26.09.2022, 09:25
(26.09.2022, 08:50)OG Bär schrieb: dass sehe ich anders. Es gibt die klare Vorgabe, nämlich Landes- und Bündnisverteidigung. Die BUndeswehr muss dazu sagen, welche Ausrüstung man dafür z.B. für das Heer benötigt => Boxer oder Puma, schwere Kräft oder mittlere Kräfte etc. etc. Da Bundeswehrplaung doch endlich aus dem Quark kommen. Zeit genug war dafür. Das schlimme an Entscheidungen ist, sie treffen zu müssen. An der Stelle fehlt der Mut oder die Entschlussfreudigkeit oder oder oder...
Nur LV/ BV als Vorgabe, ist doch immer noch viel zu grob. Man muss hier vorgeben, in welcher Zeit mit welchen Mitteln was gemacht werden soll. Andere Länder schaffen doch auch klare Vorgabe, mit was sie wo dauerhaft präsent sein müssen/ wollen. Das ist auch Teil der Außenpolitik und die wird nicht bei den Streitkräften gemacht. Daraus wird dann z.B. abgeleitet, ob es leichte, mittlere oder schwere Kräfte sind.
Die dt. Politik muss endlich mal einsehen dass man eine Sicherheitspolitik braucht und sein Militär drauf ausrichten. Dazu gehört auch, dass Krieg ein Mittel der Politik ist. Anschieben muss die Politik.
Das ist doch nicht Bundeswehr hier hast du 100 Milliarden und jetzt darfst du dir wünschen, was du damit machst. Die Politik ist dem Militär weisungsbefugt und nicht andersrum.
Wenn sich die Lage in Europa ändert, muss man das Weißbuch auch den Erfordernissen anpassen.