz und kunz nach Vertragsabschluss in den Verträgen rum fuschen.
Die C-130-Beschaffung ist wirklich ein Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte.
Zwei unterschiedlich große Hercules-Versionen mit je 3 Maschinen...
Die Kosten durch die Einführung eines neuen Musters unterscheiden sich nicht. Egal ob es 6 oder 30 Maschinen sind, muss ich die komplette Struktur aufbauen, hier sogar noch in Abstimmung mit Frankreich. Das Ganze zu verkomplizieren, indem man 3 kurze Tanker und 3 etwas längere Transporter kauft, ist schon strange, da man den Tanker mittlerweile nicht mehr braucht, weil der A400M die Aufgabe auch übernehmen kann und man als Transporter eigentlich eine möglichst kleine Röhre als Ergänzung zum A400M nach unten haben wollte...
Die F-35A wird auch deutlich teurer werden, aber hier wird ja zumindest über eine Aufstockung diskutiert, da dann am Ende die Stückkosten senken werden.
Die Chinook wird ein Desaster. Teurer und deutlich später als gedacht und am Ende doch nur ein mehrfach gelifteter Uralthelikopter.