08.04.2022, 20:58
(08.04.2022, 19:41)Pmichael schrieb: Lindner hat am Tag der Ankündigung schon darüber gesprochen dass das Sondervermögen auf die 2% angerechnet wird. Artikel ist ziemlicher Unsinn.Hier geht es auch nicht darum was der Finanzminister gesagt hat
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/deutlic...lt-5372564
Der Krieg in der Ukraine zeige eindringlich, wie wichtig militärische Stärke ist, um unsere Freiheit in Europa zu schützen, betonte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Sicherheit habe einen Preis – auch für die Ausrüstung der Bundeswehr. Bereits für den Verteidigungsetat 2022 sollen deshalb mehr als 50 Milliarden Euro veranschlagt werden. Die vorgesehenen 50,3 Milliarden Euro entsprechen einem Plus von 7,3 Prozent gegenüber dem Haushalts-Soll des Jahres 2021.
Das neu einzurichtende Sondervermögen der Bundeswehr in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro wird ebenfalls einen signifikanten Beitrag dazu leisten, Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit der Bundeswehr weiter zu festigen. In Verbindung mit der Stärkung des originären Etats sollen die Verteidigungsausgaben dadurch auf über zwei Prozent der Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik, also des sogenannten Bruttoinlandsproduktes, ansteigen.
16.03.2022
https://www.hss.de/news/detail/deutschla...-news8506/ sondern der Artikel bezieht sich auf die Rede von seinem Chef und auch nur die wird von unseren Partnern weitestgehend wahrgenommen wenn ich den Großteil der Auslandspresse richtig deute. Und hier war die Rede von "von nun an" und "dauerhaft" Wir hatten 2021 ein BIP von ca 3500 Mrd. 50 Mrd sind 1,4 %. Ergo müsste das Sondervermögen von 100 Mrd innerhalb von 5 Jahren verbraucht werden um an die 2% auch nur heranzukommen. Legen wir ein jährliches Wirtschaftswachstum von 2% zu Grunde, haben wir in fünf Jahren ein BIP von ca 3850 Mrd. Bei einem gedeckelten Verteidigungsetat von 50 Mrd hätte man 2027 einen Anteil von 1,3% und man müsste den Etat ab 2028 von jetzt auf Gleich von 50 auf 77 Mrd aufstocken. Sportlich! Aber man soll ja nicht nur meckern. Es ist ja auch positiv, dass man hier in der Regierung einen Mangel anerkannt hat und einen mutigen Schritt voran geht. Das ist ja viel mehr als die Jahre zuvor passiert ist und war so nun wirklich nicht zu erwarten. Man hat der Bw jetzt einen großen Vorschuss gegeben und es ist jetzt auch erstmal an ihr zu beweisen, dass sie ihre Strukturen verbessert und das Geld vernünftig verwendet ( Tanker!)
Trotzdem steht die Aussage von dauerhaft 2% nunmehr im Raum und derjenige der sie getätigt hat, wird mit Sicherheit durch die Presse und unsere NATO Partner daran erinnert und eben auch gemessen werden.